Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15 Fazit

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Das Fazit zur Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15

Die Verabeitung ist dem japanischen Elektronikhersteller sehr hochwertig gelungen. Die Kamera hinterlässt einen stabilen Eindruck. Die Köpfe haben alle einen sehr guten und angenehmen Druckpunkt und sind ergononisch angeordnet. Auch das Display, das bei der Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15 als einziger Sucher fungiert, ist gut gelungen. Die Einblickwinkel sind sehr gut und die ausreichende Helligkeit und der gute Kontrast lassen ein Ablesen auch bei Sonnenschein noch gut zu.

Im Vergleich zur Vorgängerin, der Casion Exilim Hi-Zoom EX-H10 (siehe auch unseren Testbericht zur Casio Exilim Hi-Zoom EX-H10), konnte der Hersteller keine sichtbaren Verbesserungen bei den Abbildungsleistungen des Objektives erzielen. Die Bildschärfe (Auflösung) ist nur im Zentrum als gut zu bewerten. An den Rändern und in den Ecken lässt die Schärfe langsam aber stetig nach (siehe Seite Abbildungsleistungen). Auch an der überdurchschnittlich hohen chromatischen Aberration hat sich zur Vorgängerin nichts geändert. Außer im Zentrum sind diese Farbfehler im gesamten Bild (zu den Rändern hin verstärkt) sichtbar. Das macht sich auch bei kontrastreichen Motiven in der Praxis, nicht nur im Labor, bemerkbar (siehe unsere  Beispielbilder). Die Verzeichnungen im Weitwinkel und in Telestellung hat die Kamerasoftware gut im Griff.

Mit leider nur 0,6 Bildern pro Sekunde in der normalen Serienaufnahme bei voller Auflösung gewinnt die Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15 keinen Geschwindigkeitsrekord. Hier sind auch die Alternativen mit 10 Bilder pro Sekunde (1 Megapixel Auflösung) und 4 Bilde pro Sekunde (2 Megapixel Auflösung) keine befriedigende Alternative. Besser sieht es da schon bei der Fokussierungszeit aus, mit mindestens 0,15 Sekunden bis maximal 0,33 Sekunden, liegt sie nahe zusammen mit ihrer Konkurrenz.

Die Farben gibt die Kamera sehr natürlich wieder. Sie neigt nicht zu übertriebenen warmen oder kalten Farbtönen (siehe unsere Farbwiedergabe-Seite).

Das Sensorrauschen rechnet der neue Exilim 5.0 Engine Bildprozssor gut heraus. Somit bleiben die Details im Bild (zumindest in der Bildmitte - an den Rändern lässt die Objektivauflösung nach) doch recht gut erhalten. Allerdings lassen sich schon bei niedrigen ISO-Werten Artefakte in homogenen Farbflächen erkennen. Dies nimmt bei steigenden ISO-Geschwindigkeiten, bis maximal ISO 6.400 natürlich noch zu (siehe unsere Bildqualität-Seite). Allerdings sind auch Fotos bei ISO 3.200 noch durchaus für 10 x 15-Abzüge, oder als verkleinerte Ansicht auf dem Monitor, zu gebrauchen.

Das Bediekonzept der Kamera hat sich als durchdacht und strukturiert erwiesen. Man findet alle zur Verfügung stehenden Einstellungsmöglichkeiten in dem übersichtlichen Menü. Man kann in wenigen Schritten mehrere Einstellungen verändern, ohne für jede weitere Einstellung das Menü erst verlassen zu müssen. Die 39 Casio Motivprogramme (Best Shot) werden auf Wunsch auf einer kompletten Display-Seite mit Text erläutert und zusätzliche Tipps zur entsprechenden Aufnahmesituation gegeben. Der Premium-Auto-Modus konnte im Test nicht überzeugen. Einmal nerven die ständigen Geräusche während dieser Automatik, zum anderen wird der Fotograf ausgebremst, da nach jeder Aufnahme einige Sekunden vergehen, bis das nächst Bild folgen kann. Hier ist unserer Meinung nach der normale Auto-Modus die bessere Wahl.

Dank der überdurchschnittlich guten Ausstattung, der enorm praxistauchlichen Brennweite von 24mm bis 240mm (nach Kleinbild), der sehr guten Verabeitung und des überdurchschnittlich starken Akkus mit 1.000 Bilder pro Akkuladung (nach CIPA) vergeben wir der Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15 den dkamera-Kauftipp.

Pro&Contra zur Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15

  • 10fach optisches Zoom im relativ kompakten Kameragehäuse
  • Sehr praxistauglich: 24mm Weitwinkel bis 240mm Tele (jeweils nach 35mm Kleinbild)
  • Optischer Bildstabilisator arbeitet effektiv (CCD Shift)
  • Gute Verarbeitungsqualität
  • Dedizierter Video-Aufnahmeknopf
  • Hochauflösendes Display mit 460.000 Pixeln (Vorgänger EX-H10: 230.000 Pixel)
  • Das Kameradisplay erlaubt sehr hohe Einblickwinkel
  • Blitzserie mit 3 Bildern in ca. 1,5 Sekunden
  • HD-Videos können bei 1.280 x 720 Pixel und 30 Bilder pro Sekunde aufgenommen werden
  • Guter Auslöserdruckpunkt
  • Selbstauslöser mit Dreifachauslösung möglich
  • Live Histogrammanzeige vorhanden, dieses ist aber ziemlich träge
  • Quick-Menü kann mit 8 von 13 möglichen Einstellungen belegt werden
  • Links/Rechts Tasten frei belegbar (ISO, Messung, EV, WB, Selbstauslöser oder Aus)
  • Zwei separate Tasten für "Lebhafte Landschaft" und "Make Up" Aufnahmeprogramm
  • Beleuchtungs-Funktion erweitert den Dynamikumfang (siehe Beispielaufnahmen)
  • Stativgewinde ist der Kamera mittig angeordnet
  • Kamera ist zu Eye-Fi Speicherkarten kompatibel
  • Kamera sehr gut für Einsteiger geeignet (Premium Auto Modus, 39 Best Shot Motivprogramme)
  • Sehr gute Akkulaufzeit von bis zu 1.000 Bildern pro Akkuladung nach CIPA (Akku: 1.950 mAh)
  • Kompatibel zur SanDisk SDHC 30MB/S. 16GB Class 10 Karte (1.670 JPEG Fotos bei 14MP Fein)
  • Kompatibel zur Kingston SDHC 16GB Class 10 Speicherkarte (1.677 JPEG Fotos bei 14MP Fein)
  • Kein RAW-Format vorhanden
  • Niedrige Serienbildrate von 0,6 Bilder/Sekunde bei voller Auflösung
  • Keine Blenden- und Zeitautomatik und kein manueller Belichtungsmodus vorhanden
  • Makroaufnahmen nur bei einer Brennweite von 40mm erst ab 7cm Motivabstand möglich
  • Kein optischer Sucher vorhanden
  • Keine automatische Belichtungsreihen-Funktion (dafür "Beleuchtungs-Funktion")
  • Mehrsekündige Wartezeit zwischen zwei Fotos bei Best Shot Programmen
  • Optisches Zoomen während der Videoaufnahme nicht möglich
  • Keine HDMI Schnittstelle vorhanden

Testurteil

Alle Urteilsgrafiken dürfen nur unverändert und mit Link auf unseren Test auf externen Webseiten verwendet werden.

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Kommentare

Die Kamera ist super praktisch. …

Die Kamera ist super praktisch. Das Handling ist kaum zu verbessern. Die Auslöseverzögerung ist spitzenmäßig. Der Akku halt so lange, dass man vergessen kann, darauf zu achten. Zum Glück habe ich immer Reserveakkus im Auto, denn ich achte oft monatelang nicht auf die Akkuladung und das ist auch nicht nötig, obwohl ich im Schnitt mehrere 100 Fotos im Monat mache.

Aber die Verarbeitung der Kamera ist furchtbar. Ich habe jetzt die 7. Kamera dieses Typs und sie ist schon wieder kaputt. Zum Glück habe ich noch Garantie. 5 der 7 Kameras sind kaputt gegangen, weil die Schräubchen im Innern der Kamera, die die Gehäuseteile, besonders den Ring um das Objektiv, festhalten, nicht richtig festgezogen sind und sich nach kurzer Zeit lösen. Die Schräubchen fallen dann in der Kamera herum, verklemmen sich im Zoom und können andere Schäden verursachen. Wenn sich genug Schräubchen gelöst haben, ist die Kamera dann nicht mehr brauchbar, auch wenn die losen Schrauben keine schweren Schäden verursacht haben.

Das Zerlegen und Zusammenbauen der Kamera ist ausgesprochen schwierig, weil die Kamera so kompakt ist. Die Verbinder der Flachkabel sind nicht gerade hochwertig, sodass die Kamera danach dem Zusammenbau oft nicht mehr richtig funktioniert. Kontaktfehler an diesen Verbindern waren danna ch die Ursachen für die anderen beiden Defekte.

nach dem Akku laden zeigt …

nach dem Akku laden zeigt die Kamera nur noch Speicherfehler an

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