Für dieses Projekt wurden 50 OM-D E-M10-Modelle im Live Composite Modus verwendet
Vom sogenannten Light Painting spricht man, wenn Licht in dunklen Umgebungen mittels einer Langzeitbelichtung zur künstlerischen Gestaltung eines Bildes verwendet wird. Zum Light Painting können beispielsweise Taschenlampen, Feuerzeuge oder auch LED-Ketten verwendet werden. Welche besonderen Kunstwerke sich damit realisieren lassen, demonstrieren nun die Lichtkünstler „Zolaq“ mit dem besonders aufwendigen Projekt „Species“. Dieses soll die Entstehung eines Phantasiewesens dokumentieren.
Hierzu wurden 50 spiegellose Systemkameras vom Typ Olympus OM-D E-M10 (Testbericht)
in einer halbkreisförmigen Halterung montiert. Dadurch war es möglich, das Light Painting aus verschiedenen Blickwinkeln festzuhalten und zu einem Video zu kombinieren.Insgesamt 28 Videos sind dabei aus 1.400 Einzelbildern entstanden, wobei der Aufbau aus 50 Kameras die Umsetzung mit dem Bullet-Time-Slow-Motion-Effekt erlaubt. Dieser Effekt wurde durch den Film „The Matrix“ bekannt. Der Bullet-Time-Slow-Motion-Effekt sorgt für eine Art 3D-Effekt, bei dem sich ein oder mehrere Objekte aus unterschiedlichen Positionen im Raum betrachten lassen.
Da der Bullet-Time-Slow-Motion-Effekt bei bislang realisierten Light Painting Projekten nicht in einer realen Kulisse umgesetzt wurde, handelt es sich beim „50 Camera Project - Bullet Time Light Painting“ somit um einen neuen Ansatz.
besitzen beispielsweise auch die Olympus PEN E-PL7 (Testbericht) und die Olympus Stylus SH-2 (Testbericht) den Live Composite Modus.Links zum Artikel: