Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Praxisbericht
Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Beispielaufnahmen
Fazit
Für die Bildaufnahme besitzt die Canon Legria Mini X (Datenblatt)
Da sich die Sensorempfindlichkeit weder einstellen noch anzeigen lässt, können wir die eingestellten ISO-Werte leider nur schätzen. Bei ausreichend Licht – und dementsprechend vermutlich ISO 100 – zeigen die Bilder viele Details, ein Bildrauschen lässt sich fast nicht erkennen. Sobald das Licht abnimmt und die Canon Legria Mini X (Technik)
Neben der Bildqualität der Fotos kann uns auch die Bildqualität der Videos überzeugen. Deren Detailwiedergabe ist gut. Schade ist allerdings, dass sich Videos nur mit 25 Voll- (MP4) oder 50 Halbbildern (AVCHD) pro Sekunde festhalten lassen. 30 oder 50 Vollbildern pro Sekunde werden nicht angeboten. Als Bitraten lassen sich 17 oder 24 Mit/s wählen, zudem sind 4 MBit/s bei 1.280 x 720 Pixel (MP4) möglich. Zeitlupen kann man in HD- (1/2 Geschwindigkeit) oder VGA-Auflösung (1/4 Geschwindigkeit) aufnehmen. Die Belichtung lässt sich in 1/4-Stufen um minus bis zu plus drei Lichtwerte korrigieren, zudem kann der Weißabgleich angepasst werden. Weitere Eingriffsmöglichkeiten in die Belichtung bietet die Canon Legria Mini X nicht. Für ganz „Kreative“: Im Wiedergabemodus lassen sich die Aufnahmen mit Stempeln und Zeichnungen verzieren.
Bei der Geschwindigkeit
Auf einen optischen Bildstabilisator hat Canon bei der Legria Mini X verzichtet, im Videomodus kann allerdings eine elektronische Stabilisierung zugeschaltet werden. Diese ist allerdings nur im „Nah“-Modus sowie bei eingestellter AVCHD-Codierung verfügbar und verändert die „Brennweite“ von 35 auf 44mm. Wackler werden durch den digitalen Stabilisator akzeptabel verringert.
Die Abbildungsleistung des Objektivs fällt überzeugend aus. Die Schärfe sinkt auch am Rand nicht sichtbar ab, chromatische Aberrationen fallen nicht auf und eine Randabschattung gibt es auch nicht zu bemängeln. Die Verzeichnung des Objektivs ist natürlich extrem, die Bilder besitzen einen starken Fisheye-Effekt. Ob man diesen zu schätzen weiß oder nicht, ist ein rein subjektiv. In vielen Situationen dürften die stark gebogenen Linien allerdings eher hinderlich sein. Dafür ist der Blickwinkel aber natürlich sehr groß.
Unser Fazit:
Canon hat die Legria Mini X (Beispielaufnahmen)
Bei der Videoaufnahme können „nur“ 50 Halb oder 25 Vollbilder pro Sekunde aufgezeichnet werden, hier bietet die Konkurrenz deutlich mehr. Die Bildqualität der Bilder und Videos weiß dafür zu gefallen, die Aufnahmen fallen detailreich aus. Das Bildrauschen hält sich zudem in Grenzen. Das Objektiv zeigt – wie schon beim Vorgänger – einen starken Fisheye-Effekt, der die Motivauswahl doch etwas einschränkt. Der zweite angebotene Bildwinkel ist mit rund 35 bis 44mm deutlich natürlicher, bei Fotos muss man mangels optischem Zoom aber mit 2,76 Megapixel auflösenden Bildern leben. Die Auflösung im Videomodus ändert sich dahingegen nicht.
Da Canon der Audioaufnahme einen besonders großen Stellenwert eingeräumt hat, kann die Canon Legria Mini X (Hands-On)
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