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Unsere Empfehlungen:
Olympus Stylus TOUGH TG-4
gut
(85,38%)
- Lichtstarkes Objektiv (F2-4,9)
- RAW-Aufnahme möglich
- Sehr schneller Autofokus
- Hervorragender Super-Makro-Modus
- Unscharfe Bildränder
- Kleine Tasten
Unsere Einschätzung der Olympus Stylus TOUGH TG-4:
Die Olympus Stylus TOUGH TG-4 ist das Nachfolgemodell der letztjährigen Stylus TOUGH TG-3. Die TG-4 lässt sich dank eines speziell geschützten Kameragehäuses sowohl unter Wasser als auch in staubigen Umgebungen verwenden. Bis zu 15m Tiefe kann man damit tauchen, bis zu einer Fallhöhe von 2,1m ist die TG-4 bruchsicher und belastet werden kann sie mit bis zu 100kg. Die Bildqualität des 1/2,3 Zoll großen Sensors, der 15,9 Megapixel auflöst, ist im Outdoorbereich klassenüblich. Details werden bei niedrigen Sensorempfindlichkeiten akzeptabel aufgelöst, eine stärkere Weichzeichnung ist jedoch jederzeit präsent. Diese lässt sich bei der TG-4 allerdings mit der neu hinzugekommenen RAW-Aufnahme umgehen. Nicht unbedingt überzeugend ist die Abbildungsleistung des 4x Zoom. Die Bildränder sind vor allem im Weitwinkelbereich zu unscharf. Gut gefällt uns dagegen die kleinbildäquivalente Brennweite der Optik von 25 bis 100mm und die Lichtstärke von F2 bis F4,9.
Die Bildserie der Olympus Stylus TOUGH TG-4 ist mit fünf Aufnahmen pro Sekunde im Serienbildmodus durchaus flott, der Autofokus stellt in sehr schnellen 0,22 Sekunden scharf. Sehr gute Aufnahmen erlaubt der Mikroskop-Modus: Hiermit lassen sich selbst sehr kleine Objekte stark vergrößern. Überzeugend ist auch die weitere Ausstattung der Olympus Stylus TOUGH TG-4. Das AF-Feld kann frei verschoben werden, die Outdoorkamera hat einen halb automatischen Belichtungsmodus und neben einem GPS-Empfänger ist auch ein elektronischer Kompass vorhanden.
