Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Canon EOS M5 stellt das Spitzenmodell der spiegellosen Systemkameras von Canon dar. Nach der 2012 vorgestellten EOS M, der 2014 präsentierten EOS M3 sowie der 2015 angekündigten EOS M10 ist die EOS M5 die vierte spiegellose Kamera des japanischen Herstellers.
Die Bildaufnahme wird über einen 22,3 x 14,9mm großen CMOS-Sensor (APS-C) mit einer Auflösung von 24 Megapixel realisiert. Da jeder Bildpunkt aus zwei Photodioden besteht, kann die Phasenvergleichsmessung vorgenommen werden (Dual Pixel CMOS-AF-Technologie).
Auf der rechten Oberseite der Kamera hat Canon neben mehreren Tasten drei Einstellräder platziert. Darüber können die Wahl der Blende sowie der Sensorempfindlichkeit und auch die Korrektur der Belichtung erfolgen.
Das Programmwählrad mit Arretierung befindet sich auf der linken Oberseite. Zum Drehen muss der Nutzer den mittigen Knopf gedrückt halten.
Auf der Rückseite liegen bei der Systemkamera rechts vom Display sechs Tasten sowie ein kombiniertes Einstellrad und Steuerkreuz. Über Letzteres kann man unter anderem das Quickmenü aufrufen.
Das Display mit einer Diagonalen von 3,2 Zoll ist nach oben sowie unten schwenkbar. Die Bildkontrolle erfolgt bei Selbstporträts allerdings nicht durch das Schwenken nach oben, sondern nach unten.
Zusammen mit dem Superzoom-Kitobjektiv wiegt die Canon EOS M5 709g. Im Vergleich zu einer Canon EOS 80D mit Superzoomobjektiv lassen sich bei der spiegellosen Systemkamera somit rund 500g einsparen.
Mit 289g fällt das Canon EF-M 18-150mm F3,5-6,3 IS STM vergleichsweise leicht aus. Das im bekannten Look der EF-M-Objektive gehaltene 8,3-fach-Zoom mit 29 bis 240mm KB-Brennweite besitzt einen STM-Fokusmotor und ein Gehäuse aus Kunststoff.
Die Canon EOS M5 ist die erste spiegellose Systemkamera von Canon, die über einen integrierten elektronischen Sucher verfügt. Das 2,36 Millionen Subpixel auflösende Modell zeigt 120 Bilder pro Sekunde an. Ein Augensensor übernimmt das automatische Umschalten.
Das Aufklappblitzgerät mit einer Leitzahl von fünf bei ISO 100 kann bis zu einer Belichtungszeit von 1/200 Sekunde synchronisiert werden.
Für externe Blitzgeräte, kabellose Blitzsteuerungen oder auch ein Mikrofon steht ein Zubehörschuh zur Verfügung.
Als Speicherkarten verwendet die DSLR SD-Modelle (hier ein 128GB großes SDXC-Modell der Professional-Serie von Lexar). Der Lithium-Ionen-Akku vom Typ LP-E17 besitzt eine Kapazität von 1.040mAh (7,2V) und wird in einem externen Ladegerät aufgeladen.
An der rechten Gehäuseseite befindet sich der Micro-HDMI-Port zur Ausgabe des Bildmaterials auf einem externen Monitor. Darunter liegt die Taste zum Starten der drahtlosen Verbindung.
An der linken Seite besteht die Möglichkeit, eine Fernbedienung (2,5mm Klinke) und ein Mikrofon (3,5mm Klinke) anzuschließen. Per Micro-USB kann zudem die Verbindung zu einem PC hergestellt werden.
Kommentare
Nur in einem Fall 4 …
Nur in einem Fall 4 Sterne und trotzdem nur "gut"?
In einem Fall 4 von …
In einem Fall 4 von 5 Sternen und in drei Fällen 4,5 von 5 Sternen. Der Kamera fehlen also 2,5 Sterne zur perfekten Bewertung.
Die Beispielaufnahmen weisen im Weitwinkelbereich …
Die Beispielaufnahmen weisen im Weitwinkelbereich auf der linken Seite eine deutliche Unschärfe auf. Das verwandte Objektiv ist also leicht dezentriert.