Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Canon EOS 80D folgt auf die Canon EOS 70D und ist eine Spiegelreflexkamera unterhalb der Profiklasse. Zur Bildaufnahme wird ein CMOS-Sensor mit 22,3 x 14,9mm Größe und 24 Megapixel Auflösung verwendet.
Das EF-S-Bajonett erlaubt den Einsatz von allen EF-S sowie auch EF-Objektiven. Dank des großen Objektivportfolios von Canon bleiben dabei keine Wünsche offen. Zudem bieten auch verschiedene Dritthersteller (Tamron, Sigma, ...) Objektive für die Canon-Kameras an.
Neben dem Fotoauslöser und einem Einstellrad lassen sich über die Oberseite der AF-Modus, der Aufnahmemodus, die Sensorempfindlichkeit und die Belichtungsmessmethode konfigurieren. Über eine weitere Taste wird das Kontrolldisplay beleuchtet.
Eine große und gummierte Daumenablage ermöglicht das angenehme und sichere Festhalten der Spiegelreflexkamera. Das Einstellrad und das Steuerkreuz sind griffig gestaltet und erlauben im manuellen Belichtungsprogramm die Wahl der Blende oder der Belichtungszeit.
Das Kontroll-LCD (hier mit aktivierter Beleuchtung) informiert unter anderem über die eingestellte Blende, die Belichtungskorrektur sowie den freien Platz auf der Speicherkarte.
Das Programmwählrad verfügt über zwölf Positionen. Eine davon ist der Bulbmodus ("B"). Damit wird die Belichtungszeit durch das Drücken des Auslösers bestimmt. Alternativ kann dafür natürlich auch eine Fernbedienung verwendet werden.
Mit 730g wiegt die 80D ein paar Gramm weniger als das Vorgängermodell und 170g mehr als die Kameras der gehobenen Einsteiger- bzw. Mittelklasse. In der Praxis wird die DSLR nicht unbedingt zur Last, es gibt aber auch deutlich leichtere Modelle.
Das Canon EF-S 18-135mm F3,5-5,6 IS USM wurde besonders für die Videoaufnahme optimiert. Mit 29 bis 216mm ist der abgedeckte Brennweitenbereich recht groß, die Lichtstärke fällt mit F3,5 bis F5,6 aber nur schwach aus.
Das 3,0 Zoll in der Diagonalen messende Display löst 1,04 Millionen Subpixel auf. Die Detailwiedergabe ist daher sehr gut, durch die dreh- und schwenkbare Lagerung ist die Bildkontrolle sehr komfortabel möglich.
Mit Abmessungen von 13,9 x 10,5 x 7,9cm ist die Digitalkamera weder besonders groß noch klein. Das Gehäuse wird aus Glasfaser-verstärktem Polykarbonat gefertigt, Abdichtungen schützen vor Staub und Spritzwasser.
Der 0,95-fach (0,59-fach auf KB umgerechnet) vergrößernde Pentaprismensucher deckt 100 Prozent des Bildfeldes ab. Bei der Aufnahme lässt sich das spätere Bild daher gut beurteilen.
Das integrierte Blitzgerät mit einer Leitzahl von zwölf bei ISO 100 ist zum Aufhellen geeignet. Die Blitzsynchronzeit der Spiegelreflexkamera liegt bei 1/250 Sekunde. Die Blitzbelichtungskorrektur ist um minus bis plus drei Blendenstufen möglich.
Der Blitzschuh kann zum Aufstecken von Systemblitzgeräten verwendet werden. Zudem nimmt er auch anderes Zubehör wie beispielsweise Mikrofone auf. Eine Verbindung zur Kamera besteht dabei allerdings nicht.
Das Speicherkartenfach für SD-Karten ist auf der rechten Seite zu finden. Auch sehr große Speicherkarten, wie diese Lexar Professional SDXC-Karte mit 128GB Kapazität (UHS-II, U3 Speed Class, 2.000x), lassen sich nutzen. Selbst bei einem 256GB großen Modell gibt es keine Probleme.
Der 1.865mAh starke Lithium-Ionen-Akku vom Typ "LP-E6N" ist zum in anderen Canon-Kameras zum Einsatz kommenden LP-E6-Akku mit 1.800mAh kompatibel. Aufgeladen wird der Akku natürlich in einem externen Ladegerät.
Alle fünf Kabelschnittstellen werden über die linke Kameraseite erreicht. Dies sind ein Mikrofoneingang und ein Kopfhörerausgang (jeweils 3,5mm Klinke), ein Anschluss für eine Fernbedienung sowie auch ein Mini-USB- und ein Mini-HDMI-Port.
Kommentare
Welcher Gummirahmen für die Dioptrienausgleichslinse …
Welcher Gummirahmen für die Dioptrienausgleichslinse -4 Dpt. oder Linse mit Gummirahmen passt für Canon EOS 80D?