Neue Version: Neat Projects 3 Professional

Mit neuen Verarbeitungsfeatures und importierbaren Videosequenzen

Der Franzis Verlag hat eine neue Version der zum Entfernen von bewegten Motiven entwickelten Software „Neat Projects“ vorgestellt. Neat Projects 3 Professional bringt einige neue Features und Funktionen mit und kann Bildsequenzen mit noch mehr Bildern bearbeiten. Statt 200 Bildern liegt die Grenze nun bei 500 Bildern. Des Weiterem spricht der Franzis Verlag von einem User-Interface für 4K-Monitore, einer automatischen Analysefunktion für Bildabweichungen innerhalb der Bildsequenz und einer Image-Stepping-Funktion zum direkten Abschalten jedes zweiten oder dritten Bildes.

Verarbeiten lassen sich mit Neat Projects 3 Professional nicht nur klassische JPEG-Bilder, auch RAW-Fotos und Videosequenzen sind importierbar. Ein neuer Expertenmodus erlaubt die Erstellung eigener Presets mit 90 Effekten, ein neues Farbmodul ermöglicht die selektive Echtzeit-Farbbearbeitung in Ebenen. Darüber hinaus gibt es ein neues Virtual-Detail-Modul zur motivabhängigen Erzeugung von virtuellen Mikrodetails und ein neues Focus-Peaking-Modul zur Anzeige der fokussierten Bereiche. Bei der Verarbeitung hilft der neue Bildausrichtungsmodus „Ultra“, es gibt die zusätzlichen Farbräume „HSV“ und „HSL“ und 31 neue Ebenenverrechnungsmethoden. Des Weiteren spricht der Franzis Verlag von überarbeiteten und neu abgestimmten Presets, den zwei neuen Presetkategorien „Landschaft“ und „Architektur“ sowie einer Sensorfehlerkorrektur.

Erwerben lässt sich Neat Projects 3 Professional für eine unverbindliche Preisempfehlung von 99,95 Euro. Nutzen kann man die Software unter Windows als eigenständige Version, des Weiteren gibt es ein Plugin für die Classic-Version von Adobe Photoshop Lightroom. Als minimale Systemvoraussetzungen wird Windows 7 in der 64Bit-Version als Betriebssystem genannt, zudem sollten ein Dualcore-Prozessor und 4GB RAM vorhanden sein.