Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Nikon Z6III ist das Nachfolgemodell der Nikon Z 6II und verfügt als erste DSLM von Nikon über einen „Partially Stacked BSI CMOS“-Sensor. Hierbei handelt es sich um ein rückwärtig belichtetes Modell, bei dem Teile der Sensorarchitektur gestapelt sind. Dies sorgt für eine höhere Auslesegeschwindigkeit.
Für das Z-Bajonett bietet Nikon mittlerweile eine Reihe von Objektiven an, zudem kann man diese auch von wenigen Drittherstellern wie Tamron erwerben. Wer Objektive mit F-Bajonett verwenden will, muss den FTZ-Bajonett-Adapter nutzen.
Auf der rechten Kameraschulter befindet sich bei der Z6III unter anderem ein Kontrolldisplay, auf dem Griff davor liegen drei Direktwahltasten ("Rec", ISO und Belichtungskorrektur) sowie der Auslöser und der Ein- und Ausschalter.
Auf der Rückseite sieht die DSLM fast wie jede andere Z-Kamera mit Vollformatsensor aus. Getauscht hat Nikon lediglich die Tasten zum Aufrufen des Wiedergabemodus und für die Wahl des Auslösemodus.
Auf der linken Kameraschulter befindet sich wie üblich das Einstellrad für den Aufnahmemodus. Neben einer Vollautomatik hat die DSLM die PSAM-Modi sowie drei Userprogramme zu bieten.
Das kleine Kontrolldisplay informiert über die wichtigsten Aufnahmeinformationen (unter anderem Blende, Belichtungszeit und ISO-Wert) sowie den freien Platz auf der Speicherkarte und den Ladestand des Akkus.
Betriebsbereit bringt die Z6III mit dem Nikkor Z 24-70mm F4 S 1.241g auf die Waage. Sie ist damit einen Tick schwerer als das Vorgängermodell (1.191g) und spürbar leichter als eine Nikon Z 8 (1.396g).
Das Nikkor Z 24-70mm F4 S gehört mit seiner Brennweite zu den vielseitig nutzbaren Objektiven, die Blende von F4 macht es ebenso für viele Einsätze tauglich. Einen Stabilisator bringt die Optik nicht mit, diese ist jedoch bei der Z6III mit an Bord.
Der elektronische Sucher vergrößert 0,8-fach und löst mit 5,76 Millionen Subpixel so hoch wie bei keiner anderen Nikon-DSLM auf. Das OLED-Panel ist zudem besonders hell (4.000 Nits) und deckt den DCI-P3-Farbraum ab.
Ein integriertes Blitzgerät ist bei der Nikon Z6III nicht verbaut, über den Blitzschuh lassen sich aber natürlich externe Modelle ansteuern. Die Blitzsynchronzeit der Z6III liegt bei 1/200 Sekunde mit mechanischem Verschluss sowie 1/60 Sekunde mit elektronischem Verschluss.
Beim Display (3,0 Zoll; 2,1 Millionen Subpixel) hat sich Nikon für eine dreh- und schwenkbare Konstruktion entschieden. Diese ermöglicht das komfortable Betrachten in fast allen Situationen.
Im ersten Speicherkartenslot der Nikon Z6III lassen sich CFexpress Typ-B- oder XQD-Speicherkarten einsetzen, der zweite Slot (UHS-II) nimmt klassische SD-Modelle auf.
Beim Akku handelt es sich um das Modell EN-EL15c mit einer Kapazität von 2.280mAh (7V). Aufgeladen wird der Akku standardmäßig in der Kamera, eine Ladeschale liegt der Z6III nicht bei.
Als Kabelschnittstellen hat die Nikon Z6III zwei 3,5mm Klinkenports (Mikrofoneingang und Kopfhörerausgang), einen USB-C-Anschluss, einen HDMI-Ausgang sowie einen Zubehöranschluss zu bieten. Drahtlos funkt die Kamera mit WLAN und Bluetooth.
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