Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Welche Tasten, weiteren Bedienelemente und Schnittstellen die Canon IXUS 155 besitzt, zeigt unsere Produktseite
Die Canon IXUS 155 (Datenblatt)
Die Tasten der Canon IXUS 155 (Technik)
Das Menü im klassischen Canon-Design hält keine Überraschungen bereit und ist klar strukturiert. Wirklich viele Optionen gibt es nicht, somit behält man auch sehr leicht den Überblick.
Das Fotoprogramm wird – mit Ausnahme der Vollautomatik, die über da Steuerkreuz aktiviert wird – wie schon alle weiteren Optionen über das Quickmenü gewählt. Hier kann man sich zwischen der Programmautomatik, einem „Live“-Modus, bei dem sich die Helligkeit, die Sättigung und die Farbtemperatur über Regler verändern lassen, sechs extra Szenenmodi („Porträt“, „Schnee“, …) sowie sechs Filtereffekten entscheiden. Als Szenenprogramm wird dabei unter anderem auch eine Langzeitbelichtung angeboten, bei der man die Belichtungszeit zwischen einer und 15 Sekunden selbstständig wählen kann. Als Kreativeffekte stehen beispielsweise ein Miniatur-Effekt und eine Farbverstärkung zur Verfügung. Diese Ausstattung ist für eine Einsteigerkamera ausreichend.
Der Autofokus bietet die Modi „Gesicht/AiAF“ (= automatische Messfeldwahl), Mitte und Verfolgung. Neben der Einzelbild-Fokussierung lässt sich der Fokus auch nachführen. Für Makroaufnahmen muss man in einen speziellen Makromodus wechseln, Canon gibt hierfür eine Naheinstellgrenze von einem Zentimeter an. .
Wer die Belichtung beeinflussen möchte, kann im Modus Programmautomatik die Belichtungskorrektur zwischen plus und minus zwei Stufen vornehmen und die Messmethode zwischen Mehrfeld, mittenbetont integral und Spot wählen. Die Blende oder die Belichtungszeit lassen sich mangels halb automatischer und manueller Fotoprogramme leider nicht direkt beeinflussen.
Als Display verwendet Canon bei der IXUS 155 (Technik)
Bei der Videoaufnahme ist man auf HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel) und 25 Vollbilder pro Sekunde beschränkt. Die Auflösung bewegt sich somit unter dem üblichen Full-HD-Niveau. Die Bildqualität der Aufnahmen ist keinesfalls überzeugend, Details werden nur schlecht wiedergegeben. Beim Zoomen wird die Tonspur etwas unterdrückt, was für einen dumpfen Höreindruck des generell nicht besonders guten Monomikrofons sorgt. Immerhin arbeitet der Autofokus gut, er stellt schnell und treffsicher scharf. Unser Fazit: Für Videofreunde ist die Canon IXUS 155 insgesamt keine gute Wahl. Die Beispielaufnahmen
Thomas
Kniess
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