Sony stellt das FE 50mm F1,4 GM vor

Lichtstarkes Standardobjektiv der höchsten Güteklasse für Vollformat- und APS-C-Kameras

Sechs Jahre nach der Vorstellung des Sony Zeiss Planar T* FE 50mm F1,4 ZA hat Sony mit dem FE 50mm F1,4 GM ein neues Standardobjektiv mit Blende F1,4 angekündigt. Gegenüber dem im Frühjahr 2021 erschienenen Sony FE 50mm F1,2 fällt das neue Objektiv eine Drittelblende lichtschwächer aus, ist aber auch kompakter und leichter. So misst das FE 50mm F1,4 GM nur 8,1 x 9,6cm und bringt 516g auf die Waage. Das F1,2-Modell wiegt rund 50 Prozent mehr (778g) und ist 8,7 x 10,8cm groß.

Qualitativ soll sich dieser Unterschied allerdings nicht auswirken, Sony spricht beim FE 50mm F1,4 GM von einem „atemberaubenden G Master Rendering“ und einer sehr hohen Bildschärfe. Diese soll deutlich oberhalb des Sony Zeiss Planar T* FE 50mm F1,4 ZA liegen. Das ist dank eines optischen Aufbaus mit mehreren Speziallinsen möglich. Dazu gehören unter anderem zwei extrem asphärische Linsen und drei ED-Elemente. Insgesamt werden 14 Linsen in elf Gruppen genutzt, die Nano AR-Vergütung der Linsenoberflächen minimiert Flares und Ghosting-Artefakte. Das Bokeh des Sony FE 50mm F1,4 GM soll besonders weich ausfallen, für die bestmöglichen Ergebnisse abseits der Offenblende sollen elf Blendenlamellen sorgen.

Das Objektiv bietet sich unter anderem auch für Videos an:

Für die Fokussierung werden bei der Festbrennweite zwei XD-Linearmotoren verwendet. Diese arbeiten besonders leise und um den Faktor 1,9 schneller als beim Sony Zeiss Planar T* FE 50mm F1,4 ZA. Scharfstellen ist mit dem Sony FE 50mm F1,4 GM ab 41cm Abstand vom Motiv mit Autofokus möglich, beim manuellen Fokus sind es 38cm. Daraus ergibt sich ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:6,3 (AF) bzw. 1:5,6 (MF).

Mit dem Sony FE 50mm F1,4 GM erstellte Aufnahme:

Natürlich besitzt das Sony FE 50mm F1,4 ein gegen Staub sowie Feuchtigkeit abgedichtetes Gehäuse, hier kommen Metall und Kunststoff zum Einsatz. Eingaben sind über einen Blenden- und Fokusring möglich. Ersterer lässt sich nicht nur sperren, sondern auch mit sowie ohne Rastungen drehen. Die Wahl der Blende ist in Drittelstufen von F1,4 bis F16 möglich. Des Weiteren hat Sony zwei "Fokus Halten"-Tasten und einen Fokuswählschalter verbaut. Wer Filter nutzen möchte, kann diese in einem 67mm großen Gewinde einschrauben.

Ab März 2023 soll das Sony FE 50mm F1,4 GM im Fachhandel erhältlich sein, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.699 Euro.

Autor: dkamera.de Redaktion
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