Die Canon EOS 250D gehört im Spiegelreflex-Segment zu den Einsteigermodellen. Sie ist mit einem Bildwandler in APS-C-Größe (22,3 x 14,9mm) ausgestattet, ihre Fotos besitzen 24 Millionen Bildpunkte. Bei guten wie bei schlechten Lichtverhältnissen speichert die DSLR ansprechende Bilder, bis ISO 1.600 sind keine und bis ISO 3.200 nur kleine Qualitätsabstriche notwendig. Bei Serienaufnahmen gehört die Canon EOS 250D mit fünf Bildern pro Sekunde nicht zur Spitzenklasse, für viele Motive ist diese Geschwindigkeit aber ausreichend. Der Autofokus der Kamera stellt schnell scharf, der Pufferspeicher ist bei Fotos im JPEG- oder komprimierten RAW-Format auch für längere Aufnahmeserien groß genug.
Zur Bildkontrolle sind ein optischer Sucher und ein Display verbaut. Der optische Sucher ist vergleichsweise klein, das 3,0-Zoll-LCD punktet mit einer ordentlichen Auflösung und einer dreh- sowie schwenkbaren Lagerung. Die kompakten Abmessungen der Canon EOS 250D sorgen für Vor- und Nachteile. Zum einen ist die DSLR dadurch einfach zu transportieren, zum anderen steht für Bedienelemente nicht besonders viel Platz zur Verfügung. Einsteigern dürfte Letzteres allerdings wenig ausmachen. Die EOS 250D ist mit vielen Automatiken ausgerüstet, die einem viele Arbeiten abnehmen. Videos speichert die Kamera natürlich auch: Das geht in Full-HD oder 4K. Die 4K-Aufnahmen sind deutlich detailreicher, ein starker Crop-Effekt und ein langsamer Autofokus sind hier allerdings nicht optimal. In Full-HD fallen die beiden letztgenannten Nachteile weg.