Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Hinter dem Objektivring verbirgt sich kein Einstellrad, sondern nur ein Gewinde um Konverter oder Filter adaptieren zu können.
Die Samsung EX1 ist ein Vertreter einer seltenen Gattung an Digitalkameras, mit lichtstarkem Objektiv (24 bis 70mm nach KB, F1,8 bis 2,4) und einem für eine Kompaktkamera relativ großem Bildsensor (1/1,7 Zoll).
Die Kamera orientiert sich an der Größe einer Canon PowerShot G11 bzw. einer Panasonic Lumix DMC-LX3 - zählt damit also noch zur Kompaktkamera, passt aber nicht in die Hosentasche. Samsung hat der Kamera einen Pop-Up-Blitz sowie ein 3,0 Zoll AMOLED Klappdisplay integriert.
Zwei Moduswählräder und ein Einstellrad, die Samsung EX1 richtet sich ganz klar an ambitioniertere Amateure. Neben der Programmautomatik stehen hier die Halbautomatiken (A/S) und die komplett manuelle Belichtung (M) zur Verfügung.
Die Kamerarückseite wird von dem Schwenkdisplay dominiert. Rechts daneben befinden sich die weiteren Einstellmöglichkeiten.
Auf der Vorderseite ist bei der Samsung EX1 neben dem Einstellrad mit Druckschalter (Knopf-Funktion) auch ein Fokushilfslicht untergebracht.
Das sehr gut ablesbare AMOLED Display lässt sich drehen und schwenken. Dadurch kann der bereits sehr gute Einblickwinkel weiter vergrößert werden.
Zwar gilt die Samsung EX1 noch als Kompaktkamera, mit 322 Gramm im betriebsbereiten Zustand gehört sie aber eher zu den schwereren zugleich aber definitiv zu den wertigeren Digitalkameras.
Der eingebaute Pop-Up-Blitz muss manuell per Schalter ausgklappt werden und löst so nicht ausversehen von selbst aus. Auch im ausgefahrenen Zustand bietet die Kamera noch eine gute Haltefläche.
Sollte der interne Blitz nicht ausreichen, kann ein externes Blitzgerät auf den Zubehörschuh montiert werden. Damit bietet die Samsung EX1 professionelle Blitzmöglichkeiten.
Aufgezeichnet werden die Daten auf einer SD(HC)-Speicherkarte, die Stromversorgung übernimmt ein Lithium-Ionen-Akku, der allerdings in der Kamera geladen werden muss. Die Kamera konnte mit unseren 16GB SDHC Speicherkarten von SanDisk (Extreme 30MB/S Class 10) und von Kingston (ebenfalls Class 10) problemlos umgehen.
Die Schnittstellen dienen nicht nur der Verbindung mit anderen Geräten, beispielsweise über den HDMI-Ausgang zu einem externen Anzeigegerät, sondern auch als Anschluss für das Ladegerät.
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