Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Canon EOS M6 ist unterhalb der Canon EOS M5 sowie oberhalb der Canon EOS M10 angesiedelt und mit einem 24 Megapixel auflösendem APS-C-Sensor mit Dual Pixel CMOS-AF-Technologie ausgestattet.
Die spiegellose Systemkamera besitzt wie alle EOS M-Modelle das EF-M-Bajonett. Dafür gibt es aktuell nur wenige Objektive zu erwerben. Mit dem EF EOS-M-Objektivadapter können jedoch fast alle EF-/EF-S-Objektive verwendet werden.
Auf der Oberseite hat Canon unter anderem ein Programmwählrad, ein Einstellrad für die Belichtungskorrektur, eines für die Blende bzw. Belichtungszeit und eine frei konfigurierbare Fn-Taste platziert.
Auf der Rückseite liegen bei der DSLM neben dem Steuerkreuz und Einstellrad Tasten zum Speichern der Belichtung, für die Messfeldwahl, die Displayanzeige, zur Videoaufnahme sowie zum Aufrufen des Wiedergabemodus und des Hauptmenüs.
Das Display der Canon EOS M6 misst 3,0 Zoll in der Diagonalen und löst 1,04 Millionen Subpixel auf. Durch große Einblickwinkel kann das LCD auch von der Seite ohne auftretende Farbverfälschungen betrachtet werden.
Das Display lässt sich zur besseren Einsicht nach oben sowie unten schwenken. Nach oben sind bis zu 180 Grad möglich, das erlaubt unter anderem die Bildkontrolle bei der Aufnahme von Selbstporträts. Vom 45 Grad großen Schwenkwinkel nach unten profitiert man beispielsweise bei Überkopf-Aufnahmen.
Mit 511g inklusive des Kitobjektivs Canon EF-M 15-45mm F3,5-6,3 IS STM gehört die EOS M6 zu den leichtesten APS-C-Modellen. Das Gehäuse wird jedoch auch nur aus Kunststoff gefertigt und verfügt über keine Abdichtungen.
Das Canon EF-M 15-45mm F3,5-6,3 IS STM wiegt mit 144g rund 60g weniger als vergleichbare Kitobjektive und fällt dank einer "Parkposition" sehr kompakt aus. Mit 24 bis 72mm KB-Brennweite wird ein recht variabler Brennweitenbereich abgedeckt.
Der Aufstecksucher "EVF-DC2" gehört nicht zum Lieferumfang der Kamera und muss optional erworben werden. Er gibt 120 Bilder pro Sekunde wieder und löst 2,36 Millionen Subpixel auf. Ein Augensensor schaltet das LCD bei der Annäherung an den Sucher automatisch ab.
Der integrierte Blitz, der vor dem Verwenden erst ausgeklappt werden muss, besitzt eine Leitzahl von fünf. Die Blitzbelichtungskorrektur ist um +/- zwei Blendenstufen möglich, die Verschlusszeit mit Blitz kann bei bis zu 1/200 Sekunde liegen.
Über den Zubehörschuh lässt sich ein externes Blitzgerät aufstecken. Zudem wird darüber auch der Sucher angeschlossen. Dies ist durch Zusatzkontakte im Schuh möglich. Darüber erfolgt auch die Stromversorgung des Suchers.
Der Akku ("LP-E17" mit 1.040mAh) und die Speicherkarte finden in einem Fach auf der Unterseite Platz. Die zum Einsatz kommenden SD-Speicherkarten können auch hohe Kapazitäten besitzen, wie unter anderem dieser Test mit einem 128GB großen Modell (Lexar Professional 2.000x, UHS-II) zeigt.
An der rechten Seite befinden sich bei der spiegellosen Systemkamera ein Anschluss für eine Fernbedienung (2,5mm Klinke) sowie ein Micro-USB-Port. Darunter lässt sich per Taste die WLAN-Verbindung starten.
Über die linke Seitenfläche kann man den integrierten Blitz ausklappen, ein Mikrofon (3,5mm Klinke) anschließen und die Kamera per Micro-USB mit einem Computer verbinden.
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