Drei Kompaktkameras mit WLAN und NFC sowie speziellen Drahtlosmodi
Samsung setzt bei seinen drei neuen Kompaktkameras auf die drahtlose Datenübertragung per WLAN und NFC als besonderes Feature. So wurden verschiedene Drahtlos-Lösungen integriert, mit denen sich die Bildübertragung sehr einfach und komfortabel gestalten soll. Mit „Tag & Go“ lassen sich Bilder ohne weitere Einstellungen an ein Mobilgerät senden, sofern dieses die NFC-Technologoie (Near Field Communication) unterstützt. Dazu müssen die Kamera und das Mobilgerät nur kurz aneinander gehalten werden.
Mit der "Auto-Share"-Funktion werden alle Bilder automatisch auf dem ausgewählten Mobilgerät gespeichert und auch ein sofortiges Hochladen in die Dropbox ist direkt nach der Aufnahme möglich. Wer die Digitalkamera kabellos steuern will, kann dies über die App „Remote View Finder“.
Bei den Fotoprogrammen stehen die sogenannten Smart-Modi im Vordergrund. Diese bieten laut Samsung die optimalen Einstellungen für verschiedene Aufnahmesituationen (Sonnenuntergang, Feuerwerk, …). Zusätzlich hat die Samsung WB350F
manuelle und halb automatische Fotoprogramme zu bieten, bei der Samsung WB50F und WB35F muss darauf aber verzichtet werden.Die Samsung WB350F
ist in Retro-Optik gehalten und verfügt über ein 21-fach-Zoomobjektiv mit kleinbildäquivalenten 23 bis 483mm (F2,8-F5,9), ein OIS-Bildstabilisator soll Verwacklungen minimieren. Der 1/2,3 Zoll große CMOS-Sensor wird rückwärtig belichtet und löst 15,9 Megapixel auf. Als Sensorempfindlichkeiten stehen ISO 80 bis ISO 3.200 zur Wahl.Bei der Videoaufnahme lassen sich 1.920 x 1.080 Pixel (Full-HD) mit 30 Vollbildern pro Sekunde festhalten, mit dem 3,0 Zoll großen LCD (460.000 Subpixel) kann die Samsung WB350F
mittels Touchscreen auch bedient werden. Bilder und Videos legt die 11,4 x 6,5 x 2,5cm große sowie ohne Akku 216g schwere Kompaktkamera auf microSD, microSDHC oder microSDXC-Speicherkarten ab.Die Samsung WB50F
besitzt einen 1/2,3 Zoll großen und 15,9 Megapixel auflösenden CCD-Sensor mit einem ISO-Bereich von ISO 80 bis ISO 3.200 sowie ein 12-fach-Zoom mit einem kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24 bis 288 Millimeter (F3,1-F6,3) inklusive optischem Bildstabilisator. Als Display kommt ein 3,0 Zoll großes LCD mit 460.000 Subpixel zum Einsatz, Videos werden in HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel) mit 30 Vollbildern pro Sekunde gespeichert.Mit dem speziellen Soft-Blitz sollen natürlich ausgeleuchtete Fotos auch bei schlechten Lichtverhältnissen möglich sein. Auch die 10,1 x 6,8 x 2,8cm große und 157g schwere Samsung WB50F
legt Bilder auf microSD-Karten ab.Das kleinste Modell der neuen Kompaktkamerariege von Samsung ist die Samsung WB35F
. Technisch gleicht sie weitestgehend der Samsung WB50F. Auch hier ist ein 1/2,3 Zoll CCD-Chip mit 15,9 Megapixel für die Bildaufnahme zuständig, der ISO-Bereich liegt zwischen ISO 80 und ISO 3.200. Das Objektiv deckt kleinbildäquivalente 24 bis 288mm bei einer Lichtstärke von F3,1 bis F6,3 ab, ein optischer Bildstabilisator ermöglicht längere Belichtungszeiten ohne Verwacklungen.Bei der Videoaufnahme sind bis zu 1.280 x 720 Pixel mit 30 Vollbildern pro Sekunde möglich, das Display ist mit 2,7 Zoll etwas kleiner als bei der Samsung WB50F und mit 230.000 Subpixel auch nur halb so hoch aufgelöst. Ohne Akku bringt die 10,1 x 6,1 x 2,8cm große Samsung WB35F
144g auf die Waage, als Speichermedium dienen microSD-Karten.
Alle drei Kameramodelle sind jeweils in Schwarz, Weiß und Rot erhältlich, die Samsung WB350F
zudem noch in Braun und Blau, die Samsung WB35F in Purpur. Konkrete Preise wurden von Samsung noch nicht genannt.Links zum Artikel: