Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Vom größeren Schwestermodell EOS R7 unterscheidet sich die Canon EOS R10 unter anderem durch ein kompakteres und leichtes Gehäuse. Zudem fehlen Abdichtungen, die Staub und Spritzwasser vom Inneren fernhalten.
Der 22,3 x 14,9mm messende Sensor ist klassisch aufgebaut (FSI), Bilder speichert er mit 24 Megapixel. Vom Chip ist des Weiteren das Vorhandensein eines Tiefpassfilters bekannt. Die Reinigung erfolgt mit dem EOS Integrated Cleaning System.
Auf dem Griff der DSLM befinden sich der Fotoauslöser, eine Fn-Taste und ein Einstellrad. Auf der rechten Kameraschulter liegen das Programmwählrad, ein weiteres Einstellrad sowie Tasten zum Starten von Videos und zum Sperren von Bedienelementen.
Auf der Rückseite gibt es nur recht wenig Platz für Bedienelemente, das Steuerkreuz der Kamera fällt daher sehr klein aus. Mit der mittigen Tasten rufen Fotografen das Quickmneü auf, die anderen Tasten erlauben u. a. die Wahl der Sensorempfindlichkeit und des Auslösemodus.
Das 3,0 Zoll große Display lässt sich drehen und schwenken. Das macht die Bildkontrolle sowohl hinter als auch vor der Kamera möglich. Eingaben können per Touch erfolgen.
Durch das RF-Bajonett kann man sowohl RF-S-Objektive als auch die für Vollformatkameras entwickelten RF-Objektive nutzen. Zudem ist es möglich, per Adapter EF- und EF-S-Objektive zu verwenden.
Betriebsbereit bringt die Canon EOS R10 zusammen mit dem RF-S 18-150mm IS STM 723g auf die Waage. Das ist deutlich weniger als vergleichbare Spiegelreflexkamera wiegen.
Das Canon RF-S 18-150mm F3,5-6,3 IS STM deckt eine kleinbildäquivalente Brennweite von 29 bis 240mm ab und ist sowohl mit einem optischen Bildstabilisator (IS) als auch einem Schrittmotor (STM) ausgerüstet.
Der elektronische Sucher der Canon EOS R10 wird von einem Augensensor automatisch aktiviert und befindet sich in der optischen Achse. Die Suchervergrößerung gibt Canon mit 0,59-fach an, das 2,36 Millionen Subpixel auflösende Panel gibt bis zu 120 Bilder pro Sekunde wieder.
Anders als bei der Canon EOS R7 ist bei der EOS R10 ein Blitzgerät verbaut. Dessen Leitzahl liegt bei sechs (ISO 100), als Ladezeit nennt Canon etwa fünf Sekunden.
Wer mehr Blitzleistung benötigt oder den Blitz extern platzieren bzw. steuern möchte, kann den Blitzschuh der Kamera verwenden.
Die Blitzsychronzeit wird mit 1/200 Sekunden (MS) bzw. 1/250 Sekunden (MS + erster Vorhang elektronisch) angeben.
Als Speichermedium nutzt die Canon EOS R10 SD-Karten. Dank des UHS-II-fähigen Slots lassen sich beim Einsatz schneller Speicherkarten hohe Datenraten erreichen. Wir kamen im Test auf bis zu 200MB/s.
Der Akku vom Typ "LP-E17" besitzt eine Kapazität von 1.040mAh (7,2V, 7,5Wh) und lässt sich sowohl in der Kamera via USB als auch per Ladeschale (im Lieferumfang) aufladen.
Zu den Kabelschnittstellen der DSLM gehören ein 3,5mm Klinkeneingang für Mikrofone, ein 2,5mm Klinkenport für eine Fernbedienung sowie Micro-HDMI zur Ausgabe von Video- und Audiodaten und ein USB-C-Port(2.0).
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