Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Panasonic Lumix DC-G9II folgt auf die 2017 vorgestellte Panasonic Lumix DC-G9. Neben der GH6 stellt die G9II die Speerspitze im Micro-Four-Thirds-Portfolio von Panasonic dar, darunter befinden sich die Panasonic Lumix DC-G81 und DC-G91.
Als Bildwandler nutzt die DSLM einen 17,3 x 13,0mm großen MFT-Sensor mit 25 Megapixel. Zum Aufbau des Live-MOS-Bildwandlers äußert sich Panasonic nicht im Detail, nur der fehlende Tiefpassfilter ist bekannt.
Auf dem Griff der Lumix DC-G9II liegen neben dem Fotoauslöser und einem Einstellrad drei Tasten. Diese sind standardmäßig zur Wahl des Weißabgleichs, der Sensorempfindlichkeit und der Belichtungskorrektur vorgesehen.
Auf der Rückseite der Kamera lassen sich Eingaben unter anderem per Schalter (Fokusmodus), Joystick (AF-Messfelder) oder kombiniertem Einstellrad und Steuerkreuz vornehmen. Die "Q"-Taste ruft ein Funktionsmenü auf, das Hauptmenü wird wie üblich per "Menu"-Taste erreicht.
Ein Einstellrad liegt bei der Lumix DC-G9II nicht nur auf der rechten, sondern auch der linken Oberseite. Damit wird der Auslösemodus verändert. Neben der Einzelbildaufnahme kann man sich für zwei Serienbildeinstellungen, die High-Res-Aufnahme, die Intervallaufnahme und den Selbstauslöser entscheiden.
Das 3,0 Zoll große Display hat Panasonic dreh- sowie schwenkbar konstruiert. Dadurch erlaubt es die Bildkontrolle sowohl vor als auch hinter der Kamera. Mit 1,84 Millionen Subpixel besitzt das Panel eine hohe Auflösung, Eingaben lassen sich per Touch vornehmen.
Einsatzbereit bringt die Panasonic Lumix DC-G9II zusammen mit dem Panasonic Leica 12-60mm F2,8-4 Asph. Power O.I.S. 981g auf die Waage. Damit bleibt sie knapp unter der Marke von einem Kilogramm und lässt sich auch auf längeren Touren problemlos mitführen.
Das Panasonic Leica DG Elmarit 12-60mm F2,8-4 Asph. Power O.I.S. bietet einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24 bis 120mm und verfügt dafür über eine große Blendenöffnung von F2,8 bis F4. Zur weiteren Ausstattung gehören ein schneller Fokusmotor und ein optischer Bildstabilisator.
Der Sucher der DSLM vergrößert 0,8-fach, das verbaute OLED-Panel gibt Panasonic mit 3,68 Millionen Subpixel an. Bei der Wiedergabe kann man sich zwischen 60 und 120 Bildern pro Sekunde entscheiden, ein Augensensor aktiviert den Sucher bei Bedarf automatisch.
Ein integriertes Blitzgerät ist bei der Panasonic Lumix DC-G9II nicht verbaut, über den Zubehörschuh lassen sich allerdings externe Blitzgeräte ansteuern. Die Blitzsynchronzeit liegt bei 1/250 Sekunde, die Synchronisation ist auf den ersten sowie zweiten Verschlussvorhang möglich.
Als Speichermedien kommen bei der Systemkamera zwei SD-Karten zum Einsatz. Beide sind per UHS-II-Standard angebunden, in der Theorie lassen sich somit Datenraten von bis zu 312MB/s realisieren.
Der DMW-BLK22-Akku verfügt über eine Kapazität von 2.200mAh (bei 7,2V) und lässt sich in der Kamera per USB aufladen. Kompatibel ist der Akku darüber hinaus unter anderem zur Panasonic Lumix DC-G9, DC-S5 und DC-GH5.
Die meisten Schnittstellen hat Panasonic an der linken Seite platziert. Hier gibt es zwei Klinkenanschlüsse (3,5mm) für ein Mikrofon und einen Kopfhörer, einen Fullsize-HDMI-Port und einen USB-C-Anschluss.
Wer den Batteriegriff DMW-BG1E verwenden möchte, muss dafür unter anderem den Schutz für den Anschluss zur Datenübertragung auf der Unterseite abnehmen.
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