Jackery Solargenerator 1000 im Test (Teil 1)

Mobile Stromversorgung über die Jackery Explorer 1000 Powerstation und zwei Solarpanels

Update 01.06.2022, 14:30 Uhr: Jackery bietet aktuell den Jackery Frühsommer-Sale.
Folgende Rabatte werden vom 01. bis 10. Juni 2022 gewährt [zum Jackery Frühsommer-Sale]:
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- 5% Rabatt auf Jackery Solargenerator 2000 Pro mit 4 x SolarSaga 200 Solarpanels

01.06.2022, 09:00 Uhr: In unserem vorangegangenen Testbericht zum mobilen Jackery Solargenerator 500 mit einem Solarpanel wollen wir uns im Folgenden dem nächstgrößeren Modell widmen. Dazu gehört die tragbare Powerstation Jackery Explorer 1000 mit seinem 1.002Wh großen Lithium-Akku, der in der Spitze bis zu 2.000 Watt und 1.000 Watt Nennleistung (sprich: Dauerleistung) liefern kann. Außerdem kann die Explorer 1000 Powerstation mit bis zu zwei Solarpanels gleichzeitig mit reiner Sonnenenergie aufgeladen werden und wird dadurch zum Solargenerator 1000 aufgewertet.

Wichtier Hinweis: Wir haben außerdem bereits den kleineren Bruder des Jackery Solargenerator 1000 getestet: Über diesen Link gelangen Sie zu unserem Testbericht der Jackery Solargenerator 500.

Zunächst sehen wir uns den Lieferumfang des Jackery Solargenerator 1000 (bei Amazon kaufen)* an. Der Jackery SG1000 - wobei das "SG" für "Solargenerator" steht kommt gut geschützt in einem Karton, der nochmals in einem weiteren Umkarton verpackt geliefert wird.

Ein Blick auf die Verpackung des Jackery Explorer 1000 und der aufgedruckten Spezifikationen:

In Deutschland hat uns natürlich das "EU"-Modell des Jackery SG1000 erreicht, welches mit ganzen zwei handelsüblichen 230V Schuko-Haushaltssteckdosen ausgestattet ist. Der integrierte 1.002 Wh große Lithium-Akku kann rechnerisch beispielsweise zwei Stunden lang 500 Watt Dauerleistung erbringen, was für diverse Endverbraucher und zum Aufladen verschiedenster Geräte unterwegs mehr als ausreichend ist.

Die Anschlüsse und Funktionen der Jackery Explorer 1000 Powerstation in der Übersicht:

Nebst verschiedenster Ein- und Ausgänge kann die Powerstation selbst auch eine LED-Lampe mit SOS-Funktion und ein per Knopfdruck beleuchtetes Display bieten. Auf die verschiedenen Ein- und Ausgänge werden wir im Laufe dieses dreiteiligen Testberichts genauer eingehen und die Vor- und Nachteile erläutern.

Oben im Paket befindet sich das Lade- sowie Adapterzubehör in einer Reißverschluss-Tasche:

In der nur 66g leichten Zubehörtasche befinden sich die Ladeadapter. Wer später oder direkt auf die von Jackery erhältliche Transporttasche setzt, kann die Zubehörtasche getrost Zuhause lassen und die Adapter im separaten Zubehörfach der Transporttasche verstauen. Dazu folgen später noch Bilder und weitere Informationen.

Die mitgelieferten Adapter, Zubehör und die Bedienungsanleitung:

Analog zu unserem Test des Jackery Solargenerator 500 ist auf den ersten Blick auch beim Jackery Solargenerator 1000 (bei Amazon kaufen)* ähnliches Zubehör enthalten. Doch der Unterschied liegt im Detail, denn allein der Ladeadapter für die Streckdose hat mit 180 Watt bereits die doppelte Leistung als das Ladegerät der Jackery Explorer 500 Powerstation, welche nur 90 Watt liefern kann.

Zudem wiegt das Ladegerät mit seinen 636 Gramm auch rund 200 Gramm mehr als das des Explorer 500. Neu ist der Jackery "SolarSaga Parallel Adapter", welcher oben rechts im Bild zu sehen ist. Dieser Adapter wird benötigt, um zwei Jackery SolarSaga Solarpanels gleichzeitig über den Anderson Eingang mit dem Explorer 1000 zu verbinden und letztlich den Akku mittels zweier Solarpanels gleichzeitig aufladen zu können.

Im Paket darunter befindet sich gut gepolstert die Jackery Explorer 1000 Powerstation:

Optimal verpackt befindet sich im Karton dann nur noch die Jackery Explorer 1000 Powerstation. Das rund 9,8 Kilogramm schwere Gerät weiß durch seine gute Verarbeitung und dem breiten sowie stabilen Handgriff zu überzeugen.

Die Explorer 1000 Powerstation im Detail:

Nebst der beiden Eingänge für Ladegerät bzw. ein oder zwei Solarpanels bietet das Gerät zwei USB-A Anschlüsse und 2 USB-C Anschlüsse, eine 12V Zigarettenanzünder-Dose und die beiden 230V Steckdosen.

Auf dem beleucheten Display lässt sich der Ladezustand der Powerstation jederzeit ablesen. Einer der beiden USB-A Anschlüsse ist übrigens mit der Qualcom "quick charge 3.0" Technologie ausgestattet bzw. angebunden.

Ein direkter Vergleich der Jackery Explorer 500 und der Explorer 1000 Powerstation:

Im Vergleich fällt nicht nur der Größenunterschied auf, sondern auch die Tatsache, dass die Jackery Explorer 500 Powerstation lediglich mit einer 230V Steckdose auskommen muss. Für welches Modell man sich letztlich entscheidet soll dieser und unser vorausgegangener Testbericht zum mobilen Jackery Solargenerator 500 vereinfachen.

Das Gewicht der Powerstation und des mitgelieferten Ladegeräts:

Der Jackery Solargenerator 1000 (bei Amazon kaufen)* wiegt genau 9.774 Gramm und das mitgelieferte Ladegerät inkl. Stromkabel wiegt 636 Gramm. Unterwegs sollte man dieses Ladegerät übrigens unserer Meinung nach immer dabei haben, selbst wenn sich zwei Solarpanels mit im Gepäck befinden.

Denn ist einmal für längere Zeit bzw. mehrere Tage der Himmel bewölkt, kann man alternativ zur Sonnenenergie mittels des Ladeadapters die Zivilisation aufsuchen und den Stromhunger der Powerstation auf herkömmliche Art und Weise stillen. Nach dem Aufladen über die Steckdose ist man dann wieder für einige Zeit mobil ausreichend mit Strom versorgt, denn die Powerstation kann diverse Geräte durchaus mehr als einmal aufladen:

Schaubild: Wie oft kann welches Gerät ca. aufgeladen werden (Herstellerangaben):

Selbst ein Notebook lässt sich laut Herstellerangaben also mit dem Jackery Solargenerator 1000 (bei Amazon kaufen)* rund acht mal aufladen, eine Foto- und Videodrohne bis zu 17 mal und ein Smartphone bis zu 100 mal. Man spricht hierbei also durchaus von einer ansehnlichen Leistung - zumindest im Bezug auf das Aufladen der eigenen Fotoausrüstung dürfte diese Stromversorgung für mehrere Tage mehr als ausreichend sein. Zudem ergibt sich ein erstaunlicher Vorteil: Möchte man beispielsweise mit seiner Foto- und Videodrohne an einem abgelegenen Ort zehn Flüge absolvieren, würde man auch zehn der teuren Flugakkus aufgeladen dabeihaben müssen. Hat man nun jedoch eine Powerstation dabei, reichen zu diesem Zweck bereits zwei bis drei Drohnenakkus aus, denn während sich die Drohne in die Lüfte schwingt, lassen sich die anderen Akkus bereits wieder an Ort und Stelle aufladen.

Das Gewicht des 12V KFZ-Ladeadapters und des Parallel Adapters für zwei Solarpanels:

Auf den Auto-Ladeadapter kann man unterwegs unter Umständen verzichten, spart damit jedoch nur 154 Gramm Gewicht ein. Für den Notfall würde sich dieser Adapter jedoch unter Umstänen bezahlt machen - und sei es nur, um notfalls in die Powerstation wenige Prozent nachzuladen und damit ein Smartphone aufladen zu können.

Der SolarSaga Parallel Adapter wiegt lediglich 74 Gramm und wir nur dann gebraucht, wenn die Jackery Explorer 1000 Powerstation mittels zweier Solarpanels gleichzeitig aufgeladen werden soll.

Links der Tragegurt der optionalen Jackery Tragetasche, rechts die mitgelieferte Zubehör-Tasche:

Wer die optionale Tragetasche aus dem Hause Jackery für seinen Jackery Solargenerator 1000 (bei Amazon kaufen)* nutzt und diese nur am Tragegriff trägt, kann den Schultergurt mit seinen 114 Gramm getrost Zuhause lassen. Auch die mitgelieferte Reißverschluss-Tasche wird bei Verwendung der Tragetasche obsolet, da diese ein separates Zubehörfach bieten kann, Details dazu folgen weiter unten.

Das Gewicht der einzelnen Komponenten:

In unserer Tabellenübersicht kann sich jeder selbst ausrechnen, wie viel Gewicht er in welcher Konstellation für die mobile Stromversorgung einplanen muss. Wer im Extremfall beispielsweise nur mit einem Solarpanel unterwegs ist und auf alle anderen Komponenten verzichtet, kommt mit nur rund 13,8 anstelle der rund 19,5 Kilogramm aus.

Die optional erhältliche Jackery Tragetasche zur Explorer 1000:

Die ausnahmslos sehr gut verarbeitete Tragetasche, welche es passgenau zum Jackery Solargenerator 1000 (bei Amazon kaufen)* Modell aus dem Hause Jackery gibt, ist in unseren Augen ein Pflichtkauf zur Powerstation 1000.

Nicht nur, dass die Tasche innen isoliert ist und die Reißverschlüsse spritzwassergeschützt ausgeführt sind, die Tasche ist auch leicht und bietet den perfekten Schutz für die Powerstation.

Weitere Bilder der Jackery Tragetasche zur Explorer 1000:

Doch nicht nur das, die Tasche bietet zwei separate Fächer, ein großes für die Powerstation und eine kleine oben auf, die das Gesamte Zubehör und die Ladegeräte bzw. -adapter aufnehmen kann. Wir finden: Perfekt aufgeräumt für Zuhause und perfekt verpackt für die Reise.

Der zweiteilige Tragegriff lässt sich via Klettverschluss zu einem handlichen Griff zusammenfügen:

Die Trageschlaufen lassen sich mittels Klettverschluss zu einem bombensicheren Tragegriff zusammenfügen. Dies ist sicherlich die bestmögliche Lösung, denn benötigt diese Umsetzung kaum Gewicht und ist dennoch sehr gut in der Handhabung.

Weitere Bilder und das Gewicht der Jackery Tragetasche zur Explorer 1000:

Der Jackery Solargenerator 1000 (bei Amazon kaufen)* ist in der Tragetasche gut isoliert verstaut, die Tasche wiegt dabei nur 654 Gramm. Wir empfehlen diese Tasche uneingeschränkt, ob für die Unterbringung Zuhause oder zum Verstauen der Powerstation unterwegs - beispielsweise im KFZ oder im Wohnwagen.

Im zweiten Teil unseres dreiteiligen Testberichts des Jackery Solargenerator 1000 gehen wir auf die Praxistauglichkeit sowie auf die Bedienung des mobilen Jackery Solargenerator 1000 (bei Amazon kaufen)* ein. Im dritten und letzten Teil sehen wir uns anschließend zwei zugehörige Solarpanels "SolarSaga" von Jackery an und laden die Jackery Powerstation 1000 damit auf.

Autor: dkamera.de Redaktion
*Diese Links führen zu Amazon- oder anderen Online- Angeboten, keine Verfügbarkeitsgarantie, keine Garantie auf günstigsten Preis, Preise können variieren, Preise inkl. MwSt. / evtl. zzgl. Versandkosten, alle Angaben ohne Gewähr.
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