Die ersten beiden Micro-Four-Thirds Objektive von Olympus
Zusammen mit der Olympus PEN E-P1 (siehe unseren Testbericht zur Olympus PEN E-P1
Das Olympus M.Zuiko 17mm Objektiv, dies entspricht dem Bildwinkel eines 34mm Objektives an einer Kleinbildkamera, ist als besonders kompakte Festbrennweite als ideale Begleitung für die Olympus PEN E-P1
Gleichzeitig mit dem kleinen Pancake wurde auch das Olympus M.Zuiko 14-42mm vorgestellt. Trotz der Auslegung als Zoomobjektiv konnte eine besonders kleine Bauweise erzielt werden, indem das Objektiv sich ähnlich wie die Objektive bei Kompaktkameras im Ruhemodus zusammenfaltet und dementsprechend vor der Aufnahme entfaltet werden muss. Dies geschieht rein manuell durch drehen des Zoomrings. Durch diese Bauweise weist das Objektiv lediglich 65% des Volumens und 80% des Gewichts des Olympus Zuiko mit gleichem Brennweitenbereich für die Spiegelreflexkameras des Herstellers auf. Die 14-42mm des Olympus M.Zuiko entsprechen dem Bildwinkel eines 28mm bis 84mm Objektivs an einer Kleinbildkamera und decken somit vom mittleren Weitwinkelbereich bis zum leichten Tele einen häufig genutzten Brennweitenbereich ab. Dabei weißt es einen Blendenbereich von F3,5 im Weitwinkel bis F5,6 im Telebereich auf. Die optische Rechnung des Olympus M.Zuiko 14-42mm besteht aus neun Linsen, davon zwei asphärische, welche in acht Gruppen aufgeteilt sind. Die Blende weist sieben abgerundete Lamellen auf, die eine nahezu kreisförmige Öffnung ermöglichen. Der minimale Aufnahmeabstand liegt bei 25cm, was zu einer maximalen Vergrößerung von 0,24fach führt. Das Olympus M.Zuiko wiegt 150 Gramm bei einer Länge von 43,5mm im zusammengefalteten Zustand und einem Durchmesser von 62mm. Integriert wurde ein Filtergewinde mit einem Durchmesser von 40,5mm. Im Gegensatz zum Olympus M.Zuiko 17mm ist das Olympus M.Zuiko 14-42mm nicht nur in Silber, sondern auch in einer Kombination aus Silber und Schwarz erhältlich.
Beide Objektive sind einzeln, oder in Kombination mit der Olympus PEN E-P1
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