Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Nikon Coolpix B700 stellt neben der Nikon Coolpix P900 das zweite Bridgemodell von Nikon mit besonders großem Brennweitenbereich dar. Als Bildwandler kommt – wie üblich in der Bridgeklasse – ein 1/2,3-Zoll-Sensor zum Einsatz. Dessen Auflösung liegt bei 20,2 Megapixel.
Das Nikkor-Objektiv deckt 24 bis 1.440mm KB-Brennweite bei einer Lichtstärke von F3,3 bis F6,5 ab. Der optische Aufbau des 60-fach-Zooms besteht aus 16 Linsen in 11 Gruppen. Vier ED- und eine Super-ED-Linse sollen Abbildungsfehler reduzieren.
Auf der rechten Oberseite hat Nikon nicht nur den kombinierten Fotoauslöser sowie Brennweitenregler platziert, hier liegen auch eine Fn-Taste und der Ein-/Ausschalter. Das Programmwählrad erlaubt zudem die Wahl des Fotoprogramms.
Über die Rückseite der Bridgekamera kann man unter anderem den Wiedergabemodus aufrufen, das Menü erreichen und Aufnahmen löschen. Das kombinierte Steuerkreuz und Einstellrad macht das Konfigurieren des Selbstauslösers, des Blitzes, der Belichtungskorrektur und des Fokusmodus möglich.
Beim Display mit einer Diagonalen von 3,0 Zoll hat sich Nikon für eine dreh- sowie schwenkbare Bauweise entschieden. Das LCD kann daher aus sehr vielen Winkeln optimal eingesehen werden. Eine hohe Auflösung (921.000 Subpixel) und große Einblickwinkel sind ebenfalls auf der Habenseite zu nennen.
Fast sechs Zentimeter fährt der Objektivtubus bei der längsten Brennweite aus dem Kameragehäuse heraus. Die Abmessungen der B700 vergrößern sich dadurch natürlich deutlich.
Einen Zubehörschuh besitzt die Bridgekamera nicht, ein Aufklappblitzgerät ist allerdings vorhanden. Dieses unterstützt die Synchronisation auf den ersten sowie zweiten Verschlussvorhang und kann laut Nikon bis zu sieben Meter entfernte Motive aufhellen.
Der elektronische Sucher mit einer Auflösung von 921.000 Subpixel wird von einem Augensensor automatisch aktiviert. Dies funktioniert auf Wunsch allerdings auch per Taste.
Mit einem Gewicht von 569g fällt die Digitalkamera für ihren sehr großen Brennweitenbereich recht leicht aus. Seinen Teil dazu dürfte auch das leichte Gehäuse aus Kunststoff beitragen.
Als Speichermedium kommen bei der Bridgekamera SD-Modelle zum Einsatz. Diese können auch höhere Kapazitäten besitzen, wie diese 128GB fassende Lexar Professional 2.000x Karte mit UHS II Support. Der Akku vom Typ "EN-EL23" fasst 1.850mAh (3.8V).
Die Kabelschnittstellen hat Nikon an der rechten Kameraseite angebracht. Hier liegen ein Micro-USB-Port und ein Micro-HDMI-Ausgang. Über Ersteren wird die Kamera auch aufgeladen.
Das Stativgewinde befindet sich auf der Unterseite direkt neben dem Akku- und Speicherkartenfach. Sofern die Kamera auf einer Stativplatte montiert ist, können weder der Akku noch die Speicherkarte gewechselt werden.
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