Neu: Xiaomi Mi 11 Ultra und Mi 11 Pro

Smartphones mit Triple-Kameras sowie großen Sensoren, 120Hz-Displays und 5.000mAh-Akkus

Mit dem Mi 11 Ultra und dem Mi 11 Pro hat Xiaomi seine beiden diesjährigen Flaggschiff-Smartphones angekündigt. Gegenüber dem Mi 11 hat sich unter anderem die Kamera-Ausstattung verbessert. Beide neuen Smartphones setzen auf eine Triple-Kamera mit klassischen Festbrennweiten. Eine Kamera ist für Ultraweitwinkel-Aufnahmen gedacht, eine für Weitwinkel-Aufnahmen und eine für Tele-Aufnahmen.

Den größten Fokus hat Xiaomi auf die Hauptkamera gelegt. Hier sind beide Modelle identisch ausgestattet, die anderen Kameras weichen in ihren technischen Daten voneinander ab. Die Hauptkameras nutzen den erst vor kurzem vorgestellten Samsung ISOCell GN2-Sensor mit 50 Megapixel. Der Chip gehört zur 1/1,12 Zoll-Klasse und ist damit fast so groß wie die Sensoren von High-End-Kompaktkameras mit 1,0 Zoll-Chip. Jeder Pixel misst 1,4μm, mit Pixel-Binnig (4-in-1) und verringerter Auflösung (12,5 Megapixel) sind es 2,8μm. Das schnelle Scharfstellen ermöglicht die Dual Pixel Pro-Technologie, durch die Smart ISO Pro-Technologie sind Bilder mit besonders großem Dynamikumfang ohne Bewegungsunschärfe möglich. Das Objektiv besitzt eine Brennweite von 24mm (KB-äquivalent), eine Lichtstärke von F1,95 und besteht aus acht Linsen. Durch die optische Stabilisierung werden Verwacklungen bei Fotos wie Videos minimiert.

Die Kamera-Ausstattung des Xiaomi Mi 11 Ultra:

Bei der Ultraweitwinkelkamera des Mi 11 Pro nutzt Xiaomi einen 13 Megapixel auflösenden Sensor unbekannter Größe, das Objektiv zeigt einen Bildwinkel von 123 Grad und verfügt über eine Blendenöffnung von F2,3. Das dritte Objektiv wird als Tele-Makro bezeichnet und ermöglicht einen 5-fachen optischen Zoom (120mm KB). Das funktioniert per Periskop-Bauweise. Wie die Hauptkamera ist auch die Telekamera optisch stabilisiert.

Beim Mi 11 Ultra setzt Xiaomi kameratechnisch noch etwas drauf. So sind sowohl die Ultraweitwinkel- als auch die Telekamera mit einem 48 Megapixel auflösenden Sensor der 1/2-Zoll-Klasse ausgestattet. 4-in-1 Pixel Binning ist möglich, in diesem Fall lösen die Bilder 12 Megapixel auf. Die Ultraweitwinkel zeigt einen Bildwinkel von 128 Grad und besitzt eine Lichtstärke von F2,2. Bei der optisch stabilisierten Telekamera soll die Brennweite 120mm (KB-äquivalent) betragen, die Lichtstärke wird mit F4,1 angegeben.

Die langen Telebrennweiten werden mit Objektiven mit Periskop-Bauweise realisiert:

Als Unterschied zum Mi 11 Ultra ist beim Mi 11 Pro der 64 Punkt-Laser-Autofokus zu nennen, zudem können alle Kameras Videos in 8K-Auflösung (7.680 x 4.320 Pixel) aufnehmen. Beim Mi 11 Pro geht dies nur mit der Hauptkamera. Slow-Motion-Videos sind mit bis zu 1920 Bildern pro Sekunde möglich. Zu den Kamera-Modi gehören beim Mi 11 Ultra ein Ultra-Night-Modus für Nachtaufnahmen und ein Multicam-Modus zum gleichzeitigen Aufzeichnen von Videos mit allen Kameras. Ob diese auch beim Mi 11 Pro zu finden sind, ist nicht bekannt.

Die SoC-Ausstattung fällt mit dem Qualcomm Snapdragon 888 mit acht Kernen sowie der Adreno-660-GPU identisch aus. Angeboten werden beide Modelle mit 8GB RAM sowie 12GB RAM und 256GB Speicher. Das Mi 11 Pro soll zudem mit 8GB RAM und 128GB und das Mi 11 Ultra mit 12GB RAM und 512GB Speicher erworben werden können. Als Displays kommen 6,81 Zoll messende AMOLED-Panels mit 3.200 x 1.440 Pixel zum Einsatz, diese geben 120 Bilder pro Sekunde wieder. Zu den weiteren Features gehören ein Fingerabdrucksensor im Display und das besonders robuste Corning Gorilla Glass Victus.

Das Display auf der Rückseite des Mi 11 Ultra misst 1,1 Zoll:

Die IP68-Zertifizierung, Stereo-Lautsprecher und ein 5.000mAh-Akku sind ebenfalls zu nennen. Letzterer kann sowohl per Kabel als auch drahtlos mit 67 Watt in nur 36 Minuten auf 100 Prozent aufgeladen werden. Nur beim Mi 11 Ultra zu finden ist ein kleines Rückseiten-Display, dieses kann unter anderem zur Bildkontrolle bei Selbstporträts verwendet werden.

Das Xiaomi Mi 11 Ultra ist 164 x 75 x 8,4mm groß und bringt 234g auf die Waage. Bei der Rückseite greift Xiaomi auf Keramik zurück. Zum Mi 11 Pro sind noch keine genaueren Gehäuseabmessungen bekannt. Den deutschen Markt soll nach aktuellem Stand nur das Mi 11 Ultra erreichen, als Preis werden 1.199 Euro genannt.

Autor: dkamera.de Redaktion
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