Rund zwei Jahre nach der Vorstellung der ersten spiegellosen Systemkameras mit einem Bildwandler in Vollformatgröße hat Nikon die zweite Kamera-Generation auf den Markt gebracht. Die Nikon Z 6II (Datenblatt) basiert auf ihrem Vorgängermodell Z 6, die Gehäuse fallen praktisch identisch groß. Im Inneren hat Nikon jedoch zum Teil neue Technik verbaut, diese sollen der DSLM unter anderem zu einer höheren Bildrate und einem schnelleren Autofokus verhelfen. Dafür kommen zwei Expeed 6 Bildprozessoren zum Einsatz, sie besitzen eine doppelt so hohe Rechenleistung.
Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.
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Die Bildrate konnte aufgrund dieser Tatsache von 12 auf 14 Aufnahmen pro Sekunde erhöht werden. Des Weiteren nutzt Nikon die Mehrleistung für ein verbessertes AF-Tracking. Die Technik des Fokussystems wurde dagegen von der Nikon Z 6 (Testbericht)
Bei Videoaufnahmen ist die Nikon Z 6II (Produktbilder)
Den elektronischen Sucher und das Display hat Nikon von der Z 6 übernommen. Bei der Z 6 II sind daher ein 3,69 Millionen Subpixel auflösender und 0,8-fach vergrößernder OLED-Sucher sowie ein schwenkbares Display mit 3,2 Zoll Diagonale und 2,1 Millionen Subpixel verbaut. Obwohl sich die Abmessungen der Z 6II im Vergleich zur Z 6 nicht verändert haben, lassen sich nun zwei Speicherkarten (1x CFexpress/XQD sowie 1 x SD) einstecken.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Nikon Z 6II und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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