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1. Mai 2024 - 08:00
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Canon EOS R8 Technik
Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Die technischen Besonderheiten der Canon EOS R8
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Canon EOS R8 ist eine spiegellose Systemkamera auf Basis von zwei bestehenden Modellen. Ihr Gehäuse stammt von der Canon EOS RP, die Technik im Inneren teilweise von der Canon EOS R6 Mark II.
Beim Bildwandler der EOS R8 handelt es sich um ein 35,9 x 23,9mm messendes CMOS-Modell mit einer Auflösung von 24 Megapixel. Anders als bei der EOS R6 oder EOS R6 Mark II ist der Sensor nicht beweglich gelagert, die Bildstabilisierung kann daher nur über das Objektiv erfolgen.
Den Fotoauslöser, die M-Fn-Taste sowie ein Einstellrad hat Canon auf dem Griff platziert, auf der rechten Kameraschulter liegen zudem das Programmwählrad, der Ein- und Ausschalter sowie die Record-Taste.
Auf der Rückseite der EOS R8 hat Canon ein Steuerkreuz und eine Reihe von Direktwahltasten platziert. Unter anderem kann man über Tasten die Belichtung speichern, das AF-Messfeld verschieben und die Displayansicht verändern. Die-Q-Taste der Kamera führt zum Quickmenü.
Der Schalter auf der linken Kameraschulter der Canon EOS R8 erlaubt die Wahl zwischen dem Foto- und dem Videomodus. Zudem lassen sich Videos mit der Record-Taste auch im Fotomodus starten und stoppen.
Wie alle EOS R-Kameras besitzt die R8 das RF-Bajonett. Dieses gibt es seit 2018, mittlerweile lässt sich eine größere Zahl von Objektiven dafür erwerben. Neben Vollformat-Objektiven werden auch APS-C-Modelle angeboten. Hierfür besitzt die Kamera einen APS-C-Crop-Modus.
Auf die Waage bringt die DSLM zusammen mit dem RF 24-105mm F4L IS USM lediglich 1.145g. Ohne Objektiv wiegt die EOS R8 nur 456g, das macht sie zu einer der leichtesten Vollformatmodelle.
Das Canon RF 24-105mm F4L IS USM bietet einen Brennweitenbereich von 24 bis 105mm und lässt sich dadurch recht flexibel nutzen. Dank des schnellen USM-Fokusmotors und des optischen Bildstabilisators fällt auch die weitere Ausstattung umfangreich aus.
Beim Gehäuse nutzt Canon unter anderem eine Magnesiumlegierung sowie Polycarbonat. Die Abdichtungen der DSLM erlauben den Einsatz in staubigen Umgebungen oder bei leichtem Regen.
Das 3,0 Zoll große LCD besitzt 1,62 Millionen Subpixel und lässt sich sowohl drehen als auch schwenken. Eingaben sind per Touch möglich, vornehmen lassen sie sich in allen Menüs. Dadurch wird das LCD quasi zu einem großen Bedienelement.
Beim elektronischen Sucher der Kamera handelt es sich um ein 2,36 Millionen Subpixel auflösendes OLED-Modell. Der Sucher vergrößert 0,7-fach, die Wiedergabe ist mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde möglich und ein Augensensor aktiviert den Sucher auf Wunsch automatisch.
Auf einen integrierten Blitz hat Canon bei der EOS R8 verzichtet. Natürlich lassen sich aber Aufsteckblitze oder Funksteuerungen nutzen. Die Blitzsychronzeit der Kamera liegt bei 1/200 Sekunde, verwenden lassen sich Blitzgeräte nur beim Einsatz des mechanischen Verschlusses.
Der Akku und die Speicherkarte finden beide in einem Fach Platz. Beim 1.040mAh starken Akku handelt es sich um das Modell "LP-E17", aufladen lässt sich dieser in der Kamera (Netzteil mit Power Delivery-Standard benötigt) oder per Ladegerät. Für die SD-Karte gibt es einen Slot, dieser ist per UHS-II-Standard angebunden.
An der linken Seite der Kamera lassen sich eine Kabelfernbedienung (2,5mm Klinke), ein Mikrofon (3,5mm Klinke), ein Kopfhörer (3,5mm Klinke) und ein externer Monitor (Micro-HDMI) anschließen. Beim USB-C-Port setzt Canon auf den Standard USB 3.2 Gen 2.
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