Neue Firmware-Versionen für drei Kameras von Canon

Die Updates gibt es für die EOS R5 und EOS R6 sowie die EOS-1DX Mark III

Canon für drei seiner Kameras neue Firmware-Versionen zur Verfügung gestellt. Alle drei gehen auf das Feedback von Kunden zurück und vergrößern unter anderem den Funktionsumfang der Digitalkameras. Bei der Canon EOS R5 bringt die Firmware 1.3.0 unter anderem die Möglichkeit zur Aufnahme von Full-HD-Videos mit 100 oder 120 Vollbildern pro Sekunde mit. Diese Bildrate hat die EOS R5 bislang schon angeboten, dies aber nur in 4K-Auflösung.

Des Weiteren ist es möglich, die persönlichen und bevorzugten Kameraeinstellungen abzuspeichern und per Speicherkarte auf eine andere Kamera zu übertragen. Als weitere Optionen wird zudem genannt, das Touchscreen bei der Aufnahme auszuschalten und nur bei der Wiedergabe zu aktivieren. Mit der neuen Funktion „Geschützte Bildübertragung“ ist es zudem möglich, Bilder gezielt zu schützen und per FTP zu übertragen. Das Update erweitert die EOS R 5 darüber hinaus um die Canon Log 3-Video-Option. Diese Gammakurve wird von allen Canon Cinema EOS Kameras verwendet und gewährleistet einen größeren Dynamikumfang und größere Farbbearbeitungsmöglichkeiten.

Ein Update gibt es auch für die Canon EOS-1D X Mark III:

Bei der Canon EOS R5, EOS R6 und der EOS-1DX Mark III lässt sich der Status der FTP-Übertragung nach den Firmware-Updates auf dem Display verfolgen, hier wird unter anderem die verbleibende Dauer angezeigt. Wer RAW-Videos mit der EOS R5 und EOS-1DX Mark III aufnimmt, kann sich nach dem Update für eine neue Komprimierung entscheiden, diese sorgt für eine verringerte Dateigröße. Alle drei Modelle bekommen zudem eine IPB-Light-Option für Aufnahmen mit geringerer Bitrate in 4K spendiert.

Firmware-Updates zum Download bei Canon:
Firmware 1.3.0 für die Canon EOS R5
Firmware 1.3.1 für die Canon EOS R6
Firmware 1.4.0 für die Canon EOS-1DX Mark III

Wichtig: Bitte achten Sie bei jedem Firmware-Update darauf, dass der Akku für den Update-Vorgang vollständig geladen ist, oder verwenden Sie dafür das Netzteil. Gehen Sie beim Firmware-Update unbedingt genau nach der jeweiligen Anleitung des Herstellers für das Firmware-Update vor. Sollte ein Fehler während des Einspielens der neuen Firmware auftreten und die Digitalkamera dann nicht mehr funktionstüchtig sein, übernimmt der Hersteller (auch wenn Sie alle Regeln befolgt haben) evtl. keine Verantwortung und leistet in der Regel auch keinen (kostenlosen) Ersatz bzw. keine kostenfreie Reparatur. Allgemein gilt dies für Firmware-Updates herstellerübergreifend, auch wenn diese zur öffentlichen Verfügung stehen. Wer ein Firmware-Update nicht selbst durchführen will, kann den Update-Service von einem Händler oder einer autorisierten Servicestelle des jeweiligen Herstellers durchführen lassen.

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Autor: dkamera.de Redaktion
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