Nikon Coolpix S6200 Fazit

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Das Fazit zur Nikon Coolpix S6200

Die kleine Nikon Coolpix S6200 (Produktfotos) ist als kompakte Reisezoomkamera für den kleineren Geldbeutel konzipiert und rundet das Angebot von Nikon auf diesem Gebiet nach unten hin ab. Ausgestattet ist die Digitalkamera mit einem 16,0 Megapixel auflösenden CCD-Sensor im Format 1/2,33 Zoll. Dieser ermöglicht einen Empfindlichkeitsbereich von ISO 80 bis 3.200.

Im Bereich der Bildqualität zeigt sich die Nikon Coolpix S6200 unauffällig. Die interne Entrauschung greift recht früh ein und sorgt bereits bei ISO 200 für einen leichten Detailverlust, der bei größeren Formaten sichtbar werden kann, insgesamt aber noch eine für diese Klasse akzeptable Qualität liefert. Ab ISO 400 sind größere Ausgabeformate nur noch eingeschränkt zu empfehlen, der Detail- und Kontrastverlust ist bereits gut sichtbar. Dies gilt bei guten und schlechten Lichtbedingungen gleichermaßen. Damit zeigt die Digitalkamera insgesamt keine herausragenden, aber eine für diese Kameraklasse doch übliche Leistung.

Im Bereich der Geschwindigkeit zeigt die Nikon Coolpix S6200 insgesamt befriedigende Werte für diese Kameraklasse. Die Auslöseverzögerung liegt bei 0,15 Sekunden. Die Einschaltzeit inklusive der ersten Auslösung liegt bei 2,72 Sekunden und ist damit noch bedingt schnappschusstauglich, die Fokussierzeit beträgt 0,36 Sekunden und reicht für die meisten Motive problemlos aus. Nur sich schnell bewegende Objektive können zu einem Problem werden. Im Serienbildmodus werden 1,3 Bilder pro Sekunde bis zum Speicherkartenlimit aufgezeichnet. Bei der Menübedienung wirkt die Digitalkamera teilweise träge, wie unser Praxistest gezeigt hat.

Bei der Farbwiedergabe sieht das Ergebnis leider etwas anders aus. Die durchschnittlichen Abweichungen liegen zwar auf einem geringen Niveau, bei den Maximalabweichungen liegt die Nikon Coolpix S6200 hingegen deutlich daneben. In der Praxis kann dies besonders in den Rottönen auffällig werden.

Als Objektiv kommt bei der Nikon Coolpix S6200 ein 10fach optisches Zoom mit einem kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 25 bis 250mm und einer maximalen Lichtstärke von F3,2 bis 5,8 zum Einsatz. Auch bei den Abbildungsleistungen ist das Ergebnis der kleinen Digitalkamera etwas durchwachsen. Positiv hervorzuheben ist die gute Auflösung in der Bildmitte, die im Weitwinkel nur mäßigen Verzeichnungen und das Fehlen von Farbsäumen, was zu sehr sauberen Kontrastkanten führt. Auf der Negativseite steht dafür leider die auffällige Randunschärfe, die besonders bei flächigen Motiven auffällt.

Im Videomodus bietet die Nikon Coolpix S6200 (siehe auch unser Beispielvideo am Ende der Seite Beispielaufnahmen) eine 720p-HD-Auflösung mit 1.280 x 720 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde. Während der Aufnahme ist sowohl die optische Brennweitenverstellung als auch die automatische Fokusnachführung nutzbar. Letztere konnte im Praxistest allerdings nicht überzeugen.

Zusammengenommen ist die Nikon Coolpix S6200 (Datenblatt) eine unauffällige Digitalkamera mit einigen Schwächen, aber auch einigen Stärken. Zu diesen Stärken gehören die in dieser Preisklasse akzeptable Bildqualität, das hochwertige Erscheinungsbild, der sehr gut funktionierende optische Bildstabilisator und der praxisfreundliche Brennweitenbereich (25 bis 250mm nach KB). Auch das Display bietet trotz der geringen Auflösung eine brauchbare Darstellung. Zu den Schwächen zählen die langsame Verarbeitungsgeschwindigkeit des Prozessors, die sich auch bei der Menübedienung als sehr störend erweist, die auffällige Randunschärfe der Aufnahmen und die Fokusprobleme bei der Videoaufnahme. Insgesamt platziert sich die Nikon Coolpix S6200 damit im Mittelfeld der Reisezoomkameras bis 10x Zoom. Eine Empfehlung ist sie für alle, die sich gern auf die Automatik verlassen und nur selten Menüeinstellungen vornehmen wollen und auf der Suche nach einer ansprechenden und trotzdem preiswerten Reisezoomkamera sind.

Pro&Contra zur Nikon Coolpix S6200

  • NIKKOR-Objektiv mit 10fach optischem Zoom
  • Kleinbildäquivalenter Brennweitenbereich von 25 bis 250m mit Lichtstärke F3,2 bis 5,8
  • Gute Farb- und Kontrastwiedergabe des Displays, auch bei schwierigem Licht
  • Gut funktionierender Vollautomatikmodus
  • Display zeigt trotz geringer Auflösung gute Farben und Kontraste
  • Autofokushilfslicht vorhanden
  • Liegt gut in der Hand
  • Interner Blitz vorhanden
  • Blitz leuchtet gut und weit aus
  • Gut strukturiertes und übersichtliches Menü
  • Optischer Bildstabilisator arbeitet gut
  • Empfindlichkeitsbereich von ISO 80 bis 3.200
  • Separate Videoaufnahmetaste vorhanden
  • 720p-HD-Auflösung mit 1.280 x 720 Pixeln bei 30 Bildern pro Sekunde in Stereoton
  • Optische Brennweitenverstellung und Schärfenachführung beim Filmen möglich
  • Einfache Bedienung mit intuitiver Steuerung
  • Minimalistisches, modernes Design
  • Akku und Speicherkarte können selbst mit Stativplatte entnommen werden
  • Neben SD/SDHC Speicherkarten können ebenfalls die neuen SDXC Karten verwendet werden
  • Kingston SDHC 32GB Class 10 Speicherkarte kompatibel
  • SanDisk SDXC 64GB 15MB/Sek. Class 4 Speicherkarte kompatibel
  • Lexar SDXC 64GB Professional 133x Speed Class 10 Speicherkarte kompatibel
  • Lexar SDXC 128GB Professional 133x Speed Class 10 Speicherkarte kompatibel
  • Die von der Automatik gewählte ISO Empfindlichkeit wird nicht angezeigt
  • Keine Halbautomatiken und manuelle Belichtungsmodi vorhanden
  • Einschaltknopf gewöhnungsbedürftig (muss länger gedrückt werden)
  • Videoaufzeichnung beginnt leicht zeitverzögert
  • Kein RAW-Format vorhanden
  • Kein optischer Sucher vorhanden
  • Kein Blitzschuh vorhanden
  • Langsames Menü, baut sich nach und nach erst auf, verlangsamt die Bedienung enorm
  • Nicht zeitgemäße Displayauflösung mit "nur" 230.000 Bildpunkten
  • Blitz leuchtet im Makromodus zu hell aus
  • Kein Full HD Videomodus
  • Stativgewindeposition ziemlich am Rand des Kamerabodens angebracht

Testurteil

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