GoPro Hero4 Black Edition Praxisbericht

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Praxisbericht zur GoPro Hero4 Black Edition

Die GoPro Hero4 mit dem dazugehörigen Unterwassergehäuse:

GoPro bleibt sich beim Design des Gehäuses auch bei der Hero4 Black Edition treu und setzt auf eine eckige Bauweise, die einer etwas größeren Streichholzschachtel wohl am nächsten kommt. Die Verarbeitung des Gehäuses ist soweit akzeptabel, das verwendete Kunststoffmaterial macht keinen billigen Eindruck. Da die Kamera für den Einsatz im zusätzlichen Schutzgehäuse gedacht ist, ist sie ohne dieses aber natürlich kaum geschützt. Dies gilt sowohl für ein Stoßen bzw. Fallenlassen als auch die Abdichtungen gegen Wasser.

Die Settings-Taste der Hero4 Black Edition macht die Bedienung deutlich einfacher:

Neu ist bei der GoPro Hero4 Black Edition (Technik) die Settings-Taste für die Aufnahmeeinstellungen auf der rechten Gehäuseseite. Damit lässt sich sofort zu den Aufnahmeeinstellungen wechseln, was fraglos eine bessere Lösung als bei den Vorgängermodellen ist. Da die „Zwei-Tasten-Bedienung“ der GoPro Kameras nicht gerade als komfortabelste Lösung bezeichnet werden kann, ist der direkte Wechsel zu den Aufnahmeparametern sehr sinnvoll. Im Menü wird wie üblich über die Mode- und Auslöse-Taste navigiert.

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Über die Mode-Taste wechselt man die Einstellungen, über die Auslöse-Taste werden sie bestätigt. Damit kommt man nach einer Eingewöhnungszeit gut zurecht, wenngleich mehr Tasten das Bedienen noch komfortabler gestalten würden. Die Settings-Taste kann übrigens noch mehr: Wer diese länger drückt, kann die WLAN-Verbindung aktivieren, während der Aufnahme kann man damit außerdem bestimmte Szenen mit dem sogenannten "Highlight-Tag" markieren und diese in der GoPro-Videosoftware wiederfinden.

Über den ProTune-Modus sind verschiedene manuelle Einstellungen möglich:

Verbesserungen finden sich auch bei der Fotoaufnahme. Dafür muss der ProTune-Modus aktiviert werden. ProTune steht bei der GoPro Hero4 Black Edition (Datenblatt) nicht nur für eine höhere Bildrate und ein flaches Bildprofil, sondern für die Möglichkeit die Bilder zu beeinflussen. Beim Weißabgleich kann man sich im ProTune-Modus für die automatische Wahl oder 3000K, 55500K, 6500K sowie „nativ“ entscheiden. Hinter dem letzten Wert verbirgt sich laut Hersteller dabei eine „nach Branchenstandard optimierte Farbe“. Hier sollen sich Farbveränderungen besonders gut vornehmen lassen. Des Weiteren lässt sich das Bildprofil zwischen „GoProColor“ und „Flat“ wählen und das ISO-Limit zwischen ISO 100 und ISO 800 vorgeben. Bei der kamerainternen Nachschärfung kann man sich für hoch, mittel oder niedrig entscheiden, die Belichtungskorrektur ist um minus bis plus zwei Stufen möglich. Ebenfalls angeboten wird auch wieder eine Spotmessung bei der Belichtung.

Das monochrome LCD kann wie bei den Vorgängern nur das Menü anzeigen:

Die Belichtungszeit vorgeben kann man im sogenannten Nachtmodus. Hier kann man sich zwischen 2, 5 , 10, 15, 20 und 30 Sekunden entscheiden. Ebenso gibt es auch eine automatische Einstellung.
Allerdings muss man hierzu sagen: Einige der Einstellungen machen ohne Display oder App keinen Sinn, denn schließlich lassen sich die Bildergebnisse hier nicht kontrollieren. Die GoPro-App ist in dieser Hinsicht ein Segen. Hier kann man alles einstellen, und das deutlich schneller und komfortabler. Leider zeigt die App die Live-Vorschau deutlich verzögert an. Dies haben wir schon bei den Vorgängern kritisiert.

Mit ihrer 4K-Auflösung gehört die Hero4 Black Edition zu den besten Action-Kameras:

Die neuen Belichtungsoptionen werden aber nicht nur im Einzelbilder-Foto-Modus angeboten, auch bei der Videoaufnahme und der Multi-Shot-Aufnahme lassen sie sich verwenden. Bei Letzterer lassen sich beispielsweise 30 Bilder für eine Sekunde oder 30 Bilder in drei Sekunden auswählen. Bei Serienaufnahmen arbeitet die GoPro Hero4 Black Edition (Technik) also sehr flott. Allerdings konnten dies auch schon die Vorgänger. Ebenfalls wieder mit an Bord ist auch die Intervallaufnahme. Hier kann man Bilder in Abständen von 0,5, 1, 2, 5, 10, 30 und 60 Sekunden automatisiert aufnehmen lassen.

Die Videoauflösungen unserer Testkandidaten im Vergleich:

Natürlich steht auch bei der GoPro Hero4 Black Edition (Beispielaufnahmen) die Videoaufnahme im Vordergrund. Durch den doppelt so schnellen Bildprozessor erreicht die Actionkamera dabei zum ersten Mal auch eine nutzbare Bildrate in 4K/Ultra-HD-Auflösung, nämlich mit 24, 25 und 30 Vollbildern pro Sekunde. Bei den weiteren Auflösungen wurden die Bildraten zudem ebenfalls teilweise verdoppelt. So können bei 2.704 x 1.520 Pixel nun bis zu 50 Vollbilder pro Sekunde festgehalten werden und bei 1.920 x 1.440 Pixel sind bis zu 80 Vollbilder pro Sekunde möglich. Maximal 120 Vollbilder pro Sekunde lassen sich bei 1.920 x 1.080 Pixel, 1.280 x 960 Pixel und 1.280 x 720 Pixel aufzeichnen.

Bei 848 x 480 Pixel werden wie bekannt 240 Vollbilder pro Sekunde festgehalten. Alle genannten Bildraten und Auflösungen werden mit dem weiten Sichtfeld angeboten. Wer beispielsweise das enge Sichtfeld verwenden möchte, muss auf 1.920 x 1.080 Pixel oder 1.280 x 720 Pixel zurückgreifen.

Auch wieder mit an Bord sind der SuperView und der Auto-Low-Light-Modus:

Des Weiteren bietet die GoPro Hero4 Black Edition (Produktbilder) zudem auch wieder den bekannten SuperView-Modus. Hier wird ein 4:3-Bild aufgenommen und durch Strecken auf ein 16:9-Bild gebracht. Dies ermöglicht ein noch weiteres Blickfeld. Ebenfalls wieder mit an Bord ist der Auto-Low-Light-Modus. Hier wird die Bildzahl pro Sekunde verringert, um eine hellere Aufnahme zu ermöglichen. Wer dies nicht möchte, kann diese Option aber natürlich auch deaktivieren. Wirklich jede aktuelle Bildrate und Auflösung wird somit angeboten, hier bleiben keine Wünsche offen.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

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