FujiFilm X20 Praxisbericht

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Praxisbericht zur FujiFilm X20

Unsere Hands-On-Videovorstellung der FujiFilm X20 mit allen wichtigen Tasten, Wählrädern und Features finden Sie unter dem Reiter "Die Kamera". Dort wird auch auf die Bedienung der Digitalkamera eingegangen.

Wie schon beim Vorgänger, der FujiFilm X10 (Testbericht) wird die Digitalkamera nicht per Schalter gestartet, sondern über den Objektivring. Dazu muss dieser von der Off-Stellung auf die Weitwinkelstellung von 28 Millimeter gedreht werden. Das Gehäuse ist allgemein im Retro-Look gehalten. Die Verarbeitungsqualität ist hochwertig, der Handgriff der FujiFilm X20 fällt zwar nur klein aus, das verwendete Lederimitat sorgt aber für ein etwas besseres Handling.

Tasten für den direkten Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen gibt es viele, mit der Fn-Taste auf der Oberseite der FujiFilm X20 lässt sich eine davon auch frei belegen. Neben einem Einstellrad für die Belichtungskompensation werden die Blende oder die Belichtungszeit über die rückseitigen Einstellräder verändert. Insgesamt fallen die meisten Tasten zwar relativ klein aus, können aber doch noch gut bedient werden. Das Bedürfnis, die Tasten plan ins Gehäuse zu integrieren, hatte FujiFilm bei der FujiFilm X20 (Bildqualität) zum Glück nicht.

Beim Menü trifft man auf FujiFilms Standard-Menü, das in acht Oberpunkte eingeteilt ist. Wie bei High-End-Kompaktkameras gewohnt, lassen sich sehr viele Einstellungen im Menü treffen, die Konfigurationsmöglichkeiten sind äußerst umfangreich. Wer Funktionen nicht im Menü suchen will, nutzt das Quick-Menü, das über die rückseitige Q-Taste aufgerufen wird und alle wichtigen Foto-Einstellungen bietet.

Bei der anvisierten Zielgruppe dürfen neben zwei automatischen Belichtungsprogrammen natürlich auch manuelle Optionen nicht fehlen. So bietet die FujiFilm X20 (Geschwindigkeit) dann auch eine Programmautomatik, zwei Halbautomatiken sowie einen manuellen Belichtungsmodus. Zudem sind ein Videomodus, ein Szenen-Modus und zwei frei konfigurierbare Custom-Modi vorhanden. Ebenso hat FujiFilm eine Reihe verschiedener Kreativ-Filter und die bei FujiFilm üblichen Filmsimulationsmodi integriert.

Der Autofokus arbeitet mit der Kontrastmessung. Auf der Vorderseite wird per Schalter zwischen dem Einzelbild-AF, dem kontinuierlichen AF und dem manuellen Fokus gewählt. Im Menü kann man sich zudem zwischen einem Vario-AF, Mehrfeld AF und Verfolgungs-AF entscheiden. Bei ersterem kann dabei das AF-Feld individuell auf dem Display verschoben werden. Ist der manuelle Fokus aktiviert, wird per rückseitigem Einstellrad scharfgestellt. Eine Fokusunterstützung mit Fokuspeaking hilft beim korrekten Scharfstellen.

Makro-Aufnahmen sind ab zehn Zentimeter möglich, zudem gibt es noch einen Super-Makromodus, der die Naheinstellgrenze auf einen Zentimeter verringert. Die Belichtungsmessung kann über eine eigene Taste konfiguriert werden und bietet die Optionen zur Mehrfeldmessung, mittenbetonten Messung und Spotmessung. Der Verschluss erlaubt dabei Belichtungszeiten zwischen 1/4.000 Sekunde und 30 Sekunden.

Als Display setzt FujiFilm bei der FujiFilm X20 (Technik) auf ein 2,8 Zoll großes TFT-Display mit 460.000 Subpixel. Dieses ist gut zur Bildkontrolle geeignet, an die hochauflösenden Displays der Konkurrenz kommt es aber nicht ganz heran. Neben dem Display hat FujiFilm der X20 auch einen optischen Sucher spendiert – was bei aktuellen Modellen nur noch selten der Fall ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen optischen Suchern bei Kompaktkameras ist der Sucher der X20 aber sogar gut zu gebrauchen. Er fällt relativ groß und hell aus, zoomt mit und – noch wichtiger – zeigt Aufnahmeinformationen wie die Belichtungszeit, die Blende oder das Fotoprogramm an. Außerdem wird eine korrekte Fokussierung mit einem grünen Rahmen bestätigt. Sehr gut gelöst: Damit bei Nutzung des Suchers das Display nicht unnötigerweise Strom verbraucht oder per Hand abgeschaltet werden muss, wurde ein Augensensor neben dem Sucher platziert, der bei Annäherung das Display abschaltet.

Videos werden von der FujiFilm X20 (Beispielaufnahmen) in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 60 Vollbildern pro Sekunde aufgezeichnet. Dabei kommt die H.264-Codierung zum Einsatz, die Datenrate der Videos liegt bei 36 Mbit/s (circa 270 Megabyte pro Minute). Die Bildqualität der Videos ist akzeptabel bis gut, mit 60 Vollbildern bewegt man sich auf der Höhe der Zeit. Neben der Auflösung gibt es im Videomodus - welcher per Programm auf dem Wählrad erreicht wird - nur wenige Optionen. Videos müssen außerdem per Foto-Auslöser gestartet werden. Das Mikrofon lässt sich in 4 Stufen pegeln.

Der Blitz wird per rückseitigem Schalter aus dem Gehäuse nach oben herausgeklappt und nimmt dadurch eine leicht erhöhte Position ein. Dies reicht aber trotzdem nicht ganz aus, um das Bild auch bei maximaler Weitwinkelbrennweite ohne Abschattungen auszuleuchten. Immerhin fällt die Abschattung in der rechten unteren Bildecke nur minimal aus und ist daher noch nicht wirklich störend. Auch ein Blitzschuh - über den ein externes Blitzgerät oder weiteres Zubehör angeschlossen werden kann- ist vorhanden.

Bei den Schnittstellen kann die FujiFilm X20 (Datenblatt) nur die beiden gewöhnlichsten Anschlüsse - nämlich USB- und HMDI - bieten. Darüber lässt sich die Digitalkamera mit einem Computer verbinden oder können Bilder und Videos auf einem externen Monitor wiedergegeben werden.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

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Beispielaufnahmen Fazit

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