Bridgekamera-Empfehlungen für Weihnachten 2017

Unsere Empfehlungen: Sony RX10 III, Panasonic FZ1000, Nikon Coolpix P900 und B500

Nachdem wir Ihnen bei unserem ersten Artikel mit Digitalkamera-Weihnachtsempfehlungen Modelle der Kompaktklasse gezeigt haben, dreht sich in diesem zweiten Teil alles um deren große „Geschwister“. Die Kameramodelle der Bridgekameraklasse besitzen ein Objektiv mit hohem Zoomfaktor, vom Weitwinkel- bis zum Telebereich sind damit Aufnahmen möglich.


Sony Cyber-shot DSC-RX10 III:

2017 war wahrlich kein Jahr für Freunde von Bridgekameras, nur wenige neue Modelle wurden vorgestellt. Da wir mit der Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV die neueste Bridgekamera von Sony noch nicht testen konnten (dieser Test wird jedoch noch vor Jahresende erscheinen), verweisen wir an dieser Stelle auf das Vorgängermodell Sony Cyber-shot DSC-RX10 III. Diese ist in vielen Punkten wie die Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV ausgestattet und konnte uns im Test mit einer rundum sehr guten Leistung überzeugen. Die Bildqualität des 13,2 x 8,8mm (1,0 Zoll) großen Exmor-RS-CMOS-Sensors ist für eine Kamera der Bridgeklasse exzellent, die 20 Megapixel auflösenden Bilder zeigen bis auf hohe ISO-Stufen sehr viele Details.

Das 25-fach-Zoom der RX10 III gefällt durch einen großen Brennweitenbereich und eine recht hohe Lichtstärke (F2,4 bis F4). Des Weiteren müssen die hohe Serienbildrate (bis zu 14,2 Bilder pro Sekunde) und der schnelle Autofokus erwähnt werden. Die Bildkontrolle ist per Sucher und Display möglich, das Gehäuse fällt hochwertig aus. Videos speichert die Kamera in 4K (bis zu 30p), Full-HD (bis zu 120p) oder mittels Highspeed-Aufnahme mit bis zu 1.000 Vollbildern pro Sekunde.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Sony Cyber-shot DSC-RX10 III.


Panasonic Lumix DMC-FZ1000:

Schon seit 2014 erhältlich, aber auch 2017 immer noch überzeugend ist die Panasonic Lumix DMC-FZ1000. Sie speichert dank eines 1,0 Zoll-Sensors mit 20 Megapixel hoch aufgelöste und erst bei hohen Sensorempfindlichkeiten rauschende Fotos. Das 16-fach-Zoom mit 24 bis 400mm Brennweite und einer Lichtstärke von F2,8 bis F4 deckt praktisch jede Fotosituation ab. Darüber hinaus kann die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 mit einer schnellen Serienbildfunktion (bis zu zwölf Bilder pro Sekunde), einem sehr flotten Autofokus und der 4K-Videoaufnahme punkten. Das dreh- und schwenkbare Display erleichtert die Bildkontrolle, einen Sucher gibt es ebenso. Das Kameragehäuse liegt sehr gut in der Hand, alle Optionen sind über Bedienelemente schnell zu erreichen.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Panasonic Lumix DMC-FZ1000.


Nikon Coolpix P900:

Ein weiteres Bridgekameramodell, das schon länger erhältlich, in puncto Brennweite aber immer noch unübertroffen ist, ist die Nikon Coolpix P900. Deren 83-fach-Zoom mit 24 bis 2.000mm Brennweite erlaubt Fotos, die bislang nur mit Systemkameras und Superteleobjektiven möglich waren. Allerdings sei erwähnt: 2.000mm sind nicht immer sinnvoll einsetzbar, optimale Wetterbedingungen ein Muss. Die Bildqualität der Nikon Coolpix P900 geht bei guten Lichtverhältnissen in Ordnung, bei wenig Licht nimmt sie dagegen schnell ab. Das liegt am kleinen Sensor der 1/2,3-Zoll-Klasse mit 15,9 Megapixel. Ein größeres Modell lässt sich angesichts des riesigen Brennweitenbereichs nicht verwenden. Die Bildkontrolle kann bei der Bridgekamera per Sucher oder LCD erfolgen; Videos speichert sie in Full-HD (bis zu 60p).

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Nikon Coolpix P900.


Nikon Coolpix B500:

Die Nikon Coolpix B500 ist die kostengünstigste unserer Bridgekamera-Empfehlungen und mit einem 40-fachen optischen Zoom ausgestattet. Damit lassen sich 22,5 bis 900mm KB-Brennweite abdecken. Zur Bildaufnahme verwendet die Kamera einen 15,9 Megapixel auflösenden CMOS-Sensor der 1/2,3 Zoll-Klasse, die Qualität der Fotos fällt klassenüblich aus.

Wie schon für die Nikon Coolpix P900 gilt: Aufnahmen mit niedrigen ISO-Empfindlichkeiten lassen sich von Fotografen mit durchschnittlichen Ansprüchen gut verwenden, höhere ISO-Werte sollte man besser nicht einstellen. Zur Bildkontrolle steht bei der Coolpix B500 nur ein Display zur Verfügung, dieses wurde aber nach oben und unten schwenkbar ausgelegt. Der Videomodus der Kamera unterstützt Aufnahmen in Full-HD mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Nikon Coolpix B500.


Weitere empfehlenswerte Kameramodelle finden Sie in unseren ständig aktualisierten Digitalkamera- Kaufempfehlungen sowie über die dkamera.de- Testberichtübersicht.

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