Reisezoomkamera mit 30x-Zoom (24 bis 720mm), Schwenk-LCD, elektr. Sucher, 4K-Video (2160p30)
Panasonic hat mit der Lumix DC-TZ91
eine neue Kompaktkamera der Reisezoomklasse vorgestellt. Diese basiert auf der Panasonic Lumix DMC-TZ81 (Testbericht), im Vergleich zu dieser wurden jedoch ein paar Überarbeitungen vorgenommen. Beim Bildwandler handelt es sich weiterhin um ein rückseitig belichtetes CMOS-Modell der 1/2,3-Zoll Klasse, dieser löst jetzt aber 20,2 Megapixel auf. Die ISO-Wahl kann zwischen 80 und 6.400 erfolgen, bei Fotos kann man zwischen dem JPEG- und dem RAW-Format wählen. Die Serienbildrate der Lumix DC-TZ91 gibt Panasonic mit zehn Bildern pro Sekunde an. Diese Geschwindigkeit soll bei voller Bildauflösung erreicht werden.Als Objektiv kommt das von der TZ81 bekannte 30-fach-Zoom (Leica DC Vario-Elmar) mit 24 bis 720mm KB-Brennweite sowie einer größten Blendenöffnung von F3,3 bis F6,4 zum Einsatz. Die Bildstabilisierung erfolgt in fünf Achsen und soll Verwacklungen reduzieren. Zur automatischen Fokussierung wird neben der Kontrastmessung die "Depth from Defocus"-Technologie verwendet, alternativ lässt sich manuell scharfstellen. Die Naheinstellgrenze der Kamera liegt bei nur 3cm.
Das Display der Panasonic Lumix DC-TZ91
mit einer Auflösung von 1,04 Millionen Subpixel und einer Diagonalen von 3,0 Zoll lässt sich zwecks einer besseren Bildkontrolle um bis zu 180 Grad nach oben schwenken. Dadurch sind beispielsweise auch Selbstporträts mit Blick auf das LCD möglich. Per Touchoberfläche können über das Display auch Eingaben vorgenommen werden. Des Weiteren steht ein elektronischer Sucher mit 1,16 Millionen Subpixel zur Verfügung. Dieser wird von einem Augensensor automatisch aktiviert.Die Videoaufnahme unterstützt die Panasonic Lumix DC-TZ91
in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde, Zeitlupenvideos mit bis zu 100 Vollbildern pro Sekunde können in HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel) aufgezeichnet werden. Neben der 4K-Videofunktionen lässt sich bei der Digitalkamera auch eine 4K-Fotofunktion verwenden. Diese erlaubt das Festhalten von 30 Bildern pro Sekunde mit rund acht Megapixel Auflösung. Die Post-Focus-Funktion ermöglicht zudem das Erstellen eines Bildes mit besonders großer Schärfentiefe.Zum Bedienen verfügt die Panasonic Lumix DC-TZ91
über einen Multifunktionsring am Objektiv, darüber lässt sich unter anderem die Blende einstellen. Die Belichtungssteuerung kann bei der Kompaktkamera nicht nur automatisch, sondern auch halb automatisch und manuell vorgenommen werden.Die 11,2 x 6,7 x 4,1cm große und mit Akku sowie Speicherkarte 322g schwere Panasonic Lumix DC-TZ91
ist mit einem WLAN-Modul ausgestattet und kann ab Juni 2017 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 429,00 Euro in Schwarz oder Silber-Schwarz im Fachhandel erworben werden.Links zum Artikel:
Interessant. Leider kein GPS Modul. …
Interessant. Leider kein GPS Modul. Für mich sehr wichtig, da ich a) gerne Positionsdaten in meinen Fotos habe und b) dieses ungern über einen zweiten Akkuverbraucher (smartphone) geotaggen lassen möchte. Aber mal anschauen.
Mir auch unverständlich was Panasonic …
Mir auch unverständlich was Panasonic so die letzten Jahre macht. Eine Reise Kamera ohne GPS ist "sinnlos". Was liebe ich da noch immer die TZ10. Faststone in verbindung mit google Earth macht dann auch nach Jahren Spaß mal eben auf Knofdruck zum Aufnahmeort zu "Fliegen". Man bedenke das man sich die Bilder in 30 Jahren wohl auch nochmal anschaut. Mir unverständlich was das soll. Eine TZ61 lohnt nicht als Upgrade. Die anderen auch nicht.
Hätte mir GPS auch bei der FZ100 gewünscht. Super Kamera ohne Zweifel, allerdings auch hier halbherzig, denn gleichzeitig bringt man ein kleineres Modell raus, welches Spritzwasser und Staubgeschützt ist. Das soll einer verstehen. Wie gesagt, zu halbherzig. Bei den größeren Modellen alles verschmerzbar, bei diesen "Urlaubsknipsen" nicht.
GPS in der Kamera -> …
GPS in der Kamera -> ja,aber eigentlich nicht nötig !
Warum ?
mit meiner alten Kamera Sony HX9V MIT GPS hatte ich das Problem, dass der GPS Empfänger oft einige Zeit brauchte um die Position zu finden, daher besser und EINFACH:
mit einem eigenem GPS-tracker und den ausgelesenen Daten ist es ganz einfach mittels PC-Applikatin den Fotos die GPS-Daten nachzuliefern, in einem Arbeitsgang ! Nutze dazu GEOSETTER !
Ich sammle alle Fotos von einer meiner Reisen in ein Verzeichnis, 2 Fotokameras, 2 Handys, benenne alle um mittels Namexif.exe (zB Format Reise_YYYYMMTT_HHMMSS), somit automatisch sortiert, und dann die GPS-Daten zuordnen lassen (automatisch die nächst gelegenen Daten). Einzig, man muss mit achtgeben, dass die Datum und Zeit-Einstellungen der einzelnen Geräte übereinstimmen, mit GEOSETTER lässt sich sogar eine Zeitabweichung einstellen.