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13. Juni 2025 - 08:23
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Sony Alpha 1 II Technik
Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Die technischen Besonderheiten der Sony Alpha 1 II
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Sony Alpha 1 II ist das Nachfolgemodell der Alpha 1 und neben der Alpha 9 III eines der zwei Flaggschiff-DSLMs von Sony. Zur Bildaufnahme wird der vom Vorgängermodell bekannte 50 Megapixel auflösende Vollformat-Chip verwendet.
Beim Bildwandler handelt es sich um ein Exmor RS-Modell mit zusätzlichem DRAM-Cache. Modelle dieses Typs werden auch als Stacked-Sensoren bezeichnet und lassen sich deutlich schneller als herkömmlich aufgebaute Bildwandler auslesen.
Zu den Neuerungen gehört bei der Alpha 1 II das veränderte Design des Handgriffs. Dieser wurde etwas rundlicher gestaltet, der mit dem Fotoauslöser kombinierte Ein- und Ausschalter wurde zudem etwas stärker nach vorne als beim Vorgängermodell geneigt.
Die Bedienelemente auf der Rückseite befinden sich an den bekannten Stellen. Neben mehreren konfigurierbaren Tasten verfügt die Kamera über ein kombiniertes Steuerkreuz und Einstellrad als auch einen Joystick.
Die Wählräder auf der linken Oberseite der DSLM erlauben die Wahl des Auslösemodus (Einzelbild, Serienbild, Selbstauslöser, Bracketing , ...) sowie das Einstellen des Fokusmodus (AF-S, AF-C, DMF und MF).
Wie alle spiegellosen Systemkameras von Sony besitzt auch die Alpha 1 III das E-Bajonett. Für dieses lassen sich sehr viele Objektive erwerben. Neben Sony gehören zu den Herstellern unter anderem Tamron, Sigma und Samyang.
Einsatzbereit bringt die Sony Alpha 1 II mit dem FE 24-70mm F2,8 GM II 1.438 auf die Waage. Ein Leichtgewicht ist sie damit nicht, aber immer noch leichter als vergleichbare Modelle anderer Hersteller. Ohne Objektiv wiegt die Alpha 1 II nur 745g.
Das Sony FE 24-70mm F2,8 GM II ist ein lichtstarkes Standardzoom und gehört zu den besten Zoomobjektiven mit dem E-Bajonett. Neben einer hervorragenden Bildqualität punktet es mit einem sehr flotten Autofokus sowie zahlreichen Bedienelementen.
Zur Bildkontrolle steht bei der Alpha 1 II unter anderem ein 3,2 Zoll großes LCD mit einer Auflösung von 2,1 Millionen Subpixel und großen Blickwinkeln zur Verfügung. Dieses erlaubt Eingaben per Touch.
Die dreh-, schwenk- und klappbare Aufhängung des Displays macht die Bildkontrolle in nahezu allen Situationen möglich. Egal, ob von vorne, von der Seite oder von hinten – das LCD ist fast immer optimal einzusehen.
Beim elektronischen Sucher setzt Sony auf ein OLED-Panel mit 9,44 Millionen Subpixel, der Vergrößerungsfaktor des Suchers liegt bei 0,9. Dadurch erhält man sowohl ein riesiges als auch sehr scharfes Sucherbild.
Ein Blitzgerät ist bei der Alpha 1 II nicht verbaut, über den Zubehörschuh lassen sich aber natürlich externe Blitze ansteuern. Darüber hinaus kann man den Schuh durch zusätzliche Kontakte unter anderem zum Anschluss eines Mikrofons verwenden.
Wie beim Vorgängermodell verbaut Sony bei der Alpha 1 II zwei Kombi-Slots. Darin lassen sich sowohl CFexpress Typ-A-Speicherkarten als auch SD-Modelle einsetzen. Erstere unterstützen den CFexpress 2.0-Standard, letztere den UHS-II-Standard.
Der NP-FZ100-Akku kann in der Kamera per USB-C aufgeladen werden, alternativ stehen zudem mehrere Ladegeräte zur Wahl. Er besitzt eine Kapazität von 2.280mAh (7,2 V) und erlaubt laut CIPA-Messung mehr als 500 Aufnahmen.
Videos zeichnet die Kamera in allen herkömmlichen Auflösungen von 8K (7.680 x 4.320 Pixel) bis hinab zu Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) auf. Neben der klassischen Videofunktion steht zudem die S&Q-Aufnahme zur Verfügung.
Das Angebot an Schnittstellen fällt bei der Sony Alpha 1 II stattlich aus: Neben einem 2,5-GBit-LAN-Anschluss stehen zwei 3,5mm Klinkenanschlüsse (Mikrofon und Kopfhörer), zwei USB-Ports (Micro-USB und USB-C) sowie ein HDMI-Ausgang und ein Blitzsynchronanschluss zur Verfügung. WLAN und Bluetooth sind ebenso mit an Bord.
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