Yongnuo arbeitet an einer Systemkamera in Smartphonegröße

Mit Android-Betriebssystem, Micro-Four-Thirds-Sensor und EF-Bajonett

Yongnuo kennt man vor allem als Hersteller von Blitzgeräten, Fernauslösern oder zuletzt auch Objektiven. Nun scheint das chinesische Unternehmen unter die Smartphone-/Kamerahersteller gehen zu wollen, wie ein Post auf der offiziellen Facebook-Seite zeigt. Hier werden die Follower nach dem Namen für eine Kamera im Stile eines Smartphones gefragt, die nächstes Jahr erscheinen soll. Aktuell trägt sie noch den Namen YN450.

Als Besonderheit verwendet die spiegellose Systemkamera Android 7.1 als Betriebssystem, in der Zukunft könnte eventuell auch eine aktuellere Version des OS aufspielbar sein. Beim Bildwandler der Kamera handelt es sich laut Aussage von Yongnuo um einen 16 Megapixel auflösenden CMOS-Sensor von Panasonic, der zur Micro-Four-Thirds-Klasse gehört.

Das verbaute Bajonett soll allerdings dem EF-Standard von Canon entsprechen, was angesichts der unterschiedlichen Sensorgrößen (Canon EF(-S) ist für APS-C- oder Vollformatsensoren konstruiert) wenig sinnvoll ist. Da Yongnuo diese Kombinationen bei seinem Kameramodul YN43 bereits verwendet, dürfte diese Information allerdings korrekt sein.

Mit dem YN43 lässt sich von Yongnuo bereits ein Kameramodul erwerben:

Videos soll die YN450-Kamera in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde speichern können, zur Serienbildgeschwindigkeit wurde bislang keine Angabe gemacht. Fotos nimmt die Kamera im JPEG- und RAW-Format auf, für den Ton ist ein Stereomikrofon zuständig. Bedient wird die YN450 vermutlich zum Großteil über das 5 Zoll messende Touch-LCD mit 1080p-Auflösung, 3GB Arbeitsspeicher und 32GB Festspeicher sind intern verbaut. Die Speichererweiterung soll möglich sein. Die Datenübertragung kann per LTE oder UMTS erfolgen, ein GPS-Empfänger erlaubt die Positionsbestimmung. Der Akku der YN450 fasst 4.000mAh, ein LED-Blitz und ein Kopfhörerausgang sind mit an Bord.

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Wer will außer auf seinem …

Wer will außer auf seinem Smart Phone Android, ein Geschenk für jeden Hacker.
mFT und EOS Objektive, was soll das?
Samsung hatte bereits Android Versuche im Kamera Bereich und Olympus hatte nette Konstruktionen ihre Objektive an ein Smart Phone zu hängen.
Der Zauber eines SmartPhones zum Photographieren, man kann es in seine Hemdtasche stecken, will heißen, weniger geht kaum noch.

Vielen Dank für diese Informationen! …

Vielen Dank für diese Informationen! Prinzipiell finde ich, dass nach einem interessanten Kamera klingt, aber ich bin auf weitere Details zu dieser Yongnuo gespannt.

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