Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Nikon Z50II folgt auf die 2019 vorgestellte Nikon Z50. Die Z50II gehört wie die Z50 dabei zur Mittelklasse, in Nikons APS-C-Portfolio handelt es sich allerdings um das Spitzenmodell.
Den 23,7 x 15,7mm großen Sensor mit 20,7 Megapixel hat Nikon vom Vorgängermodell übernommen, der Bildwandler kam zudem schon bei mehreren Spiegelreflexkameras zum Einsatz. Dank des Expeed-7-Bildprozessors wird ihm nun noch einmal neues Leben eingehaucht.
Auf dem Griff sowie der rechten Oberseite befinden sich unter anderem zwei Einstellräder, der mit dem Ein- und Ausschalter kombinierte Fotoauslöser sowie vier Direktwahltasten (Bildstil, ISO, Belichtungskorrektur, Videoaufnahme) liegen hier ebenso.
Auf der Rückseite der Kamera trifft man auf die von vielen Nikon-Kameras bekannte Positionierung der Bedienelemente. Das i-Menü wird per Taste oberhalb des Steuerkreuzes aufgerufen, unterhalb des Steuerkreuzes befinden sich Tasten zum Hinein- und Herauszoomen sowie für das Haupt- und das Wiedergabemenü.
Betriebsbereit bringt die Nikon Z50II zusammen mit dem Nikkor Z DX 16-50mm F3,5-5,6 VR 661g auf die Waage. Sie ist damit ein wenig schwerer als das Vorgängermodell, aber immer noch recht leicht und problemlos zu transportieren.
Das Nikkor Z DX 16-50mm F3,5-5,6 VR gehört zu den leichtesten Zoomobjektiven für APS-C-Kameras und wiegt leidlich 132g. Trotzdem deckt es einen ansprechenden Brennweitenbereich von 24 bis 75mm (KB) ab und ist mit einem optischen Bildstabilisator ausgerüstet.
Zur Bildkontrolle ist die spiegellose Systemkamera natürlich mit einem Display ausgestattet. Dieses misst 3,2 Zoll und löst 1,04 Millionen Subpixel auf. Eingaben sind per Touch möglich, die Funktion steht dabei in allen Menüs zur Verfügung.
Anders als bei der Z50 kann man das LCD der Z50II drehen und schwenken. Dies macht die Bildkontrolle deutlich komfortabler möglich und sorgt für die optimale Einsicht bei Selbstporträts oder Vlogs.
Beim Sucher der Kamera handelt es sich um ein 0,68-fach vergrößerndes Modell mit OLED-Panel. Dessen Auflösung liegt bei 2,36 Millionen Subpixel, die Helligkeit wurde laut Nikon im Vergleich zum Vorgängermodell auf 1.000 Nits verdoppelt.
Das integrierte Blitzgerät der Z50II wird mit einer Leitzahl von sieben bei ISO 100 angegeben. Die Blitzsynchronzeit liegt bei voller Leistung bei 1/200 Sekunde, mit geringerer Leitzahl bei 1/250 Sekunde. Für kürzere Belichtungszeiten ist die FP-Kurzzeitsynchronisation zu nutzen.
Natürlich hat Nikon die DSLM auch mit einem Blitzschuh ausgestattet. Darüber lassen sich externe Blitzgeräte ansteuern. Mit der i-TTL-Blitzsteuerung kompatible Modelle ermöglichen die automatische Blitzbelichtung.
Das Fach im Griff der Kamera nimmt nicht nur den 1.250mAh starken Akku (7,6V) vom Typ "EN-EL25a" auf, hier befindet sich auch der Speicherkartenslot. Dieser unterstützt SD-Karten und erlaubt dank UHS-II-Standard hohe Datenübertragungsraten.
Alle Kabelschnittstellen befinden sich der Z50II an der linken Seite. Neben zwei 3,5mm Klinkenbuchsen (Mikrofon, Kopfhörer oder Fernbedienung) gibt es auch einen Micro-HDMI-Ausgang sowie einen USB-C-Port. Über letzteren wird die Kamera geladen. Drahtlos funkt die Kamera mit WLAN und Bluetooth.
Das Stativgewinde hat Nikon bei der Kamera in der optischen Achse platziert. Durch die recht weite Entfernung vom Akkufach lassen sich der Akku und die Speicherkarte selbst dann erreichen, wenn die Kamera auf einem Stativ montiert ist.
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