Günstiges Spitzenmodell mit drei Kameras: Xiaomi Mi 9

Triple-Kamera mit Ultraweitwinkel-, Weitwinkel- und Normalobjektiv

Xiaomi ist dafür bekannt, technisch sehr gut ausgestattete Smartphones für einen vergleichsweise geringen Preis anzubieten. Mit dem Mi 9 ist nun ein nur 450 Euro teures Gerät mit Flaggschiff-Hardware und Triple-Kamera vorgestellt worden. Bei den Kameras folgt Xiaomi dem Trend der Zeit und verbaut drei Objektive mit unterschiedlicher Brennweite.

Die Hauptkamera nimmt Fotos mit dem bekannten Sony IMX-586-Sensor (1/2 Zoll-Klasse) auf. Dieser besitzt 48 Megapixel, vier einzelne Bildpunkte lassen sich jedoch auch zu einem großen Pixel zusammenschalten. Dadurch soll der Sensor bei guten Lichtverhältnissen möglichst detailreiche Fotos speichern und bei schlechten Lichtverhältnissen dank großer Pixel wenig Bildrauschen produzieren. Das Objektiv mit einer Brennweite von umgerechnet 26mm besitzt eine Lichtstärke von F1,75.

Die Triple-Kamera erlaubt Fotos mit unterschiedlichen Brennweiten:

Bei der Ultraweitwinkelkamera des Xiaomi Mi 9 kommt ein 16 Megapixel auflösender IMX 481-Chip von Sony zum Einsatz. Der 1/3-Zoll große Sensor unterstützt genauso wie der Sensor der Telekamera kein Zusammenfassen der Pixel. Das 17mm-Objektiv (KB) verfügt über eine Blendenöffnung von F2,2. Die Telekamera speichert Fotos mit 12 Megapixel, der Sensor stammt von Samsung (S5K3N5, 1/3,4 Zoll). Als Objektiv wird ein 50mm-Modell (KB) mit F2,2-Blende verwendet. Auf eine optische Stabilisierung muss bei allen drei Objektiven verzichtet werden, für die Fokussierung kombiniert Xiaomi einen Laser- und Phasen-AF. Videos nimmt das Mi 9 in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel; max. 60 Vollbilder pro Sekunde) und in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel, max. 960 Vollbilder pro Sekunde) auf. Die Frontkamera mit 20 Megapixel speichert Full-HD-Videos (30p).

Als Display kommt beim Xiaomi Mi 9 ein 6,39 Zoll großes AMOLED-Panel mit 2.340 x 1.080 Pixel und Fingerabdrucksensor zum Einsatz. Der Qualcomm Snapdragon 855 mit acht Kernen (1 x Kryo 485 mit 2,84 GHz, 3 x Kryo 485 mit 2,42 GHz und 4 x Kryo 485 mit 1,8 GHz) sowie 6GB Arbeitsspeicher und eine Adreno 640-GPU sind für die Datenverarbeitung zuständig. Beim Festspeicher kann man zwischen 64GB und 128GB wählen, ein microSD-Kartenslot zum Erweitern fehlt.

Der Akku lässt sich nicht nur per Kabel, sondern auch drahtlos aufladen:

Beim 158 x 75 x 7,6mm großen und 173g schweren Gehäuse muss man auf einen IP-Schutzstandard verzichten, der 3.300mAh starke Akku ist per USB-C (3.1) oder kabellos aufladbar. Offiziell wird das Xiaomi Mi 9 noch nicht in Deutschland angeboten, bald kann es jedoch über Amazon in anderen europäischen Ländern erworben werden. Die 64GB-Version kostet 449,00 Euro, mit doppeltem Speicherplatz sind es 499,00 Euro.

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