Der Kingfast Secure USB-Stick im dkamera.de-Test

USB-Stick mit hardwarebasierter AES-256-Bit-Verschlüsselung und Passwort-Eingabefeld

Datensicherheit ist in der heutigen Zeit, vor allem natürlich seit dem Aufkommen der NSA-Spähaffäre, ein wichtiges Thema. Doch nicht nur im Internet ist es wichtig seine Daten zu schützen, auch auf anderen Medien müssen wichtige – und nicht für die Öffentlichkeit bestimmte – Daten geschützt werden. Dafür hat der Hersteller Kingfast den Secure USB Key auf den Markt gebracht, den wir in diesem Testbericht unter die Lupe nehmen werden.

Der Kingfast Secure USB Key ist dazu gedacht, Daten verschlüsselt transportieren zu können. Dazu setzt dieser auf eine hardwarebasierte AES-Verschlüsselung mit 256 Bit, die den höchsten Verschlüsselungsstandards entspricht.

Die Daten werden automatisch beim Kopieren verschlüsselt, womit weitere Hilfsmittel in Form von Software nicht benötigt werden. Zudem ist man dadurch in der Lage, den Kingfast Secure USB Key an jedem Rechner einsetzen zu können. Der Hersteller gibt  als kompatible Betriebssysteme Windows 98 bis Windows 7 an, außerdem soll er auch unter Linux und Mac OS lauffähig sein.

Erhältlich ist der 7,9 x 2,5 x 1,1cm große Kingfast Secure USB Key in Größen von 8, 16 und 32GB, die Speicherzellen arbeiten mit der MLC-Technologie und laut Hersteller liegt die Arbeitstemperatur zwischen 0 und 70 Grad Celsius. Das Äußere wurde augenscheinlich aus Metall gefertigt, dies verleiht dem Stick einen sehr robusten Eindruck. Gleichzeitig fällt das Gewicht dadurch mit rund 50g aber auch etwas höher aus.

Bevor Daten auf den Stick geschrieben werden können, muss der „Unlockmodus“ über die Unlocktaste (= Schlüsselsysmbol) aktiviert werden. Daraufhin lässt sich das Passwort über die Tastatur eingeben, woraufhin nochmals die Unlocktaste gedrückt werden muss. Ist das Passwort korrekt, wird der Stick freigeschaltet und kann per USB an einem Computer angesteckt werden. Nachdem Kopieren der Daten kann der Stick einfach abgezogen werden, woraufhin er sich automatisch sperrt. Als weitere Optionen erlaubt der Kingfast Secure USB Key natürlich das Ändern des Passworts und – falls das Passwort vergessen wurde – auch einen Reset. Dadurch werden allerdings alle auf dem Stick gespeicherten Daten unwiederbringlich gelöscht.

Bei der Übertragungsgeschwindigkeit schneidet der mit einer USB-2.0-Schnittstelle ausgestattete Kingfast Secure USB Key nur mäßig ab, allerdings darf natürlich nicht vergessen werden, dass dabei die Ver- bzw. Entschlüsselung aktiv ist. Beim Lesen erreichte der Stick im Test des Programms „CrystalDiskMark“ eine Datenrate von 20,9MB/s, beim Schreiben wurden 8,6MB/s gemessen. In einem weiteren Test, bei dem wir knapp 500 Dateien (Bilder sowie Videos) mit einer Gesamtgröße von knapp fünf Gigabyte auf den Stick kopiert haben, waren es 7,7MB/s beim Schreiben. Damit kann man leben, im Vergleich zu aktuellen USB-Sticks mit USB 3.0-Unterstützung, ist dies jedoch deutlich langsamer. Wer wirklich wichtige Daten zu sichern hat, wird diese Geschwindigkeit aber sicherlich in Kauf nehmen können.

Unser Fazit zum Kingfast Secure Secure USB Key:
Die Bedienung des Kingfast Secure USB Key ist sehr einfach, der Stick von einer hervorragend Qualität und die Verschlüsselung sehr sicher. Nur bei der Geschwindigkeit muss man Abstriche machen, knapp 8MB/s beim Schreiben sind – zumindest für größere Datenmengen – doch etwas dürftig.

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Danke für den Test und …

Danke für den Test und die Erklärungen der Funktionsweise! Aber wo kriege ich diesen Stick her?

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