BenQ W6000 / W1000: hochauflösende Projektoren mit nativer Full HD Bildauflösung

Gleich drei neue digitale Projektoren stellt BenQ mit den Modellen BenQ W6000 (siehe Abbildungen), BenQ W1000 und BenQ W600 vor. Alle drei zeichnen sich durch eine hohe Auflösung, einem hohen Kontrastverhältnis sowie einer guten Leuchtstärke zur Präsentation auch in nicht abgedunkelten Räumen aus. Damit können sie als guter Ersatz für die klassische Diapräsentation dienen, sind jedoch gleichzeitig als heimkinotaugliche Videoprojektoren nutzbar.

Vor der digitalen Fotografie waren Diaabende ein häufig eingesetztes Mittel, um seine Aufnahmen einem interessierten Publikum zu präsentieren. Gegenüber dem Papierbild in seinen vielen Variationen übten sie aufgrund der Leuchtkraft eine große Faszination aus. Digital wurde diese Art der Präsentation schnell von Fernsehpräsentationen, teils mit Musik untermalt, ersetzt. Ein Grund dafür liegt in den hohen Anschaffungskosten und der vergleichsweise schlechten Auflösung bisheriger Projektoren bzw. Beamer. Mit der neuen High-Definition Beamer-Serie hat BenQ drei Modelle vorgestellt, die mit ihrer Auflösung ohne weiteres gängige Flat-TVs einholen, und zudem auch preislich attraktiv werden.

Weitere Abbildungen zum BenQ W6000:

Der BenQ W6000 (siehe Abbildungen) stellt das Spitzenmodell aus der neuen Geräte dar. Mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten erreicht er die volle HD-Auflösung - im Videomodus mit bis zu 24 Bildern pro Sekunde. Beim Kontrastverhältnis erreicht das System 50.000:1 im dynamischen Modus, das vor allem die Heimkinofans begeistern wird. Aber auch für die Fotodarstellung bietet der BenQ W6000 aufgrund der Auslegung über sechs Grundfarben mit über einer Milliarde darstellbare Farben eindrucksvolle Werte, die besonders bei schwierigen Bildern oder bei anderen Farbräumen als sRGB für gute Farbdarstellung sorgt. Zudem verfügt das Gerät über ein eigenes, manuell einstellbares Color Management, so dass auch Farbabweichungen sowie leicht abweichende Projektionshintergründe korrigiert werden können. Mit 2.500 ANSI-Lumen im Fotomodus sollen Bilder auch unter hellen Lichtverhältnissen in hoher Qualität dargestellt werden können. Im Videomodus erreicht das Gerät noch immer respektable 1.100 ANSI-Lumen.

Weitere Abbildungen zum BenQ W6000:

Mit dem BenQ W1000 stellt der Hersteller eine abgespeckte Version des BenQ W6000 vor, der allerdings gerade im Fotobereich wenig Abstriche macht. So ist auch er über sechs Farbkanäle frei steuerbar und kann entsprechend dem großen Bruder angepasst werden. Auflösung und Farbdarstellung unterscheiden sich ebenfalls nicht. Allerdings sinkt mit dem BenQ W1000 die Helligkeit bei Standbildern auf 1.800 ANSI-Lumen.

Das kleinste Modell der neuen Projektoren ist der BenQ W600, der "nur" auf eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln kommt und somit eher Heimkinofans ansprechen soll. Gerade bei der Fotopräsentation sinkt der Detailgrad und auch die wahrgenommene Schärfe gegenüber den beiden anderen Modellen sichtbar. Trotzdem ist der BenQ W600 auch für die Fotopräsentation zu gebrauchen. Mit einer Helligkeit von 2.000 ANSI-Lumen sowie einer Farbpalette mit sechs Kanälen und über einer Milliarde darstellbaren Farben steht er seinen großen Brüdern in diesen Punkten nicht nach. Auch das bekannte Farbmanagement-System wurde übernommen, so dass auch hier eine präzise Feinabstimmung erreicht werden kann. Genau wie die beiden neuen anderen BenQ Beamer verfügt der BenQ W600 über einen energiesparenden Lichterzeuger mit einer Lebenszeit von 4.000 Stunden. Damit steht einem langen Projektions-Genuß nichts im Weg. (sas)