Samsung ST5500 und fünf weitere neue Samsung Digitalkameras

Spitzenmodell (ST5500) mit 3,7 Zoll Touchscreen Display, 7x Zoom, Wlan, Bluetooth und HD-Video

Das Jahr 2010 beginnt für Samsung nach der Präsentation des NX-System mit der Vorstellung von gleich sechs weiteren neuen kompakten Digitalkameras, die pünktlich zur Consumer Electronics Show in Las Vegas präsentiert werden. Die Bandbreite reicht dabei von den beiden Einsteigerkameras Samsung ES65 und Samsung ES70 , über die mit zwei Displays ausgestatteten Modelle Samsung PL100 und Samsung PL150 (siehe Abbildung oben rechts) bis zu den vollausgestatteten Kompaktkameras Samsung ST5000 und Samsung ST5500 (siehe Abbildung oben links) für engagierte Amateure und technikbegeisterte Fotografen.

Die Samsung ST5500 (oben) und die Samsung ST5000 (unten):

Mit den beiden Modellen Samsung ST5500 und Samsung ST5000 präsentiert der koreanische Hersteller Samsung zwei ultrakompakte Digitalkameras mit Touchscreen-Steuerung. Die Displayfläche zur Bedienung ist dabei mit 3,5 Zoll (TFT) bei der Samsung ST5000 und mächtigen 3,7 Zoll (OLED) bei der Samsung ST5500 sehr üppig bemessen und zudem mit 1,152 Millionen Subpixeln (384.000 Pixel) besonders hoch aufgelöst. Aufgenommen werden die Bilder durch ein Siebenfachzoom mit 31-217mm KB-Äquivalenter Brennweite, das im Weitwinkel eine maximale Lichtstärke von F3,5 und in der Telestellung von F5,5 bietet. Damit die Bilder scharf aufgenommen werden, sind beide Kameras mit einem dualen Bildstabilisator ausgestattet, der neben der digitalen Stabilisierung auf einen optischen Bildstabilisator mit beweglicher Linsengruppe im Objektiv setzt. Der Bildsensor löst effektiv 14,0 Millionen Bildpunkte auf und ist nicht nur in der Lage, Fotos aufzunehmen, sondern auch Videos in 720p HD-Qualität mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde, komprimiert im H-264-Codec. Aufgezeichnet wird jeweils auf eine Micro-SD(HC)-Speicherkarte.

Neben dem Display ist die Netzwerkkompatibilität der große Unterschied zwischen den beiden Samsung ST-Schwestermodellen. Im Gegensatz zu der Samsung ST5000 ist die Samsung ST5500 mit einem WLAN-Modul ausgestattet, mit dem sie nicht nur in der Lage ist, die aufgenommenen Inhalte auf den eigenen PC zu übertragen, sondern Fotos und Videos direkt ins Internet hochzuladen. Fotos können zudem auch per E-Mail versendet werden. Mit der Bluetooth-Schnittstelle kann die Samsung ST5500 zudem direkt Kontakt zu anderen elektronischen Geräten aufnehmen und so die Bilder zum Beispiel auf ein Mobiltelefon übertragen. Beide Kameras werden jeweils in Blau oder Grau zum Preis von 449,00 Euro bei der Samsung ST5500 sowie 349,00 Euro bei der Samsung ST5000 angeboten.

Die Samsung PL150 (oben) und die Samsung PL100 (unten):

Im vergangenen Jahr brachte Samsung als erster Hersteller eine Digitalkamera auf den Markt, die durch die Unterbringung eines zweiten Displays auf der Kameravorderseite besonders Selbstportraits aus der Hand erleichtert (siehe unseren Testbericht zur Samsung ST550). Nun folgen mit den beiden Modellen Samsung PL100 und Samsung PL150 zwei weitere Modelle mit dieser Eigenschaft. Beiden Kameras gemein ist das 1,5 Zoll große Frontdisplay. Unterschiede gibt es bei diesen Schwestermodellen beim größeren Display auf der Kamerarückseite. Hier zeigt die Samsung PL100 einen 2,7 Zoll großen LCD-Bildschirm, die Samsung PL150 hingegen bietet ein Display mit einer Größe von 3,0 Zoll. Auch beim Objektiv zeigen die Schwestern Unterschiede.

So ist die Samsung PL100 mit einem Dreifachzoom mit einer Brennweite von 35-105mm (KB-Äquivalent), die Samsung PL150 hingegen mit einem Fünffach-Weitwinkelzoom mit einer KB-Äquivalenten Brennweite von 27 bis 135mm ausgestattet. Der Bildsensor der beiden Kompaktkameras ist identisch und löst im Fotomodus mit effektiv 12,0 Megapixel auf, kann aber jeweils auch Videos aufzeichnen. Bei der Samsung PL150 erreicht er 720p HD-Qualität mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde. Nutzer der Samsung PL100 müssen sich beim Filmen mit Standardqualität und einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln begnügen. Beide Kameras sind mit einer automatischen Szenenerkennung ausgestattet. Sie werden mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 279,00 Euro bei der Samsung PL150 sowie für 229,00 Euro bei der Samsung PL100 in den Farben Blau, Schwarz und Rot angeboten.

Die Samsung ES70 (oben) und die Samsung ES65 (unten):

Auch im Einsteigersegment erneuert Samsung die Produktpalette und stellt die beiden Kompaktkameras Samsung ES70 und Samsung ES65 vor. Die sehr ähnlichen Schwestermodelle sind mit dem gleichen fünffachen Weitwinkelzoom ausgestattet und bieten einen für Einsteigerkameras sehr interessanten Brennweitenbereich von 27-135mm Brennweite (KB-Äquivalent), nehmen das Bild aber auf zwei unterschiedlichen Sensoren auf. Bei der Samsung ES70 kommt ein 12,0 Megapixel auflösender Sensor zum Einsatz, die Samsung ES65 begnügt sich mit einem Sensor mit 10,0 Megapixel Auflösung. Auch bei der Wiedergabe unterscheiden sich die beiden Kameras. So ist das Display der Samsung ES70 2,7 Zoll groß, das der Samsung ES65 lediglich 2,5 Zoll. Die Auflösung der beiden Displays ist mit 230.000 Bildpunkten hingegen gleich geblieben. Auch die Videofunktion ist bei beiden Modellen gleich gelöst, so dass beide bewegte Bilder mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde ermöglichen. Besonders einsteigerfreundlich ist die automatische Szenenerkennung, die jeweils den optimalen Szenemodus auswählt und so die entsprechend passenden Einstellungen vornimmt.

Die Samsung ES70 ist in den Farben Schwarz, Silber und Pink mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 179,00 Euro im Fachhandel erhältlich. Die Preisempfehlung der in den Farben Schwarz, Silber, Pink, Rot und Weiß erhältlichen Samsung ES65 liegt bei 149,00 Euro.

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