Leica kündigt die M10-P an

Mit leiserem Verschluss, Touchscreen und ohne Leica-Logo

Leica ergänzt sein Portfolio an Messsucherkameras um die M10-P (Typ 3656), die technisch auf der Leica M10 (Hands-On-Test) basiert. Die Leica M10-P soll für Understatement auf neuem Niveau stehen und hat zu diesem Zweck einen besonders leisen Verschluss spendiert bekommen. Dieser arbeitet leiser als bei allen digitalen und analogen M-Kameras, was sie laut Leica „zu einem idealen Werkzeug macht, wenn es darum geht, authentische Aufnahmen mitten aus dem Leben einzufangen“.

Neben dem kaum hörbaren Auslösegeräusch soll auch der Verzicht auf das sonst übliche rote Leica-Logo für eine möglichst diskrete Arbeitsweise sorgen. Stattdessen ist auf der Oberseite der Digitalkamera ein Leica-Schriftzug zu finden.

In puncto Bedienkonzept orientiert sich die Leica M10-P an der M10, durch die hinzugekommene Touchoberfläche des 3,0 Zoll messenden Displays mit 1,04 Millionen Subpixel werden die Bedienmöglichkeiten allerdings etwas erweitert.

Die Oberseite der Leica M10-P mit dem Leica-Schriftzug:

Der Touchscreen erlaubt unter anderem das Wechseln zwischen Bildern im Wiedergabemodus oder das Verschieben der vergrößerten Ansicht im Liveviewbetrieb. Des Weiteren erhält man per Touchoberfläche den Schnellzugriff auf wichtige Kamerafunktionen. Durch die integrierte Wasserwaage sollen nachträgliche Horizontkorrekturen der Vergangenheit angehören.

Das Gehäuse besteht unter anderem aus Magnesium-Druckguss:

Als Bildwandler kommt in der Leica M10-P ein 36 x 24mm großer Vollformatsensor mit knapp 24 Megapixel Auflösung zum Einsatz, im Serienbildmodus speichert die Kamera bis zu fünf Fotos pro Sekunde. Der Messsucher mit automatischem Parallaxen-Ausgleich vergrößert 0,73-fach, verschiedene Leuchtrahmen zeigen die Bildwinkel der verwendeten Objektive an. Auf die automatische Fokussierung muss bei der M10-P verzichtet werden, Videos hält die Kamera ebenfalls nicht fest.

Die Kamera kann nicht nur in Schwarz, sondern auch in Silber erworben werden:

Beim Kameragehäuse setzt Leica auf Magnesium-Druckguss und eine Deckkappe sowie einen Bodendeckel aus Messing, Teile des Gehäuses sind mit Kunstleder überzogen. Die 13,9 x 8,0 x 3,9cm große und mit Akku 675g schwere Leica M10-P lässt sich ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 7.500 Euro erwerben. Erhältlich ist sie in einer schwarz oder silber verchromten Variante.

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