Samsung Galaxy S22-Modelle vorgestellt

Das Galaxy S22 Ultra wird mit dem S-Pen zum Note

Samsung hat seine neuen Smartphones der Galaxy S22-Serie angekündigt. Wie schon bei der Vorgängergeneration gibt es zunächst drei Modelle, das S22 Ultra stellt dabei das Flaggschiff dar. Dieses tritt in die Fußstapfen der früheren Note-Geräte und bringt einen im Gehäuse integrierten S-Pen mit. Aber auch abseits des Stifts hat das S22 Ultra die beste Hardware zu bieten.

Das gilt unter anderem wegen der Kamera-Ausstattung. Während das Samsung Galaxy S22 und das Samsung Galaxy S22+ eine Triple-Kamera besitzen, ist das Samsung Galaxy S22 Ultra auf der Rückseite mit vier Kameras ausgestattet. Bei der Hauptkamera setzt Samsung auf einen 108 Megapixel auflösenden Sensor der 1/1,33 Zoll Klasse. Wie üblich kann man sich zwischen Bildern mit der vollen Auflösung sowie Fotos mit zwölf Megapixel entscheiden. Für letztere Auflösung werden neun Pixel zu einem großen Bildpunkt zusammengelegt, das ergibt 2,4µm messende Pixel. Die Brennweite der stabilisierten Optik sollte bei der Hauptkamera bei 24mm liegen, die Lichtstärke wird mit F1,8 angegeben.

Das Samsung Galaxy S22 Ultra im Detail:

Beim Galaxy S22 und S22+ greift Samsung auf einen 50 Megapixel auflösenden Chip der 1/1,57-Zoll-Klasse zurück. Auch hier steht ein optischer Stabilisator zur Verfügung, die KB-Brennweite und Lichtstärke entsprechen den Werten des S22 Ultra. Die gleiche Kamera-Hardware verwendet Samsung zudem bei den Ultraweitwinkelkameras. Diese werden mit zwölf Megapixel Auflösung, einem 1/2,55 Zoll großen Sensor und einem 13mm-Objektiv mit Blende F2,2 angegeben.

Das 3-fach-Teleobjektiv teilen sich ebenso alle drei Kameras. Dieses erlaubt Aufnahmen mit 70mm KB-Brennweite (Lichtstärke F2,4) und speichert Fotos mit zehn Megapixel. Verwacklungen minimiert ein OIS. Noch weiter kommt an entfernte Motive nur das Galaxy S22 Ultra heran. Dafür hat Samsung eine 10-fach-Telekamera (230mm KB, F4,9, OIS) verbaut. Diese hält Fotos mit zehn Megapixel fest, hinter der Periskop-Optik soll sich ein 1/3,5 Zoll großer Sensor verbergen.

Das Samsung Galaxy S22 und S22+ im Detail:

Videos nehmen alle drei Modelle in 8K-Auflösung (7.680 x 4.320 Pixel) mit 24 Vollbildern pro Sekunde auf, in 4K-Auflösung sind bis zu 60 Vollbilder pro Sekunde möglich. Zeitlupenaufnahmen werden in Full-HD mit bis zu 240 Vollbildern pro Sekunde oder in HD mit bis zu 960 Vollbildern pro Sekunde unterstützt. Neben den verbesserten OIS-Systemen, die Verwacklungen effizienter als bei den Vorgängermodellen ausgleichen können, steht auch die digitale Stabilisierung zur Verfügung. Natürlich sind auch wieder jede Menge AI-Features mit an Bord, diese sollen unter anderem das Rauschen noch besser reduzieren und ein perfektes künstliches Bokeh erzeugen können.

Verbesserte Algorithmen und künstliche Intelligenz verbessern die Bildqualität:

Das größte Display ist beim Samsung Galaxy S22 Ultra verbaut, hier kommt ein 6,8 Zoll messendes Dynamic AMOLED mit 3.080 x 1.440 Pixeln zum Einsatz. Die Displays des Galaxy S22 (6,1 Zoll) und Galaxy S22+ (6,6 Zoll) lösen jeweils 2.340 x 1.080 Pixel auf. Für alle drei Panels gilt die maximale Wiedergabefrequenz von 120Hz, für einen hohen Schutz soll Gorilla Glass Victus+ sorgen.

Als SoC nutzt Samsung bei allen drei Geräten der Galaxy S22-Serie einen Samsung Exynos 2200 mit acht Kernen (1 × Cortex-X2 mit 2,80 GHz, 3 × Cortex-A710 mit 2,50 GHz und 4 × Cortex-A510 mit 1,70 GHz). Der Arbeitsspeicher (LPDDR5) ist beim Galaxy S22 und Galaxy S22+ 8GB groß, beim Galaxy S22 Ultra können es 8GB oder 12GB sein. Wer ein Modell mit 12GB RAM besitzen möchte, muss sich für Smartphones mit 256GB, 512GB oder 1TB Speicher entscheiden, das 128GB große Modell bringt 8GB mit. Das S22 und S22+ können sowohl mit 128GB als auch 256GB erworben werden. Natürlich bringen alle drei Smartphones die modernsten Kommunikationstechnologien wie 5G und WLAN 802.11ax mit, der Anschluss an einen Computer erfolgt per USB 3.2. Darüber wird auch der Akku geladen, dies geht zudem drahtlos. Beim Galaxy S22 Ultra besitzt er eine Kapazität von 5.000mAh, beim Galaxy S22+ von 4.500mAh und beim Galaxy S22 von 3.700mAh.

Alle drei Smartphones lassen sich ab sofort vorbestellen und sollen ab Ende Februar 2022 erhältlich sein. Das 163,3 x 77,9 x 8,3mm große und 229g schwere Samsung Galaxy S22 Ultra kostet abhängig von der Speicherausstattung 1.249 bis 1.639 Euro, das 157,4 x 75,8 x 7,6mm messende und 196g schwere Samsung Galaxy S22+ wird mit 1.049 oder 1.099 Euro angegeben. Für das 146 x 70,6 x 7,6mm große und 168g schwere werden 849  und 899 Euro genannt.

Autor: dkamera.de Redaktion
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