Firmware 2.0 für die Panasonic Lumix DC-G9II

Das kommende Update ergänzt die Aufnahme von RAW-Videos

Panasonic hat für seine erst vor wenigen Monaten vorgestellte DSLM Lumix DC-G9II ein erstes größeres Firmware-Update angekündigt. Die kommende Firmware 2.0, deren Erscheinungsdatum bislang noch nicht bekannt ist, wird die Kamera um die Aufnahme von RAW-Videos erweitern. Diese lassen sich allerdings nicht intern aufzeichnen, dafür muss ein externer Rekorder angeschlossen werden.

Entscheiden kann man sich bei der Aufnahme der RAW-Dateien zwischen einem HDMI-Rekorder von Blackmagic Design sowie Atomos. Bei Blackmagic Design lassen sich der "Video Assist 5" 12G HDR" sowie der "Video Assist 7" 12G HDR" verwenden, die Aufzeichnung erfolgt im Blackmagic RAW-Format.

Die Liste der unterstützten Atomos-Modelle umfasst die Rekorder „Ninja V“, „Ninja V+“, „Ninja“, „Ninja Ultra“, „Shogun“, „Shogun Ultra” und „Shogun Connect“. Die Aufzeichnung erfolgt dabei in Apple Pro Res RAW. Als Auflösungen stehen 5,8K (4:3), 5,7K (16:9), 4,4K (4:3) und 4K (17:9) zur Wahl, genaue Bildraten nennt Panasonic bis auf 4K (max. 120p) und 5,7K (max. 60p) nicht.

Das kommende Firmware-Update macht die Panasonic Lumix DC-G9II zu einer echten Konkurrenz für die Panasonic Lumix DC-GH6 (Testbericht). Das bisherige Video-Flaggschiff kann sich von der G9II dann nur noch mit ihrem aktiven Kühlsystem absetzen. In puncto Autofokus liegt die G9II zudem weit vorne.

Sobald die Firmware 2.0 für die Panasonic Lumix DC-G9II verfügbar ist, werden wir diese News ergänzen.

Wichtig: Bitte achten Sie bei jedem Firmware-Update darauf, dass der Akku für den Update-Vorgang vollständig geladen ist, oder verwenden Sie dafür das Netzteil. Gehen Sie beim Firmware-Update unbedingt genau nach der jeweiligen Anleitung des Herstellers für das Firmware-Update vor. Sollte ein Fehler während des Einspielens der neuen Firmware auftreten und die Digitalkamera dann nicht mehr funktionstüchtig sein, übernimmt der Hersteller (auch wenn Sie alle Regeln befolgt haben) evtl. keine Verantwortung und leistet in der Regel auch keinen (kostenlosen) Ersatz bzw. keine kostenfreie Reparatur. Allgemein gilt dies für Firmware-Updates herstellerübergreifend, auch wenn diese zur öffentlichen Verfügung stehen. Wer ein Firmware-Update nicht selbst durchführen will, kann den Update-Service von einem Händler oder einer autorisierten Servicestelle des jeweiligen Herstellers durchführen lassen.

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Autor: dkamera.de Redaktion
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