Messsucherkamera für Schwarz-Weiß-Aufnahmen mit 40,9 Megapixel
Leica erweitert sein Angebot an digitalen Messsucherkameras um die M10 Monochrom. Wie bei der M Monochrom und M Monochrom Typ 246, die 2012 und 2015 auf den Markt kamen, erfolgt die Bildausgabe rein in Schwarz-Weiß. Die Auflösung der Kamera hat sich gegenüber der Vorgängermodelle deutlich erhöht, auf dem 36 x 24mm großen Vollformatchip befinden sich fast 41 Millionen Bildpunkte. Vergrößert hat Leica auch den Sensorempfindlichkeitsbereich: Dieser beginnt bei ISO 160 und endet erst bei ISO 100.000. Die Fotos sollen laut Leica bei allen ISO-Stufen durch eine störungsfreie und feinkörnige Detailzeichnung überzeugen können.
Serienaufnahmen nimmt die Leica M10 Monochrom
mit bis zu 4,5 Bildern pro Sekunde auf, die Fotos lassen sich im JPEG- oder DNG-Format abspeichern. Da die M10 Monochrom technisch auf der M10-P basiert, kommt ein leiser Schlitzverschluss mit einer kürzesten Belichtungszeit von 1/4.000 Sekunde zum Einsatz.Des Weiteren wurde bei der neuesten Messsucherkamera aus Wetzlar das Leica-Logo auf der Vorderseite weggelassen, allgemein ist die Kamera in einem schlichten und reduzierten Design gehalten. Der Verzicht auf farbige Gravuren soll den Schwarz-Weiß-Charakter der M10 Monochrom verstärken.
Die Bildkontrolle kann mit einem 0,73-fach vergrößernden Messsucher oder einem 3,0 Zoll großen LCD mit 1,04 Millionen Subpixel erfolgen. Videos nimmt die Leica M10 Monochrom
nicht auf, die Fotos werden auf einer SD-Speicherkarte abgelegt. Das Gehäuse besteht aus Magnesium-Druckguss, bei der Deckkappe und dem Bodendeckel kommt Messing zum Einsatz. Zur drahtlosen Steuerung und zum kabellosen Kopieren von Bildern steht ein WLAN-Modul zur Verfügung.Die 13,9 x 3,9 x 8,0cm große und mit Akku 660g schwere Leica M10 Monochrom
kann ab sofort für eine unverbindliche Preisempfehlung von 8.200 Euro im Fachhandel erworben werden.Links zum Artikel: