Jackery Explorer 500: Solargenerator mit Akku im Test (Teil 1)

518Wh Akku, 500W Steckdose, 3x USB, 12V Dose, aufladbar via Solarpanel und Steckdose

Update 05.05.2022, 14:50 Uhr: Wir möchten darauf hinweisen, dass Jackery am 13. Mai 2022 ein neues Produkt vorstellen wird, welches ab sofort auf der offiziellen Seite von Jackery geteasert wird. Am 13. Mai 2022 um 05:00 Uhr (MESZ) wird das Produktlaunch-Event JACKERY DAY 2022 stattfinden und im globalen Livestream wird die Produktvorstellung auf der offiziellen Webseite von Jackery übertragen.

01.04.2022, 14:40 Uhr: Heute wollen wir uns einem für Fotografen sehr wichtigen Thema widmen und dies ist die mobile und unabhängige Stromversorgung.

Für die Fotografie und Videografie steht mittlerweile unterwegs eine unüberschaubare Vielzahl an mobilen Geräten zur Verfügung – sei es die klassische Kamera, die Foto- und Videodrohne, eine Actionkamera oder nicht zuletzt das Smartphone selbst. Dazu gesellen sich allerlei Helferlein wie das Notebook, ein Tablet, ein Imagetank, eine Powerbank, mobiles Lichtequipment und viele andere Geräte, ohne denen die Arbeit unterwegs kaum noch denkbar wäre. Und genau an dieser Stelle hat sich wohl bereits jeder Fotograf, der abseits der Zivilisation auf Motivjagd geht, die Frage gestellt, wie er seinen Energiehunger auch unterwegs unterbrechungsfrei und sicher stillen kann.

Genau zu diesem Zweck haben wir uns den Jackery Solargenerator 500 (bei Amazon kaufen)* ins dkamera.de Testlabor geholt, der einen 518Wh Akku verbaut hat und über diverse Anschlüsse bzw. Steckdosen den digitalen Nomaden mit Strom versorgt. Konkret verfügt die von uns gewählte Jackery Explorer 500 über eine handelsübliche Haushaltssteckdose (Schuko-Steckdose), über die beispielsweise ein Kamera-Akku mittels eines Ladegeräts aufgeladen werden kann. Doch nicht nur das, denn die Jackery Explorer 500 kann über die verbauten drei USB-Anschlüsse auch direkt Geräte aufladen, die über USB aufgeladen werden können, doch dazu im zweiten Teil dieses Testberichts mehr. Über eine weitere verbaute Steckdose, genaugenommen eine 12V Autosteckdose können weitere Geräte versorgt werden.

Update 14.06.2022: Wir haben den Jackery Solargenerator 1000 ebenfalls getestet: Über diesen Link gelangen Sie zum dkamera Testbericht des Jackery Solargenerator 1000.

Die Jackery Explorer 500 im Detail:

Doch spätestens an dieser Stelle stellt sich die Frage, wie die Jackery Explorer 500 selbst denn eigentlich aufgeladen werden kann. Hier bieten sich von Haus aus drei verschiedene Möglichkeiten an. Zunächst sei hier die einfachste Möglichkeit genannt, dies ist die Aufladung über eine normale Steckdose, diese Option finden wir sehr wichtig, denn damit ist man mit der Explorer 500 sehr flexibel. Als zweites sei das Laden über eine 12V Autosteckdose genannt, was unterwegs durchaus eine wichtige Möglichkeit darstellt. Zuguterletzt kann die Explorer 500 aber auch über ein Solarpanel aufgeladen werden, wozu Jackery ein entsprechendes Solarpanel mit dem Namen SolarSaga 100 im Angebot hat. Auf dieses Solarpanel gehen wir dann im dritten Teil dieses Testberichts genauer ein.

Zunächst widmen wir uns nun jedoch dem Lieferumfang der Jackery Explorer 500, welche in der Kombination mit dem SoarPanel Jackery SolarSaga 100 übrigens auch als Solargenerator 500 (bei Amazon kaufen)* bezeichnet werden kann.

Ein Blick auf die Verpackung des Jackery Explorer 500:

Update 14.06.2022: Wir haben den Jackery Solargenerator 1000 ebenfalls getestet: Über diesen Link gelangen Sie zum dkamera Testbericht des Jackery Solargenerator 1000.

Mitgeliefert werden ein Ladegerät für die 230V Steckdose Zuhause und ein Auto-Ladeadapter:

Aufladen lässt sich die Jackery Explorer 500 über die normale Steckdose Zuhause innerhalb von ca. 8 Stunden oder alternativ über die 12V Zigarettenanzünder-Steckdose im Auto innerhalb von ebenfalls ca. 8 Stunden Ladezeit.

Es folgen Detailansichten der Ladeadapter sowie die Aufschrift des Ladegeräts:

Der Ladeadapter für die 12V Autodose sowie das Ladegerät für die 230V Steckdose Zuhause oder beispielsweise unterwegs im Hotel.

Und weil das Gewicht unterwegs natürlich eine Rolle spielt, haben wir das Zubehör auch gewogen:

Das Ladegerät für Zuhause wiegt 434 Gramm, der Adapterstecker mittels dem man die Jackery Explorer 500 über die 12V Zigarettenanzünder-Steckdose im Auto aufladen kann, wiegt hingegen nur 140 Gramm.

Im zweiten Teil dieses Testberichts gehen wir dann unter anderem auf die Details und auf Wissenswertes beim Laden der Jackery Explorer 500 ein.

Unter dem Zubehör befindet sich dann die Jackery Explorer 500:

Gut verpackt ist die Jackery Explorer 500 bei uns eingetroffen.

Hier haben wir die Sicherheitsklappen der Autosteckdose und der 230V Schuko-Dose geöffnet:

In der Nahaufnahme ist der Ladeport (Input), die Zigarettenanzünder-Dose (DC), die drei USB-Ports (USB) und die 230V Haushaltssteckdose (AC) gut zu erkennen. Jeder der unteren orange eingefasstem Bereiche hat einen Knopf mit integrierter LED, über die jeweils sehr praktisch und übersichtlich die zugehörigen Anschlüsse ein- bzw. ausgeschaltet werden können.

An der Unterseite sind Gummifüße angebracht, an der Front eine Notfall-LED:

Gut dimensionierte Gummipuffer auf der Unterseite lassen den Jackery Solargenerator 500 (bei Amazon kaufen)* auf geradem Untergrund stabil stehen. Die Notfall LED ermöglicht für eine wirklich lange Zeit auf eine Lichtquelle zuzugreifen. Man stelle sich vor, wie lange eine Taschenlampe mit einem solch überdimensioniert großen Akku leuchten könnte. Wir gehen jedenfalls von mehreren Tagen Leuchtdauer aus, haben von einem diesbezüglichen Test jedoch aus nachvollziehbaren Gründen abgesehen.

Die Jackery Explorer 500 wiegt alleine genau 6,15 Kilogramm:

Zusätzlich zur Jackery Explorer 500 haben wir uns die passende Tasche aus dem Hause Jackery beschafft, welche maßgeschneidert für dieses Modell ist und auf der Oberseite ein Fach für den Autoladeadapter und das Ladegerät bietet.

Die Transporttasche von Jackery - passend für die Explorer 500:

Die von Jackery angebotene Tasche ist sehr hochwertig verarbeitet und macht seinen Job tadellos. In zwei separaten Fächern können einmal die Jackery Explorer 500 sowie die zugehörigen Ladeadapter untergebracht werden.

Innen ist die Tasche isoliert und sie bietet zwei getrennte Fächer:

Im unteren Teil der Jackery Tasche findet die Explorer 500 Platz. Im getrennten oberen Fach passt beispielsweise der Ladeadapter fürs Auto und das Ladegerät für die heimische Steckdose. Natürlich könnte man in der oberen Ablage auch alternativ etwas anderes unterbringen, sofern man die Ladeadapter unterwegs nicht benötigt.

Die Verarbeitungsqualität fällt durchwegs sehr gut aus, jedes der beiden Fächer ist mit zwei umlaufenden Zippern ausgestattet. Die Reißverschlüsse sind rundherum mit Gummilippen versehen, so dass der Inhalt ausreichend gegen Spritzwasser geschützt sein sollte.

Die Reißverschlüsse der Tasche sind hochwertig verarbeitet und gegen Spritzwasser geschützt:

An der Tasche von Jackery gibt es nichts zu kritisieren, im Gegenteil, wir empfinden diese für ein hochwertiges und schützenswertes Gerät wie die Jackery Explorer 500 als Pflichtkauf.

Auch hier spielt das Gewicht natürlich eine Rolle:

Die Jackery Explorer 500 wiegt inklusive dem Ladegrät für die Steckdose, dem 12V Auto-Ladeadapter und der Tragetasche aus dem Hause Jackery genau 7,26 Kilogram, rechnen wir dazu noch den Schultergurt und die mitgelieferte Reißverschluss-Tasche für das Zubehör hinzu, kommen wir auf ein Gewicht von genau 7,44 Kilogramm.

Alle Gewichtsangaben zu den Produkten dieses Artikels:

Demnach wird man mit knapp unter 7,5 Kilogramm Gewicht völlig unabhängig vom Stromnetz und kann seine einfacheren elektronischen Geräte jederzeit und sehr bequem aufladen. Hierbei sei jedoch unbedingt erwähnt, dass ein größerer Stromabnehmer wie beispielsweise eine Kaffeemaschine, die über 500 Watt Nennleistung aufnimmt, nicht betrieben werden kann. Denn der Jackery Solargenerator 500 (bei Amazon kaufen)* kann maximal 500 Watt Leistung auf der 230V Schuko-Dose liefern.

Wer also mehr als 500 Watt Spitzenleistung benötigt, sollte bei Jackery nach einem größeren Modell Ausschau halten, denn dort gibt es auch noch deutlich leistungsstärkere Versionen des mobilen Stromspeichers bzw. des Solargerators. Hier sei der Jackery Solargenerator 1000 (bei Amazon kaufen)* geannt, der bis zu 1.000 Watt Spitzenleistung liefern kann, einen noch größeren Akku verbaut hat und bei dem zum Aufladen sogar zwei Solarpanels gleichzeitig angeschlossen werden können.

Update 14.06.2022: Wir haben den Jackery Solargenerator 1000 ebenfalls getestet: Über diesen Link gelangen Sie zum dkamera Testbericht des Jackery Solargenerator 1000.

Der zweiteilige Tragegriff lässt sich via Klettverschluss zu einem handlichen Griff zusammenfügen:

Im nächsten Teil dieses dreiteiligen Testberichts gehen wir dann auf die Praxistauglichkeit sowie auf die Bedienung des mobilen Stromspeichers ein. Im dritten und letzten Teil sehen wir uns dann das zugehörige Solarpanel von Jackery an.

Autor: dkamera.de Redaktion
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