Panasonic stellt die Lumix DC-G110 vor

Kompakte und leichte spiegellose Systemkamera mit elektronischem Sucher und MFT-Sensor

Panasonic erweitert sein Angebot an spiegellosen Systemkameras um das Modell Lumix DC-G110. Dabei handelt es sich nicht um das Nachfolgemodell der Panasonic Lumix DC-G91 (Testbericht), die G110 ist unterhalb dieser eingestuft. Damit möchte Panasonic eine Kamera anbieten, die sehr kompakte Abmessungen, einen elektronischen Sucher und viele Videofeatures vereint. Einsatzgebiete der DSLM sollen unter anderem die Reisefotografie, Vlogs und allgemein Social-Media-Produktionen sein.

Der Bildwandler der Panasonic Lumix DC-G110 ist gut bekannt, es handelt sich um ein 20,2 Megapixel auflösendes CMOS-Modell der Micro-Four-Thirds-Klasse (17,3 x 13,0mm). Die ISO-Wahl lässt sich zwischen ISO 100 und ISO 25.600 vornehmen, auf einen Tiefpassfilter wird zwecks der bestmöglichen Detailwiedergabe verzichtet. Im Gegensatz zu den meisten MFT-Kameras von Panasonic muss man auf einen kameraeigenen optischen Bildstabilisator verzichten, bei Videoaufnahmen lässt sich eine elektronische Stabilisierung zuschalten. Von der G91 unterscheidet sich die G110 zudem durch fehlende Abdichtungen.

Die Oberseite der DSLM, hier fällt unter anderem der große Videoauslöser auf:

Teilweise mehr zu bieten hat die neue spiegellose Systemkamera dagegen in puncto Bildkontrolle. Beim elektronischen Sucher kommt trotz der kompakten Abmessungen ein 3,68 Millionen Subpixel auflösende LCD-Modell zum Einsatz. Dieses vergrößert 0,73-fach, ein Augensensor sorgt für die automatische Aktivierung. Das 3,0 Zoll messende LCD verfügt über 1,8 Millionen Subpixel und eine Touchoberfläche. Die dreh- und schwenkbare Display-Konstruktion vereinfacht die Bildkontrolle bei Vlogs oder Selbstporträts.

Das dreh- und schwenkbare Display erleichtert die Bildkontrolle:

Der Videofunktion der Panasonic Lumix DC-G110 kommt eine besondere Bedeutung zu. Wegen des kleinen Gehäuses beschränkt sich Panasonic zwar auf maximal 30 Vollbilder pro Sekunde in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel), mehrere besondere Funktionen heben die Kamera allerdings von anderen Modellen ab. Hier ist unter anderem die Qualität des integrierten Stereomikrofons zu nennen. Dieses arbeitet mit der OZO Audio-Technik, die Nokia entwickelt hat. Durch drei eingebaute Mikrofonkapseln soll sich eine besonders gute Aufnahme-Qualität erzielen lassen, das funktioniert unter anderem durch das Verändern des Aufnahmewinkels. Steht die Person vor der Kamera im Fokus, wird der Ton aus dieser Richtung bevorzugt behandelt. Steht sie hinter der Kamera, wird diese Richtung priorisiert.

Wer ein externes Mikrofon anschließen möchte, kann das natürlich auch. Dafür steht ein 3,5mm-Klinkeneingang zur Verfügung. Zu den weiteren Video-Features der Panasonic Lumix DC-G110 gehören unter anderem die Slow-Motion-Aufnahme in Full-HD (max. 4-fach), das Speichern von Hochkant-Videos und der vorinstallierte V-Log-L-Bildstil.

Die Lumix DC-G110 mit dem Stativgriff DMW-SHGR1:

Die Panasonic Lumix DC-G110 ist 11,6 x 8,3 x 5,4cm groß und bringt rund 340g auf die Waage. Zur drahtlosen Dateiübertragung und Fernsteuerung werden WLAN und Bluetooth verwendet, als Datenspeicher kommt eine SD-Karte zum Einsatz. Als Aufnahmeprogramme stehen wie üblich mehrere Automatiken und die PSAM-Modi zur Verfügung.

Noch im Juli 2020 soll die DSLM im Kit mit dem 12-32mm F3,5-5,6 OIS für 749,00 Euro im Fachhandel erworben werden können. Des Weiteren wird die Kamera zusammen mit dem neuen Stativgriff DMW-SHGR1 für 799,00 Euro (UVP) angeboten.

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Autor: dkamera.de Redaktion
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Kain USB-C sondern wieder das …

Kain USB-C sondern wieder das popelige Micro USB, und das im Jahr 2020.
Zielgruppe Vlogger
Ein triftiger Grund, die Kamera gerade NICHT zu kaufen.
Die PMs bei Panasonic scheinen zu pennen oder haben wohl in der Altwaren-Kiste jede Menge Elektro-Schrott, der erst noch verbaut werden muss?

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