Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Sony Alpha 6600 ist das neueste APS-C-Modell von Sony und löst die Alpha 6500 als APS-C-Flaggschiff ab. Als weitere Kameras bietet Sony die Alpha 6400, Alpha 6100 und Alpha 6000 an.
Wie alle Alpha-6000er-Kameras verfügt die Alpha 6600 über einen 23,5 x 15,6mm großen Sensor mit 24 Megapixel Auflösung. Der ISO-Bereich beginnt bei ISO 50 und reicht bis ISO 102.400.
Auf dem Griff hat Sony bei der Kamera den kombinierten Ein- und Ausschalter sowie Fotoauslöser untergebracht. Auf der Oberseite liegen zudem zwei Custom-Tasten und zwei Einstellräder. Letztere werden allerdings über die Rückseite mit dem Daumen bedient.
Auf der Rückseite stellt das kombinierte Einstellrad und Steuerkreuz eines der wichtigsten Bedienelemente dar. Dieses erlaubt unter anderem die Wahl des Auslösemodus sowie der Sensorempfindlichkeit. Das Quickmenü der Kamera erreicht man über die Fn-Taste.
Zusammen mit dem Sony E 16-55mm F2,8 bringt die Alpha 6600 etwas weniger als 1.000g auf die Waage. Das Gesamtpaket wiegt damit in etwa so viel wie eine DSLR-Kamera der Profiklasse ohne Objektiv.
Mit dem Sony E 16-55mm F2,8 lässt sich eine kleinbildäquivalente Brennweite von 24 bis 83mm abdecken. Das 3,4-fach-Zoom hat eine Lichtstärke von durchgängig F2,8 zu bieten und verfügt über einen XD-Autofokusmotor. Ein optischer Bildstabilisator ist leider nicht vorhanden.
Durch das E-Bajonett stehen sehr viele Objektive zur Wahl. Neben Modellen die nur für APS-C-Kameras geeignet sind (Sony E) lassen sich auch vollformataugliche Objektive (Sony FE) nutzen. Des Weiteren bieten verschiedene Dritthersteller Modelle mit E-Bajonett an.
Das 3,0 Zoll messende Display besitzt 921.600 Subpixel und verfügt über eine Touchoberfläche. Dank der schwenkbaren Aufhängung lässt es sich sowohl bei Überkopfaufnahmen als auch bei Selbstporträts perfekt ablesen.
Der elektronische Sucher befindet sich in der linken oberen Ecke und verfügt über ein 2,36 Millionen Subpixel auflösendes OLED-Panel. Die Vergrößerung des Suchers liegt bei 0,7-fach, ein Augensensor schaltet automatisch zwischen Sucher sowie Display hin und her.
Die Sony Alpha 6600 besitzt keinen integrierten Blitz. Wer externe Blitzgeräte verwenden möchte, kann diese über den Zubehörschuh auf der Kamera aufstecken. Die Blitzsynchronzeit der DSLM liegt bei 1/160 Sekunde.
Als erste APS-C-Kamera hat Sony die Alpha 6600 mit dem NP-FZ100-Akku ausgestattet. Dieser besitzt eine kapazität von 2.280mAh bei 7,2V und wird in der Kamera per USB aufgeladen. Eine Ladeschale zum externen Aufladen liegt nicht bei.
Die Kabel-Schnittstellen der Alpha 6600 befinden sich an der linken Kameraseite. Dazu gehören ein Micro-USB- und Micro-HDMI-Port, ein Mikrofoneingang und ein Kopfhörerausgang. Drahtlos funkt die Kamera mit WLAN und Bluetooh, NFC ist zur einfacheren Verbindungsaufnahme mit an Bord.
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