40. Leitz Photographica Auction

Unter anderem wird eine Leica 0-Serie-Kamera (Nr. 105) versteigert

Heute findet die 40. Leitz Photographica Auction statt. Das Auktionshaus “Leitz Photographica Auction“ feiert dabei sein 20-jähriges Jubiläum und bringt auch bei der 40. Versteigerung wieder einige Raritäten unter den Hammer. Highlight der Auktion ist die Leica 0-Serie-Kamera Nr. 105 aus dem Jahr 1923. Sie gehört zu einer Charge von Prototypen bevor die erste Leica-Kamera Mitte der 1920er Jahre in Serienproduktion ging. Kameras der 0-Serie gibt es etwa 20, rund ein Dutzend davon sollten heute noch erhalten sein.

Nicht nur deswegen ist die Leica 0-Serie-Kamera Nr. 105 besonders, sie zählt auch zu den persönlichen Kameras von Oskar Barnack, dem Erfinder der Kleinbildfotografie. Damit hielt er unter anderem zahlreiche Motive aus seinem Familienleben fest. Das Startgebot liegt bei einer Million Euro, als Schätzpreis werden zwei bis drei Millionen Euro genannt. Zur Einordnung: Die bislang teuerste Kamera der Welt stammt mit der Nr.11 ebenfalls aus der Leica-0-Serie und wurde 2018 bei der 32. Leitz Photographica Auction für 2,4 Millionen Euro (inkl. Premium) versteigert.

Die analoge Leica MP mit dem Leica Elmar-M 50mm F2,8:

Zu den weiteren Höhepunkten zählt traditionell auch das „Charity Los“, dessen Erlös wird an karitative Einrichtungen in Österreich und erstmals auch in Deutschland gespendet. Für den guten Zweck kommen eine analoge Leica MP mit der Seriennummer 5630769 und das Leica Elmar-M 50mm F2,8 mit der Seriennummer 3739015 unter den Hammer. Beide sind Unikate und wurden in Kooperation zwischen der Leica Camera AG und Leitz Photographica Auction hergestellt. Die dekorativen Metall-Außenteile der Kamera wurden im galvanischen Verfahren mit einer Echtgold-Schicht überzogen, bei der Kamera-Deckkappe wurde auf typische Gravuren verzichtet. Das macht diese Leica MP einzigartig. Als Schätzpreis werden für das Set 16.000 bis 20.000 Euro genannt.

Versteigert werden darüber hinaus unter anderem eine 1957 gefertigte Leica MP Black Paint No.26 (Schätzpreis 3000.000 bis 350.000 Euro), ein Prototyp des Leica Telyt 60cm F5 Spiegelteleobjektivs aus dem Jahr 1949 (Schätzpreis 200.000 bis 300.000 Euro) und eine Leica Snapshot Prototypen-Kamera mit Elmar 3,5cm F4,5 von 1933 (Schätzpreis 100.000 bis 120.000 Euro). Live-Gebote sind während der Auktion auf www.leitz-auction.com und www.liveauctioneers.com möglich.

Autor: dkamera.de Redaktion
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