Sony Cyber-shot DSC-RX100 Megatest (Teil 4)

Teil 4 von 4: RX100, RX100 II, RX100 III, RX100 IV, RX100 V(A), RX100 VI und RX100 VII im Vergleich


v.l.n.r.: Sony Cyber-shot RX100, RX100 II, RX100 III, RX100 IV, RX100 V, RX100 VI und RX100 VII.

Im vorangegangen dritten Teil unseres Tests der Sony Cyber-shot DSC-RX100, RX100 II, RX100 III, RX100 IV, RX100 V, RX100 VI und RX100 VII haben wir spezielle Features, die Videoaufnahme sowie die Erweiterbarkeit verglichen. In diesem vierten und letzten Teil fassen wir unsere Ergebnisse zusammen und ziehen ein Fazit.

Unser Fazit:
Am Ende unseres großen Vergleichstests haben wir jede Menge technische Daten verglichen und unsere Eindrücke in die Bewertung einfließen lassen. Wegen der zahlreichen Unterschiede ist es natürlich recht schwer, ein Modell als den „ultimativen“ Sieger festzulegen. Daher haben wir uns dazu entschieden, die Features eines jeden Modells hervorzuheben.

Die Modelle der RX100-Serie gehören zu den besten Kompaktkameras:

v.l.n.r.: Sony Cyber-shot RX100, RX100 II, RX100 III, RX100 IV, RX100 V, RX100 VI und RX100 VII.

Die Sony Cyber-shot DSC-RX100: Klein und günstig, besitzt aber die wenigsten Features

Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 ist technisch gesehen – im direkten Vergleich mit den neueren Modellen – zweifellos nicht mehr ganz up to date: kein schwenkbares Display, kein WLAN und ein kleiner Pufferspeicher. An der ersten RX100-Kamera kann man im Jahr 2019 schon ein paar Features vermissen. Der Preis der Kamera fällt mit etwa 325 Euro dafür vergleichsweise gering aus. Da auch die RX100 grundsätzlich gesehen solide Fotos macht, eignet sie sich für Personen mit kleinem Budget.

Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 II: Für Freunde der Erweiterbarkeit

Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 II ist ein Modell für Fotografen, die Zubehör anschließen möchten. Ob Sucher, Blitz oder Mikrofon – man kann die Kompaktkamera nahezu perfekt erweitern. Bei den anderen RX100-Kameras geht das entweder gar nicht oder macht deutlich mehr Aufwand. Der Preis der Kamera bewegt sich mit etwa 400 Euro im unteren Bereich der RX100-Modelle.

Das insgesamt "beste" RX100-Modell lässt sich effektiv nicht finden:

v.l.n.r.: Sony Cyber-shot RX100, RX100 II, RX100 III, RX100 IV, RX100 V, RX100 VI und RX100 VII.

Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 III: Für Fotografen mit klassischen Aufnahmegebieten und dem Wunsch nach einem sehr lichtstarken Objektiv

Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 III spricht ebenso vor allem Fotografen an. Mit dem eingebauten Sucher steht eine Alternative zum schwenkbaren Display zur Verfügung, das lichtstarke Objektiv macht die Kamera „Available Light“-fähig. Einzig bei Videos und der AF-Performance hält die RX100 III mit neueren Modellen nicht ganz mit. Wer in diesen beiden Punkten keine Höchstleistung erwartet, liegt bei der RX100 III richtig. Preislich ist die Kamera mit rund 480 Euro zwar kein Schnäppchen, die Leistung stimmt dafür jedoch.

Alle Kameras punkten mit verschiedenen Stärken und besitzen verschiedene Schwächen:

v.l.n.r.: Sony Cyber-shot RX100, RX100 II, RX100 III, RX100 IV, RX100 V, RX100 VI und RX100 VII.

Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 IV: Ein Modell für Fotos und Videos

Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 IV schneidet in einigen Bewertungspunkten wie die RX100 III ab, durch den Exmor RS-Sensor wird allerdings eine wesentlich höhere Bildrate erreicht. Des Weiteren gibt es einen deutlich besseren Videomodus (4K, Full-HD 120 Bilder/Sek., Highspeedvideo mit bis zu 1.000 Bilder/Sek.). Wer darauf nicht verzichten will und für die ganz neuen Modelle kein ausreichendes Budget besitzt, greift zur rund 600 Euro teuren Kamera.

Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 V(A): Hohe Leistung in jeder Aufnahmesituation

Freunde der Action- und Sportfotografie kommen ab der Sony Cyber-shot DSC-RX100 V bzw. RX100 VA richtig auf ihre Kosten. Die RX100 V(A) hat nicht nur einen sehr treffsicheren Phasen-Autofokus, sondern auch eine extrem hohe Bildrate (24 Bilder pro Sekunde) zu bieten. Da zudem praktisch alle Features der RX100 IV vorhanden sind (lichtstarkes Objektiv, Sucher, hervorragende Videofunktionen), stellt die Kamera aus unserer Sicht aktuell den "Sweet Spot" dar. 770 Euro sind freilich nicht wenig Geld, die Leistung überzeugt jedoch.

Das Handling und die Bedienung unterscheiden sich kaum:

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Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 VI: Mit Superzoom und allen Features

Wer sich stattdessen einen größeren Brennweitenbereich wünscht und auf eine besonders große Blendenöffnung verzichten kann, liegt bei der Sony Cyber-shot DSC-RX100 VI richtig. Die sechste RX100-Generationen liegt praktisch in jedem Punkt mit der RX100 V gleich auf, lediglich der fehlende ND-Filter ist als Minuspunkt zu nennen. Dafür erhält man zusätzlich ein deutlich weiter nach unten schwenkbares Display mit Touchscreen. Diese Features und der größere Brennweitenbereich schlagen mit fast 200 Euro Mehrkosten (Verkaufspreis rund 960 Euro) zu Buche. Die RX100 VII ist damit aber die günstigste RX100-Kamera mit „Superzoom“.

Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 VII: Die beste Kompaktkamera für bewegte Motive

Noch ganz neu und daher vergleichsweise teuer (1.200 Euro) ist die Sony Cyber-shot DSC-RX100 VII. Die siebte RX100-Kamera besitzt das leistungsfähigste AF-System und punktet mit einer Blackoutfreien-Darstellung bei Serienaufnahmen. Für Freunde von Videoaufnahmen hat die RX100 VII zudem das beste Gesamtpaket (u. a. 4K-Videos länger als 5min, Mikrofoneingang) zu bieten.

Mit jeder Sony cyber-shot DSC-RX100-Kamera kann man glücklich werden:

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Sehr ähnlich schneiden die Modelle der Cyber-shot DSC-RX100-Serie in puncto Bildqualität, Bedienung und Handling ab. Die Bildqualität wird bei den neueren Modellen zwar besser, allein wegen der gesteigerten Bildqualität lohnt sich der Kauf eines später erschienenen Modells allerdings nicht. Die Bedienung fällt sehr ähnlich aus, größere Unterschiede gibt es nur bei den Menüs. So wissen wir das „Mein Menü“ der RX100-Kameras (ab der RX100 V) sehr zu schätzen.

Die Gehäuse unterscheiden sich nur in der Tiefe um ein paar Millimeter, die Länge und Breite sind identisch. Für die Praxis bedeutet dies: Die RX100 und RX100 II gehen möglicherweise gerade noch in eine Hosentasche, die anderen Kameras kaum mehr. In eine Jackentasche passen sie dagegen problemlos. Auf der Vorderseite fällt das Gehäuse jeweils sehr glatt aus, am optionalen Griff kommt man kaum vorbei. Die Belichtung ist jeweils selbst beim Einsatz des manuellen Modus kein Problem, an kleinen Tasten sollte man sich jedoch nicht stören.

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