Sigma vermeldet Probleme seiner Objektive mit Canon-DSLRs

Betroffen sind unter anderem das Sigma 30mm F1,4 DC HSM Art und Sigma 35mm F1,4 DG HSM Art

Sigma hat bekannt gegeben, dass einige Objektive mit verschiedenen neuen Kameramodellen von Canon aktuell nicht vollständig kompatibel sind. Auf der Seite der Kameras sind die Canon EOS 6D Mark II (Hands-On-Test), Canon EOS 77D (Testbericht), Canon EOS 800D (Testbericht) und Canon EOS 200D (Hands-On-Test) betroffen. Auf der Objektivseite sind das Sigma 30mm F1,4 DC HSM Art, das Sigma 35mm F1,4 DG HSM Art, das Sigma 30mm F1,4 EX DC HSM, das Sigma 50mm F1,4 EX DG HSM und das Sigma 85mm F1,4 EX DG HSM zu nennen.

Bei den genannten Modellen kann die Kamera bei aktivem Liveviewmodus einen Fehler ausgeben, wenn die Objektiv-Aberrationskorrektur, zu welcher unter anderem die Vignettierungs-, die Verzeichnungs- und die Farbfehlerkorrektur gehören, eingeschaltet ist. Aktuell bietet Sigma keine andere Lösung an, als diese abgeschaltet zu lassen. In der Praxis stellt dies allerdings kein Problem dar, da die kamerainterne Objektivkorrektur bei Objektiven von Fremdherstellern wie Sigma grundsätzlich nur eingeschränkt funktioniert oder sogar kontraproduktiv agiert. Daher rät Sigma, die kamerainterne Objektivkorrektur grundsätzlich zu deaktivieren.

Zu den Objektiven zählt das ältere Sigma 85mm F1,4 EX DG HSM:

Ob man das Problem anderweitig lösen möchte, wurde nicht bekannt gegeben. Dies erscheint jedoch wenig wahrscheinlich, da von den betroffenen fünf Objektiven nur zwei zum USB-Dock kompatibel sind, mit dem der Fotograf die Firmware selbstständig aktualisieren kann. Bei den anderen drei Modellen ist dazu nur Sigma in der Lage.

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Nachdem das Kundenservice bei Sigma gut funktioniert, gehe ich einmal davon aus, dass man bald ein Update bieten wird.

Und weil die Art-Serie mit dem USB-Dock kompatibel ist, wäre auch das Update relativ einfach machbar.

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