Canon EOS M3 Technik

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Die technischen Besonderheiten der Canon EOS M3

Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.

Die Canon EOS M3 ist trotz anderweitiger Nummerierung das Nachfolgemodell der EOS M aus dem Jahre 2012. Sie bietet einen Bildsensor in APS-C-Größe mit einer Auflösung von 24 Megapixel.
Neben dem Kitobjektiv werden für das EF-M-Bajonett nur noch drei weitere Objektive angeboten. Mit dem Bajonett-Adapter können allerdings auch EF- und EF-S-Objektive mit allen Funktionen verwendet werden.
Gleich drei Einstellräder liegen bei der EOS M3 auf der Oberseite. Neben dem Einstellrad für die Blende sind dies das Wählrad zur Korrektur der Belichtung und das Programmwählrad. Zudem kann man die Digitalkamera hier einschalten und eine Funktion per Fn-Taste erreichen.
Auf der Rückseite befinden sich sechs Tasten und ein kombiniertes Einstellrad und Steuerkreuz. Neben der "nach unten"-Taste des Steuerkreuzes kann auch die Record-Taste zur Videoaufnahme mit einer Funktion frei belegt werden.
Die M3 bietet mit einer Tiefe von knapp 5,0cm ein noch relativ kompaktes Gehäuse. Dieses wird durch das Objektiv im Einsatz allerdings deutlich "vergrößert".
Das Display der spiegellosen Systemkamera macht Selbstporträts dank 180-Grad-Schwenkfunktion möglich, es kann aber auch um bis zu 45 Grad nach hinten gekippt werden.
565g wiegt die EOS M3 zusammen mit dem Kitobjektiv Canon EF-M 18-55mm IS STM. Damit fällt die Kamera beispielsweise etwas leichter als die Canon EOS 100D (+ 18-55mm-Kitobjektiv) mit 605g aus.
361g bringt die spiegellose Systemkamera allein auf die Waage. Damit sortiert sich die EOS M3 im Mittelfeld ein und wiegt etwas mehr als die Sony Alpha 6000 (328g).
Der Zubehörschuh kann nicht nur für einen externen Blitz genutzt werden, darüber lässt sich auch ein elektronischer Sucher anschließen.
Das integrierte Blitzgerät muss vor dem Verwenden ausgeklappt werden und bietet eine Leitzahl von fünf bei ISO 100. Die Blitzsynchronzeit liegt bei 1/200 Sekunde.
Als Stromspeicher setzt die M3 auf einen 1.040mAh starken Lithium-Ionen-Akku vom Typ "LP-E17". Auch mit sehr großen SDXC-Karten, wie dieser 256GB großen Lexar Professional Speicherkarte (SDXC, UHS-I, 600x, Class 10), arbeitet die M3 ohne Probleme zusammen.
Das Stativgewinde hat Canon in der optischen Achse untergebracht, hier liegt es allerdings nicht weit vom kombinierten Akku- und Speicherkartenfach entfernt. Dadurch kann bei einer auf einem Stativ montierten Kamera weder der Akku noch die Speicherkarte gewechselt werden.
Die Schnittstellen hat Canon bei der EOS M3 aufgeteilt. Auf der linken Kameraseite lässt sich ein Mikrofon per 3,5mm Klinkenstecker anschließen. Zudem wird die Systemkamera hier per Micro-USB mit einem Computer verbunden.
Auf der rechten Kameraseite lässt sich das Kamerabild per Mini-HDMI auf einem externen Monitor ausgeben.
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Kommentare

Wie ernst soll man Eure …

Wie ernst soll man Eure Tests denn nehmen, wenn
"Kein integrierter Sucher..." bei den überschaubaren Minuspunkten gleich zweimal erscheint? Und ein Bildstabilisator, der gerade mal 2 ganze Zeitstufen (wieso Blendenstufen?) schafft sowie eine Abbildungsleistung, die nur "akzeptabel" ist, haben in der genannten "Pro" Liste doch wohl nichts zu suchen. Sonst könnte man da womöglich den vorhandenen Auslöser noch lobend erwähnen ...

Ein Fehler kann bei solch …

Ein Fehler kann bei solch umfangreichen Tests auch uns einmal passieren, das gedoppelte Contra haben wir korrigiert. Bzgl. den "Blendenstufen beim Bildstabilisator" können Sie gerne einmal unseren Grundlagenartikel zu Bildstabilisatoren lesen: http://www.dkamera.de/news/das-dkamerade-grundlagenwissen-die-bildstabilisierung/, dort lernen Sie die grundlegenden Begrifflichkeiten. Die anderen Ihrer Kritiken sind nicht nachvollziehbar, wir stehen nach wie vor zu dieser Bewertung, da diese der Kamera bzw. der Leistung absolut angemessen und fachlich korrekt ist.

Nachteil Größe Kitzoom: Im Vergleich …

Nachteil Größe Kitzoom: Im Vergleich zu den Pancake-Zooms des Wettbewerbs ist hier allerdings positiv zu werten, dass es KEIN elektrisches Zoom ist. Größe durchaus vergleichbar mit dem SONY E-Mount 18-55mm oder dem NX 18-55mm. Auch wenn die Video-Fraktion dies bevorzugt, für die echte Fotografie ist ein "mechanisches" Zoom nach wie vor unschlagbar.

Für mich sind die ganzen …

Für mich sind die ganzen Canon EOS M-Modelle ein fauler Kompromiss. Auch die Konkurrenz ist da nicht wesentlich besser.

Sie trumpfen auf in den Kategorien Leichtgewicht, kompaktes Gehäuse und großer Sensor.
Canon hat es aber nicht verstanden, dass fortgeschrittene Fotografen sich mit einer Hand voll von verschiedenen Objektiven nicht zufrieden geben. Die Objektive für die EOS M-Serie sind einfach nicht besonders lichtstark und von der Abbildungsleistung nur durchschnittlich.

Die Situation lässt sich nur durch einen Adapter und Standard-Canon-Objektive überbrücken.
Dann ist die Kamera mit Objektiv fast genauso schwer wie eine DSLR, aber in der Bedienung etwas umständlicher und noch teurer in der Anschaffung.

Folglich werden alle Vorteile der spiegellosen Kameras sofort zunichte gemacht.

"316g bringt die spiegellose Systemkamera …

"316g bringt die spiegellose Systemkamera allein auf die Waage. Damit sortiert sich die EOS M3 im Mittelfeld ein und wiegt etwas mehr als die Sony Alpha 6000 (328g)."

Fehlerteufel: 316g ist leichter als 328g!

Die M3 ist endlich die …

Die M3 ist endlich die erste gut nutzbare 24MP APS-C Kamera von Canon, da ich nicht die richtig schlechte JPG-Engine bewerte, sondern nur die aus RAW gerechneten JPG Bilder, besonders wenn man die Unschärfemaske rausschmeißt. Dann werden die Bilder selbst mit 18-55er Kit abgeblendet auf min. F5+ knackescharf, selbst bei den Rändern. Dann sind die Bilder auf Niveau von Sony Alpha 6000 ca. Und - endlich kann man die Canon APS-C Kamera bis ISO3200 nutzen! Davor war es einfach grauenhaft, was da bei APS-C verruaschter Brei schon ab ISO1250+ rauskam. Nicht so hier. Die M3 liegt auf einem ähnlichen Niveau wie die Nikon D3300 - sehr gutes Mittelfeld. Sie ist leider recht schwer, aber sehr gut verarbeitet und kann mit sehr billigen aktiven Adaptern an EF-S Objektive angeschlossen werden. Das war für mich der Hauptgrund, diesen Body überhaupt zu kaufen. So konnte ich noch viele gute Objektve weiternutzen und es wurde kein finanzielles Desaster. Der originale aktive Adapter aber ist unverschämt teuer. Was auch noch genial ist - die M3 hat Focus-Peaking. Diese Funktion wird bitter benötigt, wenn man Objektive abblenden muss, um auf maximale Schärfe zu kommen. Dann aber setzt der AF aus oder er ist einfach nur lahm. Erstaunlicherweise läuft der AF der M3 sogar noch bis F9-10. Dauert ein wenig, aber es verweigert nicht die Funktion. Ist natürlich nichts für Sportaufnahmen, aber dafür taugt die M3 dank langsamem AF Modul und wenigen AF-Punkten nicht wirklich. Wer sich die Arbeit mit RAW macht, der wird seinen Augen nicht mehr trauen, was das APS-C Modul in der M3 bis ISO3200 leisten kann. Vor allem die Aufnahmen bis ~ ISO400 sind aus RAW gerechnet schärfer als aus der Nikon D3300/D3400, wenn man weiß mit welchen Einstellungen man bei welchem ISO-Wert arbeiten muss. Die Aufnahmen sind dann in etwa so messerscharf wie die sehr gute JPG Engine der Sony Alpha Systemkameras mit den ebenfalls 24MP APS-C Sensoren. Die JPG Engine von Canon ist halt immer vieeeel zu weich eingestellt. Da gehen viele Details flöten. Da muss Canon noch dringend besser werden. Wer nur JPG knippst, der ist bei Sony und Nikon richtig.

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