Preview: Panasonic Lumix DMC-LF1 Hands-On

Panasonics neueste Premium-Kompaktkamera im Kurztest

Mit der LX-Reihe bringt Panasonic seit längerem sehr gute Premium-Kompaktkameras auf den Markt und setzt dazu auf größere Bildsensoren und lichtstärkere Objektive. Nur mit größeren Zoombereichen konnte die LX-Serie – verständlicherweise – noch nie glänzen. Nun kombiniert Panasonic bei der Panasonic Lumix DMC-LF1 ein 7,1-fach-Zoomobjektiv mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 28 bis 200 Millimeter und deckt damit einen relativ großen Brennweitenbereich ab.

Im Vergleich zur LX-Serie gibt es dabei Vor- und Nachteile. Zum einem ist das Objektiv der Lumix DMC-LF1 durch den größeren Zoombereich natürlich deutlich variabler einzusetzen als das Objektiv der Lumix DMC-LX7 (24-90mm KB-äquivalent), zum anderen muss es sich mit „nur“ 28 Millimeter Anfangsbrennweite im Weitwinkel aber geschlagen geben. Außerdem fällt die Lichtstärke bei der Panasonic Lumix DMC-LF1 nur im Weitwinkelbereich mit F2,0 überdurchschnittlich gut aus, am Teleende ist die Lichtstärke mit F5,9 allenfalls durchschnittlich. Wer den ISO-Wert niedrig halten will, muss bei der Lumix DMC-LF1 also im Weitwinkelbereich bleiben.

Beim Kameragehäuse hat Panasonic auf einen Handgriff verzichtet, was sich natürlich nicht wirklich positiv auf das Handling auswirkt. Zudem fällt die Oberfläche des Kameragehäuses glatt aus. Schlecht für das Handling, aber gut für unterwegs: Die Panasonic Lumix DMC-LF1 fällt für eine Digitalkamera mit 1/1,7 Zoll Bildsensor und 7,1-fach-Zoom (inklusive lichtstarker Anfangsöffnung) wirklich kompakt aus. Mit 270 Gramm statt 192 Gramm fühlt sich eine Lumix DMC-LX7 zudem beispielsweise deutlich schwerer an. Zur Bedienung verfügt die Kompaktkamera nicht nur Tasten und ein rückseitiges Einstellrad, sondern auch über einen Objektivring. Damit kann zum Beispiel die Blende schnell eingestellt werden.

Neben dem Display kann die Bildkontrolle über den elektronischen Sucher erfolgen. Diesen hat Panasonic zum ersten Mal bei einer Kompaktkamera integriert und bietet damit eine Alternative zum Display – zum Beispiel bei zu vielen Reflexionen durch eine direkt einstrahlende Sonne. Für die Integration des elektronischen Suchers muss Panasonic also ein Lob ausgesprochen werden, die Umsetzung ist dann allerdings doch nicht wirklich gut gelungen. Der Sucher fällt nur relativ klein aus und löst mit 200.000 Subpixel unterdurchschnittlich auf. Eine ernsthafte Bildkontrolle bist daher nur über das 3,0 Zoll große Display möglich, das mit 920.000 Subpixel eine gute Auflösung besitzt.

Die Bildqualität kann wegen des Vorserienstatus aktuell noch nicht bewertet werden, unser Testbericht wird dazu aber Klarheit bringen. Mit einer größeren Wahrscheinlichkeit darf aber angenommen werden, dass sie sich diese in der Nähe der Panasonic Lumix DMC-LX7 bewegen wird.

In unserem ersten Fazit – das natürlich noch ganz im Zeichen des Vorserienstatus der Lumix DMC-LF1 steht – lässt sich sagen, dass Panasonic eine durchaus interessante Alternative zu den Modellen der LX-Serie geschaffen hat. Wer jetzt aber auf eine Panasonic Lumix DMC-LX7 mit größerem Zoombereich hofft, wird enttäuscht. Die Lumix DMC-LF1 kommt sowohl beim Handling als auch der Lichtstärke an die Lumix DMC-LX7 nicht heran. Allerdings ist sie – und das muss natürlich auch erwähnt werden – deutlich kleiner und leichter. Der elektronische Sucher ist gut gedacht, effektiv fällt er aber zu klein und zu schwach aufgelöst aus und ist damit zum hochaufgelösten Display keine wirkliche Alternative. Wie gut die finale Panasonic Lumix DMC-LF1 abschneidet, wird unser Testbericht der Digitalkamera zeigen.

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Hallo, könntet ihr bitte mal …

Hallo,
könntet ihr bitte mal nachschauen welche größte Blende bei den unterschiedlichen Brennweiten möglich ist. (ca. 35, 50, 85, 100, 135 mm)
Danke

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