Superzoomkameras mit WLAN für die Hosentasche

Mehr Brennweite spendiert Nikon seinen Superzoom-Kompakten und stattet diese mit sehr großen Brennweitenbereichen aus. Mit ihrem 30-fach-Zoom schließt das Spitzenmodell Nikon Coolpix S9700 beispielsweise zur Panasonic Lumix DMC-TZ61 auf. Bei der Nikon Coolpix S9700 deckt das Objektiv eine Brennweite von 25 bis 750mm kleinbildäquivalent ab, die Lichtstärke liegt bei F3,7 bis F6,4.

Die neue Nikon Coolpix S9700:

Als Bildsensor verbaut Nikon einen 1/2,3 Zoll großen CMOS-Sensor der 15,9 Megapixel auflöst und rückwärtig belichtet wird, der ISO-Empfindlichkeitsbereich lässt sich zwischen ISO 125 und ISO 6.400 wählen.

Zur Bildstabilisierung kombiniert die Digitalkamera einen optischen VR-Stabilisator mit fünf Achsen und einen Digital-VR. Damit sollen auch längere Belichtungszeiten am Brennweitenende kein Problem sein. Serienaufnahmen werden von der Kamera mit bis zu 6,9 Bildern pro Sekunde für fünf Bilder in Folge gespeichert, wird die Auflösung verringert, sind bis zu 60 Bilder pro Sekunde möglich. Im Makro-Modus liegt die kürzeste Aufnahmeentfernung der Nikon Coolpix S9700 bei zwei Zentimeter. Das Display der Digitalkamera ist 3,0 Zoll groß, löst hohe 921.000 Subpixel auf und arbeitet mit der OLED-Technologie.

Weitere Bilder zur Nikon Coolpix S9700:

Videos kann die Kompaktkamera in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde und H.264-Codierung aufnehmen, wer möchte kann allerdings auch kleinere Auflösungen wählen. Auch funktechnisch ist die Nikon Coolpix S9700 auf der Höhe der Zeit: Für die Speicherung der Aufnahmeorte der Bilder gibt es einen GPS-Empfänger, per WLAN werden die Aufnahmen drahtlos übertragen oder die Kamera wird mit einem Mobilgerät ferngesteuert.

Für unerfahrene Fotografen bietet die Coolpix S9700 verschiedene Automatiken, über die PSAM-Modi lässt sich die Belichtung aber auch halb automatisch oder manuell steuern.

Weiter Bilder zur Nikon Coolpix S9700:

Die Nikon Coolpix S9700 wird voraussichtlich ab Ende Februar 2014 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 349,00 Euro in Schwarz, Rot oder Weiß erworben werden können. Sie bringt mit Akku und Speicherkarte 232g auf die Waage und ist 11,0 x 6,4 x 3,5cm groß.

Die neue Nikon Coolpix S9600:

Die kleine Schwester der Nikon Coolpix S9700 ist die Nikon Coolpix S9600. Sie ist mit einem 22-fach-Zoomobjektiv (25 bis 550mm KB) und einer Blendenöffnung zwischen F3,4 und F6,3 ausgestattet. Auch hier kommt ein Hybrid-Bildstabilisator (optischer VR + Digital-VR) zum Einsatz. Der Bildsensor besitzt eine Diagonale von 1/2,3 Zoll und löst 15,9 Megapixel auf. Der ISO-Bereich beginnt bei ISO 125 und reicht bis ISO 6.400.

Weitere Bilder zur Nikon Coolpix S9600:

Auf der Rückseite der Nikon Coolpix S9600 liegt ein 3,0 Zoll großes Display mit 460.000 Subpixel. Serienbilder werden mit bis zu 6,7 Bildern pro Sekunde für maximal 5 Aufnahmen in Folge festgehalten, der Videomodus erlaubt Aufnahmen in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 30 Vollbildern pro Sekunde.

Bei den Fotoprogrammen stehen vor allem die Motivautomatiken im Vordergrund, so gibt es unter anderem eine Glamour-Retusche-Funktion. Wie die Nikon Coolpix S9700 besitzt auch die Nikon Coolpix S9600 ein WLAN-Modul, auf GPS muss sie allerdings verzichten.

Weitere Bilder zur Nikon Coolpix S9600:

Die Nikon Coolpix S9600 (10,9 x 6,1 x 3,2cm; 206g) kann in den Farben Schwarz, Weiß oder Rot ab Ende Februar 2014 für 269,00 Euro (UVP) erworben werden.

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