Olympus PEN E-P1 Fazit

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Das Fazit zur Olympus PEN E-P1

Wir haben die Olympus PEN E-P1 zusammen mit dem Olympus M.Zuiko Digital 14-42mm F3,5-5,6 ED Kit-Objektiv (Brennweite 28 bis 84mm nach KB) getestet. Dieses "Duo" überzeugt gleichermaßen durch die kompakte Bauform und durch das geringe Gewicht. Trotz Miniaturisierung braucht sich die Bildqualität der Olympus PEN E-P1 aber nicht hinter anderen aktuellen Micro Four Thirds Digitalkameras zu verstecken. Wer das Menü der Olympus PEN E-P1 genauer durchforstet, findet neben den Standard-JPEG Bildqualitätsstufen "Basic", "Normal" und "Fine" auch eine vierte JPEG-Qualitäts-Einstellung "Super Fine", welche wir im gesamten Testlauf verwendet haben. Die JPEG Bildqualität im Modus Super Fine (SF) kann dabei im direkten Vergleich zur jeweiligen RAW Aufnahme überzeugen, denn die Bildqualität des JPEG Bildes im SF Modus kommt dabei der RAW Aufnahme recht nahe. Eine Panasonic Lumix DMC-GH1 hingegen bringt bei dieser Disziplin eine deutlich bessere RAW Aufnahme hervor.

Die Olympus PEN E-P1 muss sich von der dkamera Redaktion aber auch Kritik gefallen lassen: Ein integriertes Blitzgerät hätte schon zum "Guten Ton" gehört. Das Fehlen des elektronischen Suchers kann durch den optional erhältlichen optischen Sucher, welcher in den Blitzschuh montiert werden kann, nicht wirklich ersetzt werden. Das 3,0 Zoll große Kameradisplay bietet nur eine herkömmliche Bildauflösung von 230.000 Bildpunkten und hätte - gerade weil auf einen Sucher verzichtet wurde - gerne hochauflösender ausfallen können. Trotz der herkömmlichen Auflösung des Displays muss hier aber erwähnt werden, dass diese Auflösung selbst für die manuelle Fokussierung ausreicht. Denn im manuellen Fokusmodus wird automatisch der Bildausschnitt auf dem Kameradisplay vergrößert, so dass eine gezielte manuelle Fokussierung recht einfach möglich ist.

Neben diesen "kleinen Schwächen" punktet die Olympus PEN E-P1 durch den ins Kameragehäuse integrieren optischen Bildstabilisator der gute Dienste leistet und jedes angesetzte Objektiv optisch Bildstabilisieren kann. Die Kamera kann Videoaufnahmen in 1.280 x 720 Pixel bei 30 Bilder pro Sekunde erfassen, wobei gleichzeitig manuell gezoomt werden kann. Während des Filmens kann zudem die automatische Schärfenachführung verwendet werden, welche jedoch manchmal etwas schneller und vor allem leiser arbeiten könnte. Die Tonaufzeichnungsqualität beim Filmen ist in Ordnung, leider arbeitet aber, wie gesagt, der Autofokus zu laut, was bei der Filmwiedergabe stört. Auf eine 8GB große Speicherkarte können übrigens laut der Kameraanzeige bis zu 28 Minuten und 19 Sekunden Film aufgenommen werden.

Eine der Besonderheiten der Olympus PEN E-P1 ist die integrierte "3D Wasserwaage"-Funktion, welche im Menü der Kamera als "Nivellierungs-Anzeige" bezeichnet wird. Diese 3D Wasserwaage blendet immer gleichzeitig zwei "digitale Wasserwaagen" ein, welche sehr genau arbeiten. Eine der Anzeigen zeigt die horizontale Ausrichtung und die andere zeigt die Neigung der Kamera nach vorne oder hinten an. Sobald die Kamera "im digitalen Wasser" ist, wird die entsprechende Anzeige grün gefärbt dargestellt. Mittels dieser sehr innovativen Funktion können auf einfache aber genaue Art und Weise perfekt ausgerichtete Fotos entstehen. Die beiden Wasserwaage-Anzeigen können ebenfalls bei Hochformat- und bei Videoaufnahmen verwendet werden. Für Abbildungen der 3D Wasserwaage besuchen Sie die "Technik"-Seite dieses Testberichts.

Die Olympus PEN E-P1 und das Olympus M.Zuiko Digital 14-42mm F3,5-5,6 ED Kit-Objektiv erhalten den dkamera Preistipp, da dieses "Duo" im Bezug auf Preis/Leistung sehr interessant ist. Wer eine sehr kompakte Kamera mit Objektivwechsel-Möglichkeit sucht, die eine angemessene Foto-Bildqualität liefert aber auch Filme in HD aufzeichnen kann, ist mit der Olympus PEN E-P1 keineswegs falsch beraten. Die Olympus PEN E-P1 und das Olympus M.Zuiko Digital 14-42mm F3,5-5,6 ED Kit-Objektiv empfehlen wir hauptsächlich als Reise- und/oder Urlaubskamera.

Pro&Contra zur Olympus PEN E-P1

  • Trotz kompakter Bauweise: gute Bildqualität und Objektivwechsel-Möglichkeit
  • Vier JPEG Qualitätsstufen jeweils auch mit RAW Format kombinierbar
  • 14-42mm Kit-Objektiv mit 28mm Startbrennweite nach KB
  • Guter automatischer Weißabgleich
  • Sehr kompaktes und leichtes Kameragehäuse (mit Akku und Speicherkarte 389 Gramm)
  • Sehr kompaktes und leichtes Kit-Objektiv (mit Objektivdeckel 159 Gramm)
  • Optischer Bildstabilisator ins Kameragehäuse integriert
  • Optischer Bildstabilisator arbeitet effektiv (bis zu 4 LW Stufen)
  • Sehr innovative "3D Wasserwaage"-Funktion vorhanden
  • Aufnahmen in 1.280 x 720 Pixel bei 30 Bilder pro Sekunde möglich
  • Automatische Schärfenachführung während der Videoaufzeichnung möglich
  • Während der aktiven Schärfenachführung beim Filmen wird auch Ton aufgezeichnet
  • Überdurchschnittlich gute Tonqualität beim Filmen (aber: Fokussiergeräusch stört)
  • Sehr gute und praktische Handhabung
  • Ausnahmslos sehr gute Verarbeitungsqualität
  • 3,0 Zoll Kameradisplay erlaubt hohe Einblickwinkel
  • Display trotz herkömmlicher Auflösung (230.000 Pixel) durchaus brauchbar
  • Durch automatische Vergrößerung ist auch ein gezielter manueller Fokus möglich
  • Guter Auslöserdruckpunkt
  • Live Histogrammanzeige vorhanden
  • Automatische Belichtungs-, Weißabgleichs-, ISO- und Blitz-Belichtungsreihe
  • Hoher Funktionsumfang
  • Pop Art, Soft Fokus, Blasse Farben, Weiches Licht, Monochrom Film und Lochkamera Filter vorhanden
  • Effekte dieser Art-Filter sind sofort live am Kameradisplay zu sehen
  • Intelligenter Automatikmodus wählt automatisch das optimale Motivprogramm
  • Bei Tele und Weitwinkel je ab 9,5cm Abstand zur Frontlinse scharfgestellt werden
  • Blitzschuh vorhanden
  • Sensor-Selbstreinigungs-Funktion integriert
  • HDMI Anschluss vorhanden
  • Gute Akkulaufzeit
  • Optischer Sucher optional erhältlich (im Blitzschuh montierbar)
  • Fokussierung des 14-42mm Kit-Objektivs manchmal etwas träge
  • 14-42mm Kit-Objektiv bietet nur ein optisches 3,0fach Zoom
  • 14-42mm Kit-Objektiv bietet maximal 84mm Tele nach KB
  • Kein integriertes Blitzgerät vorhanden
  • Kein elektronischer oder optischer Sucher standardmäßig vorhanden
  • Fokussiergeräusche während des Filmens bei der Wiedergabe deutlich hörbar
  • Kameradisplay könnte aufgrund des fehlenden Suchers hochauflösender sein
  • Effekte der Art-Filter verlangsamen das Livebild am Kameradisplay
  • Die Kalenderanzeige bei der Ausgabe über HDMI ist fehlerhaft

Testurteil

Alle Urteilsgrafiken dürfen nur unverändert und mit Link auf unseren Test auf externen Webseiten verwendet werden.

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Kommentare

Firmware 1.4 Bin gerade auf …

Firmware 1.4
Bin gerade auf Firmware 1.4 umgestiegen und ... VOLLE BEGEISTERUNG!!!
Autofokus endlich schnell und sauber. Ich habe mit 14-42mm von Olympus und 14-45mm von Panasonic ausprobiert. Objektiv von Panasonic ist nach wie vor ein Tick schneller. Besitze noch Panasonic G1 und jetzt fokussiert Olympus e-p1 mit dem Panasonic 14-45mm sogar schneller als die G1 mit eigenem Objektiv. Ich habe zwei Messungen mit Audiorecorder durchgeführt und meine Ergebnisse stimmen tendenziell mit den Messungen von www.dpreview.com/news/1004/10042202olypenfirmware.asp auf einer e-pl1 überein.

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