24 Megapixel Vollformatsensor, IBIS, 30 Bilder/Sek., Hybrid-AF, 6K30p-Video, nur 486g
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Panasonic hat mit der Lumix DC-S9
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die bisher kleinste und leichteste DSLM der S-Serie vorgestellt. Neben den Abmessungen und dem Gewicht stand bei der Entwicklung der Kamera auch das Design im Fokus. Dieses erinnert an die 2013 angekündigte MFT-Kamera
Panasonic Lumix DMC-GM1 (Testbericht)![](/static/images/info-icon.png)
. Als Zielgruppe der neuen DSLM sieht Panasonic unter anderem Content-Creator und Fotografen.
Zur Bildaufnahme kommt bei der Panasonic Lumix DC-S9
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der von anderen Lumix-Modellen bekannte 24 Megapixel auflösende Vollformatsensor zum Einsatz. Dieser erlaubt die ISO-Wahl zwischen ISO 100 und ISO 51.200, mit Erweiterungen lassen sich ISO 50 bis ISO 204.800 einstellen. Wer Fotos mit mehr Pixeln benötigt, kann die High-Res-Funktion nutzen und Bilder mit bis zu 96 Megapixel speichern. Dafür wird der Bildwandler wie üblich zwischen mehreren Einzelbildern minimal bewegt. Des Weiteren ist der Sensor bei der DSLM für die Bildstabilisierung zuständig: Bewegungen gleicht er in bis zu fünf Achsen aus, die maximale Kompensationsleitung liegt bei 6,5 Blendenwerten. Kommt ein Objektiv mit eigenem Stabilisator zum Einsatz, lassen sich beide Stabilisierungssysteme auch kombinieren (Dual I.S.).
Die Oberseite der Panasonic Lumix DC-S9:
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Serienaufnahmen sind mit der Panasonic Lumix DC-S9
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mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung und auch mit kontinuierlicher Scharfstellung möglich. Für die Belichtungssteuerung nutzt die Kamera nur einen elektronischen Verschluss, dieser erlaubt bei Fotos Belichtungszeiten zwischen 60 Sekunden und 1/8.000 Sekunde.
Einen Sucher gibt es nicht, das Display lässt sich drehen und schwenken:
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Das Fokussieren übernimmt bei der Panasonic Lumix DC-S9
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ein Hybrid-AF-System mit Phasen- und Kontrast-AF. Die Wahl des Messfeldes erfolgt automatisch durch die Kamera oder manuell (u. a. Zone, 1-Feld oder Pinpoint), insgesamt sind 779 Messfelder vorhanden. Natürlich hat die DSLM auch eine erweiterte Motiverkennung mit KI zu bieten, dadurch steht neben der Augen- und Gesichtserkennung bei Menschen die Tier-, Auto- und Motorrad-Erkennung zur Verfügung. Zur Bildkontrolle bringt die DSLM nur ein Display mit, das 3,0 Zoll große Touch-Panel mit 1,84 Millionen Subpixel lässt sich drehen sowie schwenken.
Im Vordergrund stehen bei der Panasonic Lumix DC-S9
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auch Videoaufnahmen. Diese können mit voller Sensorauflösung (6.000 x 4.000 Pixel) mit 24, 25 oder 30 Vollbildern pro Sekunde erfolgen. Wer sich für diese Option („Open Gate“) entscheidet, kann den Bildausschnitt nachträglich besonders flexibel wählen. Darüber hinaus unterstützt die DSLM unter anderem 4K-Aufnahmen (4.096 x 2.160 Pixel oder 3.840 x 2.160 Pixel) mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde und Full-HD-Videos mit bis zu 180 Vollbildern pro Sekunde (Zeitlupe). Das neue MP4-Lite-Format wird mit 3.840 x 2.560 Pixel angegeben, dieses wurde speziell für Social-Media-Einsätze geschaffen. Gut zu wissen: Wegen des kleinen Gehäuses ist die Aufnahmedauer der Lumix DC-S9 begrenzt, in 4K sind beispielsweise maximal 15 Minuten am Stück möglich.
Videoaufnahmen unterstützt die DSLM mit diversen Auflösungen und Bildraten:
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Zu den weiteren Videofeatures gehören mehrere Timecode-Optionen, das Live-Cropping, die anamorphe Aufnahme und Echtzeit-LUTs. Für LUT-Einstellungen bringt die DSLM sogar eine extra Taste mit. Den Ton zeichnet die Panasonic Lumix DC-S9
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mit einem Stereomikrofon auf, ein externes Mikrofon lässt sich zudem per 3,5mm Klinkenport anschießen. Darüber hinaus sind ein USB-C-Port und ein Micro-HDMI-Port verbaut.
Die drahtlose Datenübertragung wird mittels WLAN und Bluetooth vorgenommen, der Blitzschuh unterstützt keinerlei Datenübertragung. Er kann daher nur zum Aufstecken von Zubehörprodukten genutzt werden. Bilder und Videos legt die Panasonic Lumix DC-S9 auf einer SD-Karte ab, beim Akku handelt es sich um das Modell der großen Lumix-Kameras mit 2.200mAh.
Erwerben kann man die spiegellose Systemkamera in vier Farben:
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Die 12,6 x 7,4 x 4,7cm messende Panasonic Lumix DC-S9
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bringt betriebsbereit 486g auf die Waage und kann ab Juni 2024 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.699 Euro in den Farben Jet Black, Night Blue, Crimson Red und Dark Olive im Fachhandel erworben werden. Daneben soll es ein Kit mit dem Lumix S 20-60mm für 1.999 Euro geben.
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Autor: dkamera.de Redaktion